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Schnell schwimmt der große Merjade, zu der kleinen Insel, wo er den Menschen zurück gelassen hat. Schnell betritt er die Insel und schaut sich nach den kleineren um. Der liegt unter den Bäumen und schläft, da die Hitze ihm ganz schön zu schaffen macht. Schmunzelnd legt sich Maudado zu ihm und beobachtet jeden einzelnen Atemzug von ihm. Wie kann ihn ein Wesen so faszinieren? Er weiß es nicht, aber er tut es. Der blonde denkt außerdem nochmal über die Worte seines Vaters nach. Er weiß warum er unbedingt will, das er Kinder bekommt, da er auch wie sein Bruder die Tiere verstehen kann, doch wollte Maudado nie das es jemand erfährt. Er steht nicht so darauf, das man rund um die Uhr auf ihn aufpasst nur weil man was besonderes ist. Er genießt es eher alleine zu sein, auch wenn es für seine Rasse untypisch ist. Vorsichtig streichelt er durch das dichte, braune Haar. Es fühlt sich so weich und seidig an. Als der Körper sich bewegt, entfernt sich Maudado ein wenig. Müde gähnt Zombey und öffnet verschlafen die Augen. Der braunhaarige setzt sich auf und entdeckt den Merjaden.
„Du bist es! Du hast noch nicht alle meine Fragen beantwortet!"
Maudado schweigt. Er weiß ja nicht mal mehr was seine Fragen waren, aber es waren viele!
Zombey schaut nur ein wenig genervt zu ihm. Was soll das denn ? Will das Alien ihn die ganze Zeit anstarren? Naja, hübsch ist es ja! Langsam knurrt sein Magen und das Geräusch ertönt. Peinlich berührt schaut Zombey schnell weg, doch bekommt er einen Augenblick später ein wenig rohes Fisch Fleisch vor die Nase gehalten. Schnell scannt er es und als er sicher ist, dass er es essen kann nimmt er es und beißt vorsichtig in das feste Fleisch. Erstaunlicher Weise schmeckt es wirklich gut.
„Wie wärs wenn du mir mal ein paar Fragen beantwortest?", spricht der Merjade viel flüssiger diesen Gedanken aus.
Zombey stockt, jedoch nickt er.
„Also, wie ist dein Name und wie alt bist du? Warum seid ihr auf unserem Planeten?"
„Naja, ich bin Zombey, bin 24 Jahre alt und wir sind nur hier um unserer verschollenen Leute zu finden! Wir wollten euch nichts schlechtes! Hast du eigentlich welche gesehen, die aussehen wie ich?"
„Ja..."
„Wirklich?! Wo?!"
„Auf einer Insel werden sie gefangen gehalten!"
„Warum...?"
„Mein Volk sieht euch als Eindringlinge an!"
„Warum dass?"
„Weil ihr es auch schließlich seid!"
Zombey kann es nicht fassen, seine Leute sitzen in Art Käfigen oder in sonst was!
„Bring mich zu Ihnen!"
„Kann ich nicht sie würden dich weg sperren."
„Und was wäre schlimm daran?"
„Ich will das nicht?"
„Warum?"
„Keine Ahnung!"
Nun herrscht Stille zwischen den beiden, doch isst Zombey weiter, während er überlegt.
Maudado scheint ihn zu mögen, dass hat er bemerkt. Er mag ihn auch, doch muss er seine Freunde retten. Unbedingt! Das ist seine oberste Priorität, doch diese grünen Augen fesseln ihn immer wieder. Der hat sich doch nicht verliebt oder? Es gibt keine Liebe auf den ersten Blick oder doch? Nie im Leben, andererseits ist es auch nicht so schlimm. Er muss nur einem Plan schmieden wie er seine Leute befreit und vielleicht ist Maudado ihm dabei behilflich.
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