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Mit dem Rücken an der Zimmertür angelehnt stand ich nun in Kenzy's Schlafzimmer und verfolgte mit wachsamen Augen wie der Mensch rückwärts in Richtung seines Bettes lief.
Trocken schluckte ich und leckte mir mit der Zungenspitze über meine langen Reißzähne, was Kenzy grinsend zur Kenntnis nahm und sich langsam auf der Kante seines Bettes niederließ.
Keck grinste er mich an und klopfte sich auf seinen Oberschenkel
»Na, worauf wartest du?« Fragte er mit rauer Stimme als er bemerkte, dass ich keinen Millimeter meines Körpers bewegt hatte, und irritiert legte ich leicht den Kopf schief.
Dann knöpfte sich Kenzy plötzlich den Kragen seines Hemdes auf und weitete ihn etwas.
Der attraktive Mann legte den Kopf zur Seite und mein Blick klebte an seinen entblößten Hals.
Das war dann der Moment wo mir dann klar wurde was Kenzy eigentlich tat.
Er bot mir sein Blut an!
Seitdem ich hier war verlangte mein Körper nach dem Blut des mysteriösen Mannes, ich hatte sogar versucht gewaltsam es mir anzueignen, und nun bot er es mir freiwillig von sich aus an!
Leise fauchte ich auf und stürzte mich förmlich auf den attraktiven Menschen.
Breitbeinig setzte ich mich auf Kenzy's Schoß und zerrte mit zittrigen Fingern ungeduldig an seinen bereits geöffneten Hemdkragen.
»Hey hey, vorsichtig!« Lachte Kenzy und nahm mir den weißen Stoff aus den Händen.
Quälend langsam öffnete er die ganze Knopfleiste seines Hemdes und ließ den Stoff etwas über seine Schultern hinab gleiten, zog das Hemd jedoch nicht ganz aus.
Genießend ließ ich meinen Blick über Kenzy's entblößten Oberkörper gleiten und betrachtete zufrieden meine Beute. Mit gieriger Vorfreude fuhr ich vorsichtig mit meinen langen Fingern über Kenzy's tätowierte Brust, so wie über seine gepiercten Brustwarzen und verkrallte mich kurz darauf in seine Schultern.
Hungrig knurrte ich auf und öffnete meinen Mund.
Ich präsentiere Kenzy die scharfen Spitzen meiner Reißzähne aber eh ich diese in Kenzy's zartes Fleisch schlagen konnte, hielt mich der attraktive Mann nochmal auf.
»Owen, ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir nicht das Schlüsselbein brechen würdest!« Bat Kenzy. Langsam schloss ich wieder den Mund und sah den Mann, auf dessen Schoß ich breitbeinig saß, mit großen Augen etwas irritiert an.
»Ihr Vampire habt den eigenartigen Kink euren Opfern das Schlüsselbein zu brechen und ihnen aus dem offenen Bruch das Blut aus zu saugen. Lass das bitte. Das ist ziemlich unangenehm und da ich nur ein Mensch bin dauert es eine Weile bis der Bruch wieder verheilen würde.« Erklärte mir Kenzy und ich nickte verstehend.
»Natürlich, wie Ihr wünscht!« Versprach ich mit rauer Stimme.
Gierig riss ich den Mund auf, entblößte meine scharfen Reißzähne, eh ich diese mit einem leisen Fauchen Kenzy in die reizvolle Stelle zwischen Hals- und Schulteransatz stieß
Ein einzelner Tropfen von Kenzy's Blut reichte aus um mich laut aufstöhnen zu lassen und vor Genuss schloss ich meine Augen. Es schmeckte so unglaublich gut! Kein anderes Wesen hat je so einen köstlichen Geschmack auf meiner Zunge hinterlassen, erst recht kein Mensch!
Dicht presste ich meinen Körper an den von Kenzy und rutschte dabei erregt auf seinem Schoß herum, während ich voller Gier dem Menschen das Blut aus meinem Biss am Hals saugte.
Kenzy gab ein kehliges Stöhnen von sich und ich spürte wie sich seine Hand auf meine Hüfte legte um mich noch näher an sich ran zu ziehen.
Zittrig stöhnte ich auf und ich spürte wie ich mich langsam in dem Geschmack von Kenzy's Blut verlor.
Mir entwich langsam die Kontrolle über meine Gier und versteift krallte ich meine Finger noch stärker in Kenzy's Schultern um ihn ja nicht entkommen zu lassen.
Zügellos sog ich an dem Biss an Kenzy's Hals und süchtig schluckte ich so viel seines Blutes wie ich nur konnte.
Mehr! Ich wollte viel mehr!
Ich wollte alles!
»Hey, Owen...« Hörte ich Kenzy's leise Stimme, die ich kaum richtig wahrnehmen konnte. Das befriedigende Schlagen seines Herzens, das laute Rauschen seines Blutes und natürlich seit göttlicher Geschmack hatten mich völlig in ihrem Bann, sodass ich mich gar nicht auf was anderes konzentrieren konnte.
