Böse Überraschung
Müde öffnet Zombey seine verschlafenen Augen. Etwas im Gesicht kitzelt ihn. Da sieht er das etwas komisches auf ihn rumläuft. Voller Schreck schlägt er es weg, doch um dieses Wesen handelt es sich nur um die kleinen weißen Spinnen die hier leben. Sie sind ungefährlich. Komplett wach steht er auf und schaut bei dem riesigen Fisch vorbei! Doch keine Spur von dem Vieh und da stellt sich auch ihm die Frage, ob es der Fisch gewesen sei der seine Freunde angegriffen hat? Die im Wasser waren wahrscheinlich, aber was ist mit Glp? Er kann sich schlecht vorstellen, dass der Fisch Beine bekam und an Land dackelte! Nein, so kann es nicht gewesen sein, auch wenn die Vorstellung von einem riesigen Fisch mit kleinen Dackelbeinen echt witzig ist. Schmunzelnd schaut er sich um. Kein Fisch weit und breit. Soll er es riskieren und einfach mal ins Wasser gehen? Wahrscheinlich ist es keine gute Idee, außerdem sollte er mal nach was essbaren suchen. Hungrig scannt der braunhaarige die einzelnen Pflanzen und isst die, die ungiftig sind. Manche sind süß, anderer bitter und anderer besitzen gar keinen Geschmack! Teilweise satt schaut er sich noch mal um. Hier existiert nur diese Insel, ansonsten nichts. Nur Wasser! Super, denkt er sich.
Er will hier eigentlich nicht sein, nur wegen seinen Freunden hat er sich auf den Weg gemacht, doch jetzt findet er sie nicht! Nicht mal ihre Leichen! Es ist klar, dass dieser Job gefährlich ist, aber so....
Verzweifelt verfangen sich seine Hände in seinen Haaren. Das ist einfach zu viel für ihn. Früher war noch alles lustig gewesen, er hatte alles durch seine rosarote Brille gesehen, es gab keine Ängste, kein Tabu, kein stop, es gab nichts, was ihn hätte aufhalten können, doch hier ist es was anderes. Das sind keine Menschen, sondern Kreaturen die nur darauf warten ihn zu fressen, aber er will nicht sterben. Nein! Will er nicht! Am besten ist es wenn er die Teile seines Gleiters holt und versucht das zu retten was zu retten ist. Doch dafür muss er ins Wasser. Er setzt sich seine Atemmaske auf und steigt langsam in das kalte Wasser. Tief atmet er ein und taucht ab. Als er nach unten schaut, sieht er bunte Fische in allen Formen und Farben. Alles leuchtet und sieht einfach bezaubernd aus. Hypnotisiert starrt er nach unten und bemerkt die kommende Gefahr nicht. Der riesige Fisch, der ungefähr 2 Meter lang ist und einen Kiefer hat mit dem er alles knacken kann. Er ist länglich und sieht ansonsten wie ein Drache aus. Naja, ein bisschen jedenfalls. Immer noch hypnotisiert, bemerkt er viel zu spät das Vieh, kann dennoch ausweichen. Voller Panik weiß er nicht was er tuen soll, doch wird er volle Kanne von dem Drachenähnlichen Wesen gerammt und knallt mit dem Kopf gegen einen Stein. Langsam sieht er alles verschwommen und denkt es sei mit ihm vorbei, doch sieht er nur noch Umrisse von etwas was mit dem Ding kämpft, danach Schwärze.
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