Unendeckt

Langsam geht die Sonne unter und taucht den Himmel in rot und lila. Ein atemberaubendes Spektakel was auch Stegi findet. Er liebt es den Sonnenuntergang zu beobachten, auch mit einem gebrochenen Herzen. Doch das wird ihn nicht davon abhalten, die Liebe seines Lebens zu erobern. Die Spitzen seiner Ohren färben sich wieder lila und alles in ihm fängt an zu kribbeln, wenn er an diesen Menschen denkt. Er findet alles an ihm perfekt. Die schöne braune Farbe Sieber haut, seine Figur, die kurzen Dunkeln braunen Haare wie die dunklen braunen Augen. Wie gern er darin versinken würde, wie gern er ihn berühren würde, über jede einzelne Faser seines Körpers fahren. Ihn küssen, ihm einfach all seine Liebe schenken. Durch ein Räuspern wird er aus seinen Gedanken geholt.
„Ähem, Stegi du sollst Maudado suchen, er ist abgehauen!", erklingt die zu tief klingelnde stimme, der jungen Merjadin. Ihre langen, blauen Haare sind mit blauen Meeresblumen verschönert und vorne die zwei Strähnen sind geflochten. Ihre silbernen Augen sind auf Stegi gerichtet.
„Danke, Medusa!", sagt er mit einem Lächeln, da sie seine beste Freundin ist, die ihm bei allem unterstützt.
Sie lächelt zurück und lässt ihn ins Wasser springen.
Stegi hat keine Ahnung wo sein Bruder sein könnte. Wo soll er denn anfangen zu suchen, es gibt viele Orte wo Maudado sich versteckt, in der alten Grotte zum Beispiel oder auf so einer kleinen Insel. Er wird einfach überall nachschauen müssen. Und so beginnt seine stundenlange Suche nach seinem älteren Bruder.
Es ist bereits nachts, wo er beschließt noch auf einer bekannten Insel nachzuschauen und dort sieht er schon den älteren.
„Maudado, habe ich dich endlich gefunden!"
Panisch flüstert Maudado zu Zombey, dass er sich verstecken soll. Zombey gehorcht und versteckt sich.
„Stegi, es ist spät!"
„Ja, ich bin hier, da Vater mich schickt! Habt ihr euch wieder gestritten?"
„Warum muss ich unbedingt einen Partner suchen oder besser gesagt eine Partnerin!"
„Naja, da ich schon meine Entscheidung getroffen habe, wer mein Partner werden soll!"
„Als ob und wer? Aus unserem Dorf? Oder jemandem aus den anderen Dörfern?"
„Nein...ein Mensch!"
„...männlich?"
„...ja!"
„...verstehe..."
„Ich weiß wie du dazu stehst, aber..."
„Kein aber...lass uns gehen!", mit den Worten springt Maudado ins Wasser, sein Bruder hinter her.

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