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Ich las überaus interessante Dinge in dem Buch. Einige Sachen kannte ich bereits und zu einigen anderen Sachen fügten sich weitere nützliche und interessante Dinge hin zu.
Was ich interessant fand, war unteranderem, dass ein Dom nicht gleich ein Top sein musste, sondern auch ein Bottom sein konnte. Das gleiche galt für Subs. Sie mussten auch nicht zwangsläufig Bottom sein, sondern konnten auch Top sein. Spannend!
Aber am aller meisten faszinierte mich das Wort "Switch", beziehungsweise das was hinter dem Begriff steckte! Ein Switch war jemand, der je nach Partner und/oder Stimmung in die dominante oder submessive Rolle... Nun ja, switchte.
Dass es das gab und dass es dafür ein Wort gab fand ich gut, denn hinter dieser Begriffserklärung erkannte ich mich. Und sogar möglichweise auch Kenzy. Dass ich sexuell sowohl den passiven als auch den aktiven Part übernehmen konnte und auch gerne auslebte, wusste ich. Na ja, vermutete ich.
Passiv war ich bisher nur bei Kenzy und aktiv bewusst nur bei Claire. Letzteres war gegen meinen Willen und dementsprechend fühlte es sich für mich nicht... Gut an. Ziemlich stumpf ausgedrückt aber wahr. Dabei muss ich sagen, dass es mir schwer fällt zu glauben, dass es mir nicht gefallen hat, weil ich der aktive Part war. Ich war der festen Überzeugung, dass es mir deswegen nicht gefallen hat, weil es Claire war, bei der ich der aktive Part war. Oder weil ich generell mit einem weiblichen Wesen geschlafen habe.
Ich war mir sehr sicher, dass ich, wenn ich es mit einen Partner tun würde den ich mir selbst ausgesucht habe, so jemanden wie... Kenzy, würde es mir bestimmt sehr gefallen die aktive Rolle zu übernehmen!
Wie Kenzy dazu stand und das finden könnte den passiven Part zu übernehmen konnte ich nur schwer sagen. Aber ich wusste dass, wenn seine Verhaltensweisen switchen, tut es auch zum Teil sein Charakter, ohne dass er zu einer ganz neuen Person wurde. Und je nachdem welche Seite von Kenzy in dem Moment die Oberhand hatte, war er von außen anfällig auf das komplette Gegenteil!
Wenn Kenzy mit seiner dominanten Art auftrat, sprach es sowohl ihn als auch mich an, wenn ich mich ihm völlig unterwarf.
Und wenn Kenzy schüchtern und submessiv war, schien er es gut zu finden, wenn ich derjenige war der dominanter war. Etwas das meiner Vampir Natur sehr zu gute kam und mir auch sehr gut gefiel!
Fragt sich nur noch, ob Kenzy es auch in sexueller Hinsicht gefiel wenn er der submessive Bottom und ich die dominante Top Rolle einnehmen. Oder ob diese Verhaltensweise und deren Gefallen und Ausleben nur in anderen Lebenslagen blieb.
Ich schloss das Buch und zur selben Zeit wurde die Tür zum Schlafzimmer geöffnet.
Kenzy schlüpfte durch den Türspalt und mit gesenktem Kopf trat er in die Mitte des Zimmers.
»Ähm... Ich wollte mich noch mal dafür bedanken, dass du mir heute Frühstück gemacht hast!« Sprach er leise.
Grinsend legte ich das Buch zwischen meinen Rücken und Stuhllehne und beugte mich etwas vor.
»Aalso... Du meintest, ich könnte es dir noch andere zurück zahlen als nur mit dem Abwasch...« Fing er zögernd an.
»Wie denn? Willst du-« Weiter kam der Mann gar nicht, als ich mir "Bingo!" dachte und mich auf ihn stürzte.
Ich packte den Kragen des Jägers, drehte uns beide herum und drängte ihn so weit zum Bett, bis er mit den Kniekehlen gegen die Kante stieß und er auf die Matratze sank.
Mit großen Augen sah Kenzy zu mir hoch.
»Willst du-« Der Jäger unterbrach sich kurz selbst, als er sich räusperte um den kratzigen Klang in seiner Stimme los zu werden.
»Willst du mein Blut?« Fragte Kenzy und legte den Kopf leicht schief.