Weder auf die Worte, die Kenzy an mich richtete, noch darauf wie viel Blut ich ihm bereits ausgesaugt hatte und wie viel ich noch trinken könnte ohne den Menschen zu gefährden.
Aber es war mir egal. Alles was ich wollte war mehr von dem köstlichen Blut des attraktiven Menschens. Dass ich auf dem guten Weg war ihn völlig leer zu saugen und zu töten bemerkte ich gar nicht richtig.
Erst als Kenzy's Kopf kraftlos auf meine Schulter sank kam ich wieder zu Sinnen und löste vorsichtig meine Zähne aus seinem Hals.
Jedoch regte sich Kenzy nicht.
»Oh scheiße, nein! KENZY!« Rief ich alarmiert und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände. Der attraktive Mann hatte seine Augen geschlossen und er wirkte so als würde er schlafen. Aber Tote sahen auch aus als würden sie nur schlafen.
Hilflos zuckten meine Augen in seinem Gesicht hin und her und ich war kurz davor in Panik zu geraten, als sich Kenzy's Lippen plötzlich zu einem leichten Grinsen verformten und er langsam seine Augenlieder hob.
Ein eigenartiges Glänzen lag in den verschieden farbigen Augen des Mannes, mit denen er mich lüstern an sah.
»Okay, wow!« Murmelte Kenzy und ich atmete erleichtert aus.
»Gott sei Dank! Ich dachte schon, ich hätte Euch getötet!« Gab ich meine Sorge kund und Kenzy lachte leise auf.
»Wie geht es Euch?« Fragte ich sicherhaltshalber nach und ein eigenartiger Ausdruck legte sich auf Kenzy's Gesicht.
»Für jemandem, dem gerade das Blut ausgesaugt wurde vermutlich etwas ZU gut!« Gab er zu und ich schluckte trocken.
Ihm ging es genauso wie mir...
Ich fühlte mich anders als ich mich sonst nach dem Bluttrinken fühlte. Mir war heiß! Nicht unangenehm heiß, sondern heiß vor Erregung. Erregung, die ich mit jedem Schluck von Kenzy's Blut aufgenommen hatte und immer größer wurde.
»So... Was jetzt?« Fragte mich Kenzy und grinste mich hämisch an.
»Ich... Ich weiß nicht...« Stotterte ich leicht überfordert und Kenzy lachte auf.
»Na, wenn du nicht weißt wie es weiter gehen soll, können wir ja auch wieder aus meinem Schlafzimmer raus.« Erklärte Kenzy und schien darauf zu warten dass ich mich von seinem Schoß erhob. Doch das lag ganz und gar nicht in meiner Absicht!
»Nein!« Knurrte ich daher dunkel und Kenzy hob belustigt eine Augenbraue.
»Ach... Und warum nicht?« Fragte der Mann nach.
»Weil ich... Noch lange nicht befriedigt bin!« Gab ich mit einem hungrigen Knurren in der Stimme zu und auf Kenzy's Augen legte sich ein eigenartiger Schleier.
»Wie sehr ich gehofft habe, dass du das sagst!« Murmelte er mit rauer Stimme.
Dann packte Kenzy mich plötzlich über meinem Choker am Hals und drehte mich herum, um mich unter sich in die weiche Matratze zu drücken. Ich musste nicht atmen, das wussten wir beide. Aber wir beide wussten auch, dass ich es dennoch tun werde, alleine nur um den angenehmen Druck beim Atmen auf meinem Hals zu spüren.
Lüstern sah Kenzy auf mich herab und diesen Blick erwiderte ich nur allzu gerne.
Der attraktive Mann kniete über mir und ließ kurz meinen Hals los, was ich beinahe mit einem enttäuschten Laut kommentierte. Aber ich konnte ihn gerade noch runter schlucken als ich sah was Kenzy beabsichtigte. Er schob seine schwarzen Hosenträger über seine Schulter und zog sich darauf sein weißes Hemd aus, was er achtlos auf den Boden fallen ließ.
Ein hungriges Knurren rollte meine Kehle hinauf und als ich es meinen Lippen entweichen ließ, brachte es meine Brust leicht zum vibrieren.
Kenzy lachte leise auf.
»Geduld!« Sprach er amüsiert und griff nach dem Saum meines T-Shirts um es mir dann über den Kopf zu ziehen.
Kurz musterte er meinen nackten Oberkörper und mit seinen Fingern strich mir der Mann sanft über meine Seiten. Genießend schloss ich die Augen und reckte meinen Körper leicht an um besseren Kontakt mit Kenzy zu haben. Doch der Mann ließ es nicht zu und so waren die Berührungen seiner Fingerspitzen so sanft wie die leichten Küsse einer Feder.
»Bitte!« Flehte ich leise und hörte Kenzy leise auflachen.
