Kapitel 57
Let's get this party started~
Whoop whoop!!!
🥳❤️✨
Jimin PoV:
"Du... Ähm was?", hebt er verwirrt eine Braue.
"Ähm ja... A-also ich habe mit meinem Appa geredet."
Wie soll ich da jetzt rauskommen?
"Du hast also mit Herrn Park geredet?"
"Ja?", frage ich eher als zu antworten.
"Und das ist der Grund, wieso du so aufgebracht bist und Angst hast, dass ich dich verlasse?", mustert er mich unglaubwürdig.
"A-also... Naja... Er meinte halt, dass wir uns trennen sollten und da hatte ich Angst, dass, wenn ich es dir sage, du dich von mir trennen würdest.", zucke ich lediglich mit den Schulter und reibe mir dann unwohl über die Arme.
"Aber- Jimin, das hatten wir doch bereits, oder nicht?"
"Schon... Ach, ich weiß auch nicht.", winke ich nur ab und fahre mir dann über das Gesicht.
"Ich verste-"
"Ist doch jetzt egal, Jungkook. Ist nicht wichtig.", unterbreche ich ihn und blicke überall hin, nur nicht zu ihm: "Sollen wir etwas hier herumlaufen?"
"Was heißt denn hier nicht wichtig?", nimmt seine Hände von mir weg und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Ja, es ist nicht wichtig. Belassen wir es dabei."
"Dein Ernst?", lacht er ironisch auf: "Du sagst mir, dass dein Vater dich erneut auf uns angesprochen hat und will, dass wir uns trennen, und du sagst, es sei nicht wichtig?"
Als er dies so formuliert, reiße ich sofort die Augen auf und schüttele hektisch mit dem Kopf.
Das sollte doch gar nicht so ablaufen.
"Wa- Nein Jungkook! So war das nicht gemeint. I-ich...", beiße ich mir unwohl auf die Lippe und weiß gar nicht, was ich sagen soll.
"Du was, Jimin? Zuerst heulst Du hier rum, weil DU denkst, dass ICH dich verlassen würde aber so wie du die Worte deines Vaters auf die leichte Schulter nimmst, wirkt es eher so als sollte ich diese Angst haben."
"Jungkook...", seufze ich aus und fasse mir nur verzweifelt an den Kopf.
"Bitte, ich habe jetzt keinen Nerv dafür."
"Weißt du was?", klatscht er in die Hände und blickt zu seinem Wagen an dem Straßenrand: "Wenn du keinen Nerv hast, mir zu erklären, wieso du dich so komisch verhälst, dann habe ich auch nicht den Nerv dazu, mit dir hier herumzulaufen."
Als er dies erwähnt, füllen sich meine Augen erneut mit Tränen während meine Unterlippe wieder zu zittern beginnt.
"Kookie... Bitte nicht.", schluchze ich und kralle mich am seiner Jacke fest, jedoch schlägt er nur meine Hand weg, was den Kloß in meinem Hals nur noch verschlimmert und mir kaum das Atmen erleichtert.
"Nichts da Kookie. Wenn du nicht Klartext sprechen kannst, dann kann ich dich auch nicht verstehen.", nimmt er seinen Autoschlüssel raus.
"W-wohin... Wohin willst du denn jetzt gehen?", murmele ich leise und wische mir vergeblich die Tränen weg, die nicht aufhören wollen, über meine Wangen zu laufen.
"Nach Hause. Das solltest du am besten auch tun und hmh... Ich weiß nicht. Vielleicht deinem Vater mal weismachen, dass du doch mit mir zusammen sein willst? Ach, aber wenn das nicht der Fall ist, dann sag mir Bescheid. Übers Handy geht das auch, wenn du wie heute nicht persönlich Klartext sprechen kannst."
Das... Ich brauche ihn doch genau jetzt!
Jetzt mehr denn je!
"Jungkook, nein!", schreie ich ihm hinterher als er sich auf den Weg zu seinem Wagen macht, weshalb er sich überrascht umdreht und mir mit dem Finger auf dem Mund zeigen will, dass ich nicht vor allen rumschreien soll.
Das ist mir aber mehr als nur egal, weshalb ich zu ihm renne und ihn an der Hand davon abhalte in den Wagen zu steigen.
"Jimin, lass mich los. Ich will jetzt wirklich ni-"
Jedoch lasse ich ihn nicht zu Ende sprechen, ziehe ihn an seinem Kragen runter zu mir und drücke ihm die Lippen auf, damit er mich nicht noch mehr zum Weinen bringt.
Bald gehen mir sogar die Tränen aus.
Erst erwidert er nicht und will mich von sich drücken, weshalb ich meine Arme fest um ihn schlinge, die Augen krampfhaft zusammen kneife und bittend den Kopf schüttele.
Ergeben erwidert er somit den Kuss und schlingt seine Arme ebenfalls um mich, sodass ich nun komplett in Tränen ausbreche und meine Stirn gegen seine Brust presse.
"B-Bitte... Bitte Kookie."
"Jimin...", haucht er seufzend und zieht mich beschützerisch an sich, dabei mir das Gefühl gibt, dass er nicht nur mich beschützt, sondern auch das kleine Geschöpf in mir.
Unser Baby.
"Was ist nur los mit dir?", höre ich ihn leise fragen, jedoch eher zu sich selbst als zu mir... Das merke ich.
"I-ich... Kookie, mir geht es wirklich nicht gut.", sehe ich mit nassen Augen zu ihm auf, wobei ich seine markanten Gesichtszüge kaum erkennen kann.
"Du kannst jetzt nicht reden, stimmts?", lehnt er sich vor und küsst meine Nasenspitze, woraufhin ich nur stumm nicken kann.
Ich kann es einfach nicht.
Auch wenn ich ihn mehr als nur liebe... Es geht einfach nicht.
Vor allem nicht jetzt.
"Ist gut, Baby. Wenn du nicht drüber reden kannst, dann warten wir. Aber ich bin immer bei dir, ja?", lächelt er mich sanft an und küsst meine Stirn.
"Egal was es ist?", schließe ich entspannt meine Augen und genieße den sanften Kuss auf meiner Haut.
"Egal was es ist."
"D-danke... Ich liebe dich.", stelle ich mich auf Zehenspitzen und küsse seine sündhaften Lippen.
"Ich dich doch auch, mein Engel~"
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Habe das geschrieben während ich "your eyes tell" von BTS gehört habe. 🥺❤️✨
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