Mit meinem Blick tastete ich meinen Weg von Kenzy's Augen weg, runter zu seinem Kieferknochen bis zu seinem Hals, wo sich sauber eine feine Ader unter der weichen Haut bläulich abzeichnete.
Kurz lächelte ich versonnen und strich mit meinem linken Zeigefinger federleicht über die zum Anbeißen aussehende Stelle an Kenzy's Hals, schüttelte darauf aber den Kopf.
»Nein. Ich will Euer Blut nicht. Jedenfalls jetzt noch nicht. Ich will etwas anderes!« Sprach ich und fragend wurde ich von zwei verschieden farbigen Augen angesehen.
»Und was?« Fragte der Jäger und mein Mundwinkel zuckte nach oben, sodass die Spitzen meiner ausgefahrenen Fangzähne zu sehen waren.
»Nun, ich möchte etwas ausprobieren!« Erklärte ich und knöpfte schnell aber bedacht das Hemd des Mannes auf.
»Aha... Und was möchtest du ausprobieren?« Wollte der Jäger neugierig wissen, während ich ihm sein offenes Hemd über die Schultern streifte.
»Wisst Ihr... Dafür bräuchte ich Handschellen!« Ließ ich Kenzy wissen, dessen Augen sich leicht weiteten.
Dann lehnte er sich aber etwas nach hinten und holte unter unseren Kopfkissen das Paar Handschellen hervor, das ich noch vor nicht allzu langer Zeit getragen habe.
Aber dieses Mal wird es anders sein!
Kenzy reichte mir die Handschellen, die ich grinsend entgegen nahm.
»Soll ich sie dir anlegen?« Mit großen verschieden farbigen Welpenaugen blickte Kenzy zu mir hoch und seine Worte passten in dem Moment einfach überhaupt nicht zu seinem jetzigen Verhalten.
Wäre das nicht so attraktiv, könnte der Wechsel von Kenzy's Verhaltensweisen ziemlich... Gruselig sein. Aber er blieb ja der selbe Mensch. Jäger. Er als Person blieb immer gleich und nur weil seine Verhaltensweisen switchen, tut es ja nicht gleich seine Persönlichkeit.
Ich lachte kurz dunkel auf und schüttelte sachte meinen Kopf.
»Nein! Ihr müsst sie mir nicht anlegen.« Verneinte ich sein Vorschlag und irgendwie schien es so, als wäre Kenzy eigenartigerweise beruhigt.
»Nun gut. Weswegen brauchst du sie denn dann?« Ich beantwortete seine Frage nicht, sondern schenkte ihm nur ein dreckiges Grinsen.
Wortlos setzte ich mich auf Kenzy's Knie, was dieser widerstandslos und äußerst gespannt geschehen ließ. Dann fuhr ich mit meinen Händen über seine Schultern, über seine kräftigen Arme, die er hinter seinen Oberkörper hatte und diesen so stützte, bis zu seinen Handgelenk hinab.
Das Grinsen verschwand für keine Sekunde von meinen Lippen, als ich, ohne den Blickkontakt zu Kenzy's verschieden farbigen Augen zu unterbrechen, hinter seinem Rücken seine beiden Handgelenke mit dem kühlen Metall der Handschellen umschloss.
Als der Jäger merkte was ich getan hatte, zuckte er auf und augenblicklich stieg sein Puls in die Höhe, während ich mich von seinem Schoß erhob.
Verunsichert sah Kenzy zu mir hoch.
»Owen... Was wird das?« Wollte der Jäger wissen und mein Grinsen wurde größer.
»Ich sagte doch, dass ich was ausprobieren möchte.« Meinte ich mit einem lauernden Unterton in der Stimme.
Dann umfasste ich sanft das Kinn des Mannes und zwang ihn so mit leichtem Druck sich von der Matratze zu erheben.
Als Kenzy dann vor mir stand und mit großen Augen fragend zu mir runter sah, fuhr ich mit meiner Zunge die Länge meines rechten Reißzahns nach. Ich bereute es irgendwie das Angebot des Mannes, sein Blut trinken zu können, ausgeschlagen zu haben, denn der Anblick, den er mir jetzt verschaffte, verstärkte meine übliche Gier nach Blut noch ein bisschen mehr.
Ich öffnete den Knopf sowie den Reißverschluss von Kenzy's Hose und zog sie ihm von der Hüfte.