»Was? Sag mir was du willst!« Wies mir der Mann an.
»Ich will, dass ihr mich nicht nur berührt, ich will mehr! Bitte!« Ich drückte meinen Körper in die Matratze und fuhr mir mit meiner Hand über den Bauch, bis zu meinem Hosenbund um dort den Knopf zu öffenen.
Doch Kenzy ließ dies nicht zu und fing meine Hand ab, eh ich auch nur in die Nähe meines Hosenknopfes zu kommen.
Mit einer Hand umfasste Kenzy meine beiden Gelenke und drückte sie über meinem Kopf in die Matratze.
Ich hob meine Augenlider und blickte dem Mann über mir überrascht in die verschieden farbigen Augen, die belustigt zu mir runter sah.
»Sei doch nicht so ungeduldig!« Schmunzelte er und ich murrte unzufrieden auf, während ich mit meiner Hüfte auf dem Bett etwas rum rutschte.
»Vertrau mir! Du wirst dich gut fühlen.« Versprach mir Kenzy und ließ langsam meine Handgelenke wieder los.
»Berühr' dich nicht. Jedenfalls JETZT noch nicht!« Befahl Kenzy und nur widerwillig kam ich dem nach.
Kenzy's warmen Fingerspitzen wanderten sanft über meine Brust, rüber über meinen Bauch und diese Berührungen reichten mir zwar noch lange nicht, waren aber dennoch so schön, dass ich wieder meine Augen schloss.
»Du hast einen so schönen Körper, Owen!« Wisperte Kenzy leise und ich spürte wie er sich runter beugte um mit seinen Lippen einen leichten Kuss unter meinem Bauchnabel zu hauchen. Leise keuchte ich auf und drückte meinen Rücken durch.
Dann jappste ich plötzlich auf, als ich spüren konnte, wie Kenzy's Lippen sanft einen Weg aus leichten Küssen von meinem Bauchnabel aus bis runter zu meinem Hosenbund hinterlegten.
Ich verkrallte mich in das Bettlaken unter mir und gab eigenartige Laute von mir, die Kenzy ganz klar signalisieren sollten, dass ich mehr haben und nicht länger auf die Folter gespannt werden wollte.
Kenzy's Finger öffneten den Knopf meiner Hose und sachte zog mir der Mensch den Stoff über die Hüften.
»Oh, na sieh mal einer an.« Schmuzelte Kenzy und tippte auf die Spitze meiner Erregung, die noch in meiner Boxershorts steckte.
Erschrocken schnappte ich nach Luft und riss meine Augen auf, was Kenzy zum Lachen brachte.
»Du reagierst so sensibel auf meine Berührungen, das ist echt schön!« Meinte Kenzy erfreut und zog mir darauf auch die Boxershorts aus.
Völlig nackt war ich Kenzy nun ausgeliefert, lag gespannt auf das was noch geschehen würde auf dem Bettlaken und ließ zu, dass Kenzy meinen Körper einer genauen Inspektion unterzog.
Dass der Mensch noch seine Hose trug störte mich etwas und mit meinen Zehenspitzen tippte ich ungeduldig auf Kenzy's Schritt. Dort unter dem schwarzen Stoff seiner Hose zeichnete sich ebenfalls eine stark ausgeprägte Erregung ab, deren Anblick mich hungrig knurren ließ.
»Stört dich meine Hose?« Fragte Kenzy rhetorisch und ich nickte.
»Ja!« Antwortete ich mit rauer Stimme und Kenzy grinste.
»Dann zieh sie mir doch einfach aus!« Schlug mir der Mann vor und das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen.
Sofort sprang ich auf und fingerte begierig an Kenzy's Hose herum.
Ich öffnete den Knopf und zog dem Menschen ungeduldig den Stoff über die Hüften.
Kenzy nur in Boxershorts vor mir zu sehen ließ mich trocken schlucken und augenblicklich befreite ich den attraktiven Mann auch von dem letzten störenden Stoff.
Meine Augen weiteten sich und ungläubig blickte ich hoch zu Kenzy.
»Wollt Ihr mich verarschen?!« Fragte ich fast schon schockiert und sah leicht eingeschüchtert auf Kenzy's voll erregtes Glied.
Okay, Wow!
»Äh, ich bin ganz ehrlich... Ich hab noch nie zuvor mit einem anderen Mann geschlafen...« Murmelte ich leise, von Kenzy's Größe etwas beunruhigt und der attraktive Mann sah mich überrascht an, während er nach seiner Boxershorts griff.
»Oh, wir müssen doch natürlich auch nicht miteinander schlafen, Owen! Wir machen nur das was du willst und was dir gefällt!« Erklärte er mir und wollte sich auch schon wieder seine Boxershorts anziehen, doch ich riss sie ihm knurrend aus der Hand und warf sie in die weit entfernteste Zimmerecke.
Wir beide verfolgten mