Kapitel 52
Heyyyyy~
Ich habe noch ein Kapitel geschrieben, weil einige bestimmt das letzte Kapitel - aufgrund des sexuellen Inhalts- nicht lesen wollten.
Deshalb noch ein Kapitel, was für jeden geeignet ist 🥰❤️
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Jimin PoV:
"Aish~", reibe ich mir am nächsten Morgen über die Schläfe als ich durch Geräusche im Flur aufwache.
Mein Blick gleitet zur Seite, wo mein Freund noch komplett entblößt liegt, weshalb ich nach der Decke greife und ihn richtig zu zudecken.
Jedoch wird mir erst dann bewusst, dass wir uns ja in Jacksons Haus befinden und so schnell wie möglich dieses verlassen sollten.
"Kookie..", murmele ich mit einem trockenen Hals und piekse in seinen Oberarm, damit er aufwacht.
Wieso tut mir auch alles weh? Mein Hals, mein Kopf... Und mein Unterleib.
Bei der Erinnerung von der gestrigen Nacht, schießt mir die Röte sogleich in das Gesicht, wodurch ich erst viel später bemerke, dass mich Jungkooks dunklen Augen müde mustern.
"Baby~ Komm her.", haucht er mit heiserer Stimme und zieht mich an sich, was mir eine angenehme Gänsehaut beschert.
"Kookie, wir sollten aufstehen."
"Noch fünf Minuten..", vergräbt er seine Nasenspitze in meiner Halsbeuge und küsst die Haut dort.
"Kookie bitte... Wir sind nicht bei dir oder bei mir.", schlinge ich meine Arme um seinen breitgebauten Oberkörper und atme wegen den Küssen entspannt aus.
So sehr ich diese Zweisamkeit auch genieße, müssen wir uns nunmal anziehen und verschwinden.
Ob die anderen Gäste noch da sind?
Ob uns jemand gesehen hat?
Durch diesen letzten Gedanken, löse ich mich schnell von ihm und setze mich auf, was einen Stich in meiner unteren Bauchregion verursacht.
"Aish~", zische ich auf: "Jungkook, bitte steh auf."
"Ist ja gut..."
Er setzt sich ebenfalls auf und fährt sich erstmal durch die dunklen Haare: "Tuts sehr weh?", mustert er mich von der Seite besorgt und legt seine warme Hand auf meinen Bauch, um diesen zu streicheln.
"E-es geht..", murmele ich errötet und stehe auf, um mich anzuziehen.
Seinen stechenden Blick spüre ich derweil ganz genau aber gerade eben bin ich viel zu sehr darauf fokussiert, das Weite zu suchen.
"Ich wo- warte!", reiße ich die Augen auf und zücke mein Handy aus meiner Hosentasche hervor.
"Was ist?", steht er panisch auf.
"O-Ob meine Eltern mich angerufen haben?", beiße ich mir auf die Unterlippe und traue mich nicht auf den Bildschirm zu schauen.
Ist ja nicht so als hätte ich zurzeit die größten Probleme mit meinen Eltern.
"Hey... Baby..", kommt er auf mich zu und legt seine Hände behutsam auf meine Wangen: "Sag ihnen, dass du die ganze Zeit mit Taehyung geredet hast und dein Handy auf stumm war. Sie werde dich schon verstehen.", küsst er noch sanft meine Stirn und lächelt mich ermutigend an ehe er sich von mir löst, um sich ebenfalls anzuziehen.
Langsam nickend blicke ich auf mein Handy - und tatsächlich...
vier verpasste Anrufe von 'Dad❤️'
Mit einem viel zu schnell klopfendem Herz rufe ich ihn also an und warte nervös darauf, dass seine Stimme ertönt.
"Jimin?"
"Dad... H-hey..."
"Jimin, mein Junge wieso gehst du nicht an dein Handy? Namjoon wollte dich schon öfters anrufen aber ich konnte ihn noch davon abhalten. Er denkt, dass wir schon miteinander geredet haben, weshalb er noch ruhig ist. Sag mir, wieso du abwesend warst.", redet er besorgt auf mich ein und erleichtert atme ich aus als er erwähnt, dass Appa nicht gereizt Zuhause auf mich wartet.
"Jimin?! Hallo?"
"D-dad... Ähm... Also ich war ja die ganze Nacht über bei Taehyung und da war ich gar nicht an meinem Handy. Es... Es tut mir leid.", werde ich zum Ende hin leiser, woraufhin ein Seufzer seinerseits zu hören ist.
"Ist gut, Jimin. Es ist aber schon Mittag geworden, also komm jetzt nach Hause."
"Ja, ich mache mich auf den Weg, Appa."
Daraufhin lege ich auch schon auf und sehe zu Jungkook, der sich die Jacke anzieht.
"Ich muss nach Hause. Wollen wir los?"
"Ja, ich bestell schnell einen Taxi.", holt er sein Handy raus, weshalb ich nickend die Schuhe noch anziehe.
...
Nach zwanzig Minuten verabschiede ich mich von meinem Freund und begebe mich dann zur Haustür, die ich aufschließe.
Sogleich nehme ich den Geruch vom leckeren Essen wahr und Geräusche, die vom Fernseher kommen.
"Ich bin Zuhause...", gebe ich relativ leise von mir und renne dann schnell hoch in mein Zimmer, damit ich sogleich duschen kann.
Dass ich völlig nach Alkohol und Schweiß stinke, kann man nicht leugnen und mein Outfit weist auch kaum darauf hin, dass ich von einer 'Pyjamaparty' komme.
Nach fünf Minuten steige ich aus der Dusche, schmeiße die Kleidung von letzter Nacht in den Wäschekorb und schmeiße mich dann in bequeme Kleidung, um schließlich nach unten zu gehen.
"Hyung ist da!", ruft Jihyun erfreut, der in seinem Rollstuhl sitzt und streckt dann seine Arme nach mir aus.
"Hallo, mein Großer.", nehme ich ihn vorsichtig hoch und lasse mein Gesicht von ihm abknutschen.
Er scheint mich ja echt vermisst zu haben.
"Ach Jimin, hilf mir mal kurz.", nickt Dad in Richtung Herd, weshalb ich Hyun wieder absetze und dann im Topf die Suppe umrühre.
Danach tritt er ganz nah an mich und nickt leicht.
"I-ist was?"
"Ich habe nur kontrolliert, ob du noch nach Alkohol riechst aber nein... Scheinst dich nicht ganz zulaufen gelassen zu haben.", merkt er an, weshalb ich die Augen aufreiße.
"Woher?"
"Ich habe Tae gestern angerufen und dieser hat von irgendeinem Pony geredet. Dass er betrunken war, war ziemlich klar...", verdreht er die Augen: "Außerdem konnte man von hinten die Musik hören, und da du ja anscheinend bei Tae 'übernachtet' hast, konnte ich mir eins und eins zusammenrechnen.", erklärt er mir, weshalb ich ihn entschuldigend anblicke.
"Dad.. E-es tut mi-"
"Entschuldige dich nicht.", unterbricht er mich und dreht sich dann gänzlich zu mir ehe er mich mit verschränkten Armen vor der Brust mustert: "Denkst du, dass ich es dir verbietet hätte, wenn du mich um Erlaubnis gebeten hättest? Sind wir wirklich solche Eltern, vor denen du etwas verheimlichen musst? Ich weiß, dass du zurzeit nicht gut auf Namjoon ansprechbar bist aber je mehr du Sachen hinter unserem Rücken tust, desto mehr verletzt du unser Vertrauen, Jimin."
"Dad...", kann mir ich die Tränen nicht unterdrücken: "E-es... A-also ich hatte Angst... Wegen Appa und so... und... Ich- es tut mir leid.", beiße ich mir auf die Unterlippe und wische mir dann über die Augen.
"Shht~", umschließt er mich sogleich in seine Arme und küsst meinen Schopf: "Ich bin dir nicht böse, ja? Nur sollte dies nicht zur Angewohnheit werden, mein Junge. Ich will doch nur dein Bestes.", haucht er beruhigend in mein Ohr, woraufhin ich verstehend nicke.
"Und wie geht's Jungkook?", fragt er mich plötzlich, weshalb ich mich errötend von ihm löse und die Suppe wieder umrühre.
"Dad...", jammere ich verlegen und plustere meine Wangen auf.
"Jetzt sag schon, mein Großer. Dad wills wissen.", schmollt er nun und holt die Teller raus.
"A-also... Ähm.. Ihm geht's sehr gut und wir haben uns nach langer Zeit wieder gesehen.", muss ich lächeln: "Die Party war auch recht cool aber wir waren eher unter uns als bei den anderen Leuten."
Ja... Wir waren unter uns.
"Das ist doch schön. Ich wünschte, dass sich die Situation mit Namjoon lockern würde, damit ich mal deinen Freund zum Essen einladen könnte"
"Ja... Das wäre wirklich toll."
"Kann dann auch Min kommen?", ertönt Jihyuns liebliche Stimme, weshalb ich amüsiert lächeln müssen.
"Natürlich, Hyunnie~", hebt Dad ihn schmunzelnd hoch und setzt ihn auf seinen Platz: "Die beiden Jeons sind herzlich eingeladen... Und jetzt hopp hopp, Essen ist fertig~"
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