Ankunft auf den blauen Planeten
Zum X ten mal schaut Zombey aus dem Raumschiff raus und sieht schon den Planeten, der im göttlichen blau erstrahlt.
Es wird nicht mehr lange dauern, da ist sich Zombey sicher. Dann geht die Suche nach den Verschollenen los. Eine Stimme ertönt durch die Lautsprecher, die Stimme des Captain's Herr Bergmann.
„Achtung, Achtung, wir werden jetzt zur Landung ansetzten, macht euch bereit!"
Somit setzten sich alle Passagiere auf die vorhandenen Plätze und schnallen sich an, da eine Landung sehr holprig werden kann. Langsam und außerdem vorsichtig sinkt das Raumschiff zu der Wasseroberfläche. Kurz rappelt das Schiff, doch sind sie gut gelandet.
„Alle F-34 Einheiten zum Cockpit!", meldet eine weibliche Stimme durch die Lautsprecher. Die F-34 Einheiten, sind die ausgebildeten Forscher, für jede Lebenssituation,also sei es für heiße Planeten, Dschungel Planeten oder die ganz aus Eis bestehen. Sie sind für jedes Gelände geeignet. Zombey und seine Kollegen begeben sich zum Cockpit, wo schon ihr Captain aus sie wartet. Der blonde junge Mann steht aufrecht in seiner grauen Uniform da und schaut die jungen Leute mit seinen grau/grünen Augen an.
„Ihr wisst warum wir hier sind! Ein Schiff ist spurlos verschwunden! Jetzt liegt es an euch Überlebende zu finden. Die einzelnen Informationen über die Kreaturen hier, habt ihr in eurem G-Pad. Ihr solltet sie einmal scannen. Nicht alle Kreaturen sind vorhanden, da unserer Leute verschwanden! Es werden immer nur einzelne Truppen gehen! Mindestens aus 6 Leuten sollte sie bestehen, die in ihrem Umkreis die Signale, abklappern! Die erste Truppe, die heute schon ausschwärmt wird von Rewi angeführt und Osaft, Wintercracker, Zombey, Nebelniek und Rotpilz begleiten Rewi. Bis Sonnenuntergang müsst ihr wieder hier seien und mir Bericht erstatten!"
Alle sechs salutieren vor ihrem Vorgesetzten und bewegen sich zu ihrer Ausrüstung. Zombey zieht sich schnell den Gummianzug an und rüstet sich mit einem kleinen Messer, Pistole wie Atemmaske und einen kleinen Kommunikationsgerät aus. Jeder der Truppe schnappt sich einen Gleiter und die Luken des Schiffes werden geöffnet. Schon weht eine Brise Zombey den Geruch von Salzwasser ins Gesicht. Wie er den Geruch hasst. Er schluckt nochmal und Rewi gibt das Kommando. Sie springen. Das Wasser ist kalt, doch trotzdem muss er dadurch für seine Freunde. Rewi hatte eben schon geklärt, wer sich um welches Signal kümmert und dementsprechend muss Zombey anderen Koordinaten folgen. Er will dem Notsignal folgen, dass was sie auch bekommen haben. Seine Hoffnung ist es, dass es Paluten und Glp geschafft haben. Er schwimmt unter der Wasseroberfläche, da es tiefer viel dunkler wird und er nicht unbedingt Lust hat gefressen zu werden. Auf der Erde ist er auch ungern im Meer schwimmen gegangen, weil da komische Kreaturen hausen. Auf der Erde würde nicht mal da alles leben im Wasser geforscht und er will nicht wissen was hier noch alles haust, auf einem Planeten der 90% aus Wasser besteht. Seinem Ziel kommt er immer näher, doch es befindet sich zu seiner Überraschung nicht im Wasser, sondern auf einer der Inseln. Der braunhaarige steigt aus dem Wasser und schaut sich mit seinen blauen Augen um. Langsam bewegen sich seine Beine. Noch ein paar Meter, dann müsste er am Ziel sein. Und tatsächlich, ein paar Meter weiter steht das Versteck aus Metall Stücken und anderen Materialen, doch merkwürdig ist es das es hier so still ist. Desto näher Zombey dem Unterschlupf kommt desto nervöser wird er. Überall liegen Dinge rum, teilweise zerstört und auch der Haufen aus Metall sieht nicht gut aus. Im Sand sind auch rote Spuren zu sehen. Blut. Was ist hier nur passiert? Wer ist das gewesen? Bevor Zombey ganz in Panik ausbricht, blendet ihn etwas. Neugierig, jedoch vorsichtig schöbet er den Sand zu Seite und ein Dolch wird sichtbar. Es ist der gleiche Dolch den Zombey auch hat. Schluckend nimmt er ihn in die Hand und schaut sich die Gravierung an. Glp! Schockiert lässt er den Gegenstand fallen und schluckt seine Tränen runter. Hier waren tatsächlich seine Freunde oder zumindest einer, doch er lebt! Aber lebt er immer noch? Und was hat ihn angegriffen? Er beschließt schnell Rewi Bescheid zu geben, doch herrscht nur Rauschen. Auch Wintercracker erreicht er nicht, osaft ebenso. Auch bei Nebelniek ist alles tot, seine letzte Chance Rotpilz.
„Rotpilz, bitte kommen! Bitte kommen!"
„Z-Zombey?!", ruft eine weinerliche Stimme.
„Rotpilz was ist los? Was ist mit den anderen?"
„Keine Ahnung! Erreiche sie auch nicht, aber das ist mein geringstes Problem gerade."
„Was ist?"
„Irgendwas verfolgt mich und ich versuche es schon die ganze Zeit abzuhängen, doch es will nicht versch..."
Rauschen....
„Rotpilz ? ROTPILZ?!", doch bekommt der braunhaarige keine Antwort.
Scheisse er muss seinem Captain Bescheid gegeben.
„Captain bitte kommen!"
„Zombey was ist los?"
„Habe den Kontakt zu den anderen fünf verloren! Sie wurden anscheinend angegriffen!"
„Was?! Komm sofort zurück zum Schiff! Du darfst nicht auch noch verschwinden!"
„Wird erledigt Captain!"
Doch als Zombey zu seinem Gleiter geht ist dieser komplett zerstört und man sieht im Wasser nur etwas riesiges rumschwimmen!
„Captain, negativ komme nicht von der Insel runter, etwas lauert im Wasser auf mich!"
„Okay bleib da wo du bist! Du bekommst morgen Rettung!"
„Vergessen sie es! Ich glaube es wird nicht verschwinden! Kümmern sie sich erst um das anderer Problem das Personen verschwinden!"
„Na gut over and out!"
Na super! Er alleine auf einer Insel, auf einem fremden Planeten, im Wasser ein riesiger Fisch und seine restlichen kameraden sind futsch. Das ist ja super. Außerdem geht am Horizont die Sonne unter. Der junge Mann verzieht sich in den halb zerstörten Unterschlupf. Auch hier ist viel zerstört. Müde und von dem Gefühlschaos in ihm überwältigt legt er sich hin und schließt müde seine Augen.
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