Kapitel 29
Tris
Ich saß mit Phi, Heli, Kat,Will, Al, Uriah, Peter, lynn und Marlene im Schlafsaal auf dem Bett. Wir reden und spielen Wahrheit oder Pflicht. Ich hörte nicht besonders zu, deshalb stand ich einfach aufstand und ging. Niemand schien es zu bemerken, also ging ich spazieren. Meine Füße führten mich in Richtung Labor. Doch auf dem Weg dorthin liefen mir ein paar Ferox entgegen und riefen: „wir brauchen Hilfe!" schnell rannte ich Ihnen nach. Sie liefen Richtung Schlucht und ich hatte so ein komisches Gefühl. Ein paar Ferox holten ein Seil und versuchten es an der Leiche festzumachen, die am Grund der Schlucht lag. Mir stockte der Atem, als ich sah was da war. Rote Haare hingen nass vom Kopf der Leiche. „ Mum!" Hauchte ich. Als sie die Leiche hochgezogen hatten, legten sie sie auf den Boden. Die Haare hingen so im Gesicht, dass man nicht erkennen konnte, wer ea war. Ich wusste aber wer es war. Mir liefen die tränen runter und ich rannte hin. Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht und schrie auf. Da ich erwartet hatte meine Mutter zu sehen, war ich gar nicht drauf gefaßt. Es war Chris. Tränen rannen meine Wangen runter und ich schlug mir die Hand vor den Mund um nicht los zu schreien.
Schweißgebadet schreckte ich hoch. Ich saß in meinem Bett und hatte nur geträumt. Ich versuchte mich zu beruhigen aber es half nichts, deshalb stand ich auf und ging spazieren. Schon von weitem hörte ich das laute rauschen des Wassers in der Schlucht. Ich setzte mich an den Rand umd ließ meine Beine hängen. Lange Zeit verbrachte ich so und erinnerte mich an Mum. Es tat weh und eine kleine einsame Träne kullerte meine Wange runter. Da hörte ich Schritte hinter mir. Es war nicht Eric, den hätte ich gehört. Es war Four. Ich hatte einfach da Gefühl dass es er war, was sich auch als wahr erwies. Ohne aufzuschauen erzählte ich: „man hätte denken können, sie schliefe." Four ließ sich neben mich plumpsen und hörte mir zu. „Ich war zwar klein aber dennoch verstand ich, was das alles bedeutete." Er stellte keine Fragen, sondern sah nur in die rauschende tiefe. „Ich wusste sofort, als ich sie sah, dass sie nicht schlief. Oder auf jeden Fall nie mehr aufwachen würde." Ich wusste nicht wieso ich das alles erzählte - und vorallem Four - aber es tat gut endlich mal einfach zu erzählen. „Ihre Roten Haare waren wie ein Kranz um ihren Kopf aufgefächert. Sie waren blutgetränkt und das Blut schillerte leicht in ihren eh schon roten Haaren. Ihre Augen waren aufgerissen und starrten gerade nach oben. Es war beängstigend aber dennoch nicht schlimm. Ich weis sehr wiedersprüchlich aber es war so. Ihre Haut war eh schon immer sehr blass, doch Als sie da so lag und so weiß war schienen ihre Haare sehr hell und hoben sich von ihrer Haut ab. Als man sie nach oben gezogen hatte fiel ihr lebloser Körper auf den Boden und tränkte den Boden mit Wasser und Blut. Ihre Hand umklammerte etwas und als ich es nehmen wollte berührte ich ihre Haut. Sie war kalt und versetzte mir einen Stich ins Herz, da ich wusste sie würde nie wieder aufwachen." Meine Stimme brach aber ich versuchte weiter zu erzählen :„Chris war noch klein und ich versuchte sie zu trösten. Uns wurde von jedem deren herzliches Beileid ausgesprochen aber sowas kann ja jeder sagen." Ich lachte trocken auf „ deine Mutter, war das die Frau aus der Angst Landschaft?" Fragte Four „ja." Er nickte nur und stellte keine weiteren Fragen. „Seid ihrem Tod habe ich mich verändert. Auch Dad hat sich verändert. Er macht mehr schichten um sich von ihr abzulenken und wir befremden uns immer mehr. Es war so toll mit Mum. Seid sie weg ist fühl ich mich anders." Meine Stimme wurde zittrig. „ wieso ist sie Tod?! Wieso musste sie sterben?! Warum hat sie das uns angetan?! Wieso hat sie mir das angetan?!" Tränen liefen mein Gesicht runter und tropften vom Kinn „Warum?!" Four hatte sich neben mich gesetzt und sagte: „ Hey, sieh mich an!" Ich tat es und fiel sofort in den Bann seiner Augen „ was passiert ist ist passiert! Es tut weh, aber es stärkt uns!" Ich konnte meine tränen nicht trocknen. „Du solltest mich gar nicht so sehen!" Sagte ich und wandte mein Gesicht ab. „Warum seid ihr Ferox nur so eitel?!" Stöhnte er. Ein kleines lächeln huschte über mein Gesicht, aber so schnell es gekommen war, so schnell war es wieder weg. Four drehte meine Kopf so, dass ich ihn anschauen musste. Er wischte mir die tränen weg und küsste mich auf die Stirn. Ich ließ es zu, da die Berührung gut tat. Das letzte mal hatte das Mum gemacht. Er strich mir eine strähne aus dem Gesicht und lächelte mich an. „ du solltest dich wieder hinlegen!" ,, ich will aber nicht!" Maulte ich „dann halt nicht!" Sagte er. Ich lehnte mich an ihn und schlief ein.
Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Halloween! Ich widme das Kapitel frozenlove007
Lg Falke22
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