Dann packte ich den Jäger sanft an den Armen und drehte ihn so herum, dass er nun mit dem Rücken zu mir stand. Dass er keine Ahnung hatte, zumindest jetzt noch nicht, was ich mit ihm beabsichtigte zu tun, ließ meine Vorfreude noch weiter ansteigen.
»Owen...« Murmelte der Mann verunsichert, doch ich strich ihm beruhigend über seine Jägermale auf seinen Schulterblättern, was ihm eine kribbelnde Gänsehaut bescherte.
»Keine Angst! Ich habe nicht vor Euch weh zu tun, aber ich werde jederzeit aufhören, wenn es gegen Euren Willen sein sollte was ich jetzt mache!« Erklärte ich und Kenzy nickte verstehend, hatte aber dann keinerlei Einwände, was ich als Zustimmung sah fortzufahren.
Hastig zog ich mir mein Shirt über den Kopf und warf es kurzerhand in die nächste Zimmerecke, eh ich Kenzy einen leichten Stoß versetzte, sodass er nach vorne auf die Matratze fiel. Er gab einen leisen Laut der Überraschung von sich, gab sonst aber keinerlei Geräusche von sich.
»Kniet Euch hin!« Befahl ich sanft, aber mit gewissem Nachdruck.
Sofort kam der Jäger meiner Aufforderung nach und drückte seine Knie in das dunkle Bettlaken unter sich. Jedoch richtete er seinen Oberkörper mit auf, was mir nicht wirklich gefiel, also ergriff ich Maßnahmen.
Ich packte den Nacken des Mannes und drückte so seinen Oberkörper wieder zurück auf das Laken.
»Schön unten bleiben, Master!« Zischte ich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Meine Worte ließen Kenzy dran erinnern, dass ich immer noch der ihm Untergebene war, ihm sogar das Gefühl vermittelte auf sein Geheiß zu agieren, aber jetzt im Moment kurz die Kontrolle übernahm, was Kenzy keineswegs zu stören schien, denn er nickte nur gehorsam und presste seinen Oberkörper in das dunkle Bettlaken, wobei mir der attraktive Mann seinen knackigen Hintern entgegen streckte, der zu meinem Missfallen noch in einer schwarzen Boxershorts verpackt war. Aber das ließe sich ja zum Glück schnell ändern.
Mit feingliedrigen Fingern ergriff ich den Bund von Kenzy's Boxershorts und zog ihm den Stoff Zentimeter für Zentimeter langsam von den Hüften.
Mit jeder Sekunde, die verstrich und in der ich mehr von der zarten Haut des Jägers entblößte, strahlten meine Augen mehr.
Sanft knetete ich Kenzy's Hintern, eh ich seine Backen spreizte.
»Owen, was hast du vor?« Wollte der Jäger mit zittriger Stimme wissen. Dass der Mann Angst hatte konnte ich eigentlich ausschließen, blieb in diesem Moment also nur noch die Begründung, dass der attraktive Jäger erregt war und dies der Grund für seine dünne Stimme war.
Ein leises amüsiertes Schnaufen entkam mir, eh ich auf die Frage des Mann mit einer Gegenfrage reagierte.
»Wisst Ihr noch, wie lang die Zunge eines Vampirs ist, mein Herr?« Wollte ich dreckig grinsend wissen.
Kenzy antwortete nicht. Zumindest nicht verbal. Stattdessen erhöhte sich leicht die Frequenz von seinem Puls, was mir zeigte dass der Jäger noch sehr wohl wusste wie lang meine Zunge war und was ich gleich mit dieser anstellen würde.
Mit einem breiten Grinsen beugte ich mich vor und streckte meine Zunge raus.
»Hey Owen, warte-« Mit einen lauten Keuchen unterbrach der Jäger sich selbst und ein Ruck fuhr durch sein Körper, der die Handschellen klirren ließ, als ich mit meiner Zungenspitze seinen weichen Muskelring massierte. Augenblick breitete sich auf seiner Haut eine stärkere Gänsehaut aus, doch dies sah ich als Zeichen weiter zu machen anstatt jetzt aufzuhören, wo der Spaß doch gerade erst anfing.
Ganz vorsichtig leckte ich in kreisenden Bewegungen über den Schließmuskel und der Jäger belohnte mich mit wunderschönen Geräuschen. Eine Mischung aus Stöhnen, Keuchen und Seufzen drang an meine Ohren und Kenzy drückte seinen Oberkörper tiefer in das dunkle Bettlaken.
Dann drückte ich meine Zungenspitze ganz sanft gegen den weichen Muskelring, der langsam nachgab und von meiner Zunge vorsichtig gedehnt wurde, eh ich mit ihr weiter in Kenzy eindrang.
Erschrocken schnappte der Jäger nach Luft und fing leicht an sich wie eine Schlange zu winden, das ganz klar zeigte, dass dies was ich mit ihm anstelle neu für ihn war und zudem noch am überlegen war ob es angenehm oder das Gegenteil was.
Fest, aber nicht so dass ich ihn mit meinen krallenähnlichen Fingernägeln hätte verletzen können, packte ich seine Hüften und gebot seinem Zappeln Einhalt.
Zentimeter für Zentimeter drang ich mit meiner Zunge in Kenzy ein und entlockte ihm wunderschöne Töne, bis die 17 Zentimeter ihn völlig ausfüllten und ich ihm etwas Zeit gab sich an das neue Gefühl zu gewöhnen.
Dann fing ich an meine Zunge zu bewegen und Kenzy gab darauf ein lautes Stöhnen von sich, was mich sehr befriedigte.
Ich zog ein paar Zentimeter meiner Zunge aus, nur um dann mit Wellen artigen Bewegungen wieder vorzudringen. Dabei achtete ich genau, dass mein Speichel alles feucht hielt, sodass es für den Jäger nicht unangenehm wurde und alles schön geschmeidig blieb.
Laut stöhnte der Mann auf, als ich meine Zunge etwas drehte und ihre Beweglichkeit dem Jäger demonstrierte.
Kenzy's Körper wurde von einem weiteren heftigen Ruck durchgejagt, was die Handschellen um seinen Gelenken zum Klirren brachte. Er keuchte abgehackt auf und verlagerte sein Gewicht auf seine linke Schulter um so seinen Körper etwas hoch zu drücken, während er seine Zehen spreizte.
Daraufhin drehte ich meine Zunge in die andere Richtung und ich hörte wie der Jäger mit den Zähnen knirschte. Vermutlich gefiel ihm seine jetztige Position nicht wirklich und dass ich seine Bewegungsfähigkeit etwas eindämmt hatte, aber gegen das was ich mit ihm gerade tat schien er keinerlei Einwände zu haben, dies sogar recht zu genießen.
Willkürlich bewegte ich meine Zunge im Innerem des attraktiven Jägers, der darauf leise aufschrie und sich auf dem Laken räckelte. Kenzy's aufgestellten Knie zitterten leicht und mich beschlich der Verdacht, dass der Jäger nicht mehr lange durchhalten würde.
Da ich nicht wollte, dass der Spaß für uns beide zu schnell vorbei war, zog ich ganz langsam meine lange Zunge aus dem Mann wieder raus, der dies mit einem lauten Stöhnen kommentiert, das sich wie eine Mischung aus Erleichterung und Enttäuschung anhörte.
Ich lachte darauf kurz überlegen auf und fuhr mit meiner Hand über den kräftigen Hintern des Mannes, während ich mir mit der Zungenspitze meine Unterlippe nachzeichnete.
Doch als ich dann den fast verheilten Biss auf Kenzy's Pobacke erblickte, konnte ich mich nicht mehr zurück halten.
Ich beugte mich vor, leckte kurz über die fast verheilte Wunde, eh ich nur wenige Zentimeter darunter meine Reißzähne erneut bis zum Anschlag in Kenzy's Fleisch vergrub.
Der Jäger zuckte etwas zusammen und gab ein eigenartiges Japsen von sich, entspannte sich aber wieder sofort.
Leicht sog ich an dem Biss um nur wenige Schlucke Blut zu entnehmen, da ich mich ja eigentlich zusammen reißen und den Biss so lange wie möglich hinauszögern wollte.
»O-owen-« Keuchte Kenzy, der zuvor kein einiges Wort von sich gegeben hatte, sondern mich die ganze Zeit nur mit wunderschönen Lustlauten belohnt hatte, mit zittriger Stimme und ziemlich widerwillig löste ich meine Zähne aus seinem Fleisch. Ein Gemisch aus meinem Speichel und Jäger Blut verband den Biss, der an dem Hintern des Mannes prangte, mit meinen Reißzähnen, den ich zerriss, als ich mit meiner Zunge über meine Fänge fuhr.
Dann beugte ich mich vor und schob Kenzy von hinten meinen linken Zeige- und Mittelfinger in den Mund, damit er diese mit seinem Speichel befeuchten konnte.
Dass der Jäger ebenfalls einige interessante Bewegungen mit seiner Zunge beherrschte verdeutlichte er mir sehr schnell und angespannt schluckte ich trocken, als ich ihm meine Finger wieder entzog. Ich spreizte sie etwas und verrieb Kenzy's Speichel zwischen meinem Zeige-, Mittelfinger und Daumen.
Oh ja, feucht genug dürften die jetzt sein!
»Entspannt Euch!« Hauchte ich dem Jäger zu, eh ich mit meinem feuchten linken Zeigefinger in seinen Schließmuskel eindrang.
Der Mann zuckte leicht zusammen, während er ein überraschtes Keuchen von sich gab, und verkrampfte sich kurz etwas, entspannte sich dann aber wieder sehr schnell.
Ich bewegte meinen Zeigefinger etwas in Kenzy, eh ich mit meinem Mittelfinger ebenfalls vorsichtig in ihn eindrang. Der Jäger gab ein erregtes Murren von sich und grinsend dehnte ich ihn mit meinen Fingern.
Leicht spreizte ich meine Finger im Inneren des Mannes und bewegte sie in verschiedene Richtungen, was Kenzy laut stöhnen ließ. Die Geräusche die der Jäger von sich gab ließen mich absolut nicht kalt und angespannt biss ich meine Zähne zusammen. Dabei spürte ich, wie sich die scharfen Spitzen meiner Fangzähne in meine Unterlippe bohrten. Im Moment besaß ich nicht genug Selbstbeherrschung um sie wieder einzuziehen, also musste ich mit diesem Reiz zurecht kommen, konnte diesem aber nicht mehr lange standhalten.
Um es also etwas zu verkürzen entzog ich Kenzy wieder meine Finger, was ihn laut ausatmen ließ. Dass ich ihn die ganze Zeit stimulierte, er aber nicht zum Höhepunkt kam musste stark an ihn zehren, aber mir gefiel es ihn etwas zu ärgern und das ganze Spielchen in die Länge zu ziehen.
»Na?« Fing ich belustigt an.
»Hat es Euch gefallen? Soll es bei meinen Fingern bleiben?« Neckte ich den Jäger, der ein lautes Zähneknirschen von sich gab.
»Lass mich nicht betteln!« Presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor und ich lachte leise auf.
Schnell öffnete ich den Knopf sowie Reißverschluss meiner Hose und zog mir diese samt Boxershorts zu meinen Oberschenkel runter.
Ich spuckte mir in die rechte Hand und sah prüfend hinein. Hatte ich doch auf einen klaren Fleck Speichel gehofft, waren dunkel rote Rückstände erhalten, die daran erinnerten, dass ich eben noch Kenzy's wohlschmeckendes Blut genossen hatte. Das konnte ich ihm beim besten Willen nicht antun...
Also wischte ich meine Hand an meiner Hose ab und hielt dem Jäger darauf von hinten meine offene Innenfläche entgegen.
»Los, spuckt!« Befahl ich und der attraktive Mann kam dem sofort nach, indem er seinen Kopf leicht aufrichtete und einen langen Speichelfaden in die Hand tropfen ließ.
Ich zog meine Hand wieder zurück und sah auf die Innenfläche. Klarer Speichel glänzte mir entgegen, mit dem ich mein erigierten Penis einrieb.
Dann positionierte ich mich hinter Kenzy und packte mit meiner rechten Hand seine Hüften, während ich mit meiner linken noch meinen steifen Schaft umfasst hielt.
»Entspannt Euch!« Wiederholte ich liebevoll meine Worte von eben und drang ganz vorsichtig mit meinem Glied in Kenzy ein.
Der Jäger gab einen leisen Aufschrei von sich, versteifte sich etwas aufgrund des fremden Gefühls, wusste aber dass er sich zu entspannen hatte damit es ihm nicht unangenehm wurde und tat dies darauf auch sofort.
Der gedehnte Muskelring gab erneut nach und Zentimeter für Zentimeter schob ich mich in das Innere des Mannes, der ein herzhaftes Stöhnen von sich gab.
Als ich Kenzy mit meiner ganzen Länge ausgefüllt hatte, gab ich uns beiden etwas Zeit um uns an das neuartige Gefühl zu gewöhnen.
Tief atmete ich ein paar Mal tief ein und aus um mich zu beruhigen, denn der Jäger lag so eng um mich, dass es mir verdammt schwer fiel nicht sofort auf der Stelle zu kommen.
Als ich dann der Meinung war mich so weitestgehend beruhigt zu haben, knurrte ich leise auf und fing an mich in dem attraktiven Mann zu bewegen, was von diesem sofort mit einem kehligen Keuchen kommentiert wurde.
»Owen, vielleicht solltest du-« Ein lautes Stöhnen zwang den Jäger sich selbst zu unterbrechen und danach gab ich ihm nicht mehr die Gelegenheit etwas zu sagen.
Ich grinste leicht, packte mit festem Griff den Jäger an den Hüften, um mich ein Stück aus ihm raus zu ziehen, damit ich darauf etwas stärker zu stoßen konnte.
Hörbar stieß ich Kenzy die Luft aus den Lungen und vergeblich zerrte er an den Handschellen, was mich spöttisch grinsend die Augenbraue anheben ließ, während ich immer kräftiger zu stieß.
Das Geräusch von Haut auf Haut erfüllte das Schlafzimmer und ich spürte, dass ich nur noch Augenblicke davon entfert war zum Höhepunkt zu kommen.
Darauf packte ich Kenzy am Hals, vielleicht etwas fester als beabsichtigt, da der Jäger leicht würgte, und zog ihn so zu mir hoch. In einer aufgerichteten Körperhaltung kniete der Mann nun vor mir auf dem Bett und da Kenzy ein gutes Stück größer war als ich und nun auch noch auf der Matratze kniete, während ich hinter ihm vor dem Bett stand, reichte ich mit meiner Körpergröße ihm gerade mal bis zu den Jägermalen auf dem Rücken. Aber diese Tatsache störte im Moment keinen von uns beiden.
Ich hielt Kenzy's Hals weiterhin fest gepackt, wohl bedacht dass er problemlos atmen konnte, und mit meiner anderen Hand ergriff ich das voll erigierte Glied des Jägers.
Sofort stöhnte der Mann noch lauter auf, als ich meine Hand an seinem Schaft auf und ab wandern ließ
»Na, fühlt sich das gut an?« Hauchte ich Kenzy ins Ohr, der darauf als Antwort hektisch nickte.
Prompt hörte ich auf mein Becken zu bewegen und meine Hand löste sich von seiner Länge. Stattdessen drückte ich meinen Daumen auf die Spitze von Kenzy's Penis und verteilte mit quälend langsamen kreisenden Bewegungen etwas Präejakulat.
Dem Jäger wuchs eine Gänsehaut und leise murrend windete er sich in meinem Griff.
»Sagt, fühlt es sich gut an?« Spielte ich darauf an, dass ich eine verbale Antwort haben wollte und kabberte leicht mit meinen Schneidezähnen an Kenzy's Hals.
Erneut nickte der Mann mit hektischen Bewegungen.
»Ja. Ja! Verdammt, bitte mach weiter!« Flehte Kenzy mit rauer Stimme und hungrig fuhr ich mir mit der Zunge in den Mundwinkel.
»Ihr solltet mich öfters anbetteln, das hat irgendwie etwas!« Gestand ich und fing an darauf mein Penis wieder in Kenzy zu stoßen, während ich mit meiner Hand wieder an seiner Länge auf und ab fuhr.
Asynchron versenkte ich mich immer schneller tief in Kenzy's Körper und holte ihn dabei einen runter, was seine Nervenenden überstimulieren musste. Zumindest ergab es sich mir aus den Geräuschen, die der Jäger von sich gab.
Und dann war's das auch schon für mich.
Kenzy's Innerstes zuckte und ich ließ seinen Hals los, um sein Kinn zu packen und so seinen Kopf zur Seite zu drehen. Dann riss ich meinen Mund weit auf und mit einem lauten Fauchen vergrub ich meine Reißzähne bis zum Anschlag in das zarte Fleisch des Jägers, während ich ihn ihm kam. Salzig prickelte sein Schweiß auf meiner Zunge, die sofort von dem köstlichen Blut des Jägers benetzt wurde
Zeitgleich gab Kenzy einen leisen Schrei von sich und ergoss sich über meine Finger.
Laut stöhnte ich an Kenzy's Hals auf und aufgrund von seinem Geschmack und der Tatsache, dass ich den Jäger einen Orgasmus geschenkt hatte und nun sein Sperma an meinen Fingern klebte, ließen mich fast auf der Stelle erneut kommen.
Das Aroma von Kenzy's Blut war, trotz dass ich ihn nicht zum ersten Mal schmeckte und auch nichts neues für mich war, immer wieder einer Explosion gleich, die sich auf meiner Zunge entfaltete.
Und ich wusste, dass es an Kenzy selbst lag. Dass mir sein Blut so sehr schmeckte, weil es sein Blut war und nicht weil er ein Jäger, ein Engels Nachkommen, war.
Langsam zog ich meine Fangzähne, sowie mein Glied aus dem Körper des Mannes, während ich seins von meiner Hand befreite. Milchig weiß glänzte sein Sperma an meinen Fingern und ich war mir nicht zu schade dafür alles weg zu lecken.
Salziger Geschmack legte sich auf meine Zunge und wohlig seufzte ich auf.
Dann ließ ich Kenzy's Kinn los und ohne Vorwarnung kippte sein Körper kraftlos nach vorne auf die Matratze.
Erschrocken fiebte ich auf und sprang, nachdem ich mir meine Hosen wieder über die Hüften gezogen hatte, neben den Jäger auf das Bett um nach ihm zu sehen ob alles in Ordnung war.
Es schien so, als würde der Mann tief und fest schlafen. Jedenfalls gab es kein Anzeichen um auf etwas anderes zu schließen.
Tiefe Atemzüge waren von Kenzy zu vernehmen und seinen Puls, der förmlich am rasen war, konnte ich ebenfalls hören.
Ich lächelte leicht, während ich dem Jäger die Handschellen abnahn und seinen Körper zu deckte. Er war vom Akt etwas durchgeschwitzt und sollte sich nicht erkälten, wenn der Schweiß auf seinem Körper ihn abkühlte und völlig entblößt da lag.
Dann zog ich mir auch meine Hose aus, sodass ich nur noch mit Boxershorts und dem Pentagram Harness bekleidet war und legte mich neben den attraktiven Mann auf das dunkle Laken.
Für einige Augenblicke sah ich den Jäger einfach nur versonnen an, bis mir wieder bewusst wurde wieso er so friedlich neben mir lag.
»Tja, einen förmlich bewusstlos ficken könnt scheinbar nicht nur Ihr!« Prahlte ich.
Hallöchen liebe Gays.
Leider hat das Fertigstellen der beiden Kapitel etwas länger gedauert. Na ja, eigentlich nur von diesem hier. Das vorherige hatte ich ziemlich schnell fertig, wollte es aber erst dann hoch laden, wenn ich dieses hier ebenfalls beendet habe, da die beiden ja ursprünglich als eines geplant waren und ich den Abstand zwischen ihnen nicht all zu lang werden lassen wollte.
Warum ich bei diesem etwas mehr Zeit benötigt habe ist recht simpel. Ich tat mich echt schwer damit Kenzy als Bottom so zu schreiben, dass es mir als sein Schöpfer gefällt und zu ihm auch passt. Dass er Switch Vibes hat war halt von Anfang an klar, aber eigentlich hatte ich das nur wegen Owen und das Befeuern seiner dominanten Vampir Natur getan. Folglich musste ich das etwas weiter ausbauen und untermauern, indem Owen mal minimal das Ruder übernimmt.
Zudem haben ja ein paar von euch die nette kleine Petition gestartet Kenzy gerne mal als Bottom zu lesen wollen, also musste ich erst recht daran arbeiten.
Ich hoffe ich hab es ansatzweise euren Vorstellungen gerecht hinbekommen.
Hinzufügen muss ich noch, dass alles was hier in dieser Story passiert safe und clean ist! In real Life bedarf es natürlich an ordentlichem Schutz und auch nötiger Vorbereitung!
So, ich hoffe wir lesen uns im nächsten Kapitel!
LG Fynn ★
~4097~ Wörter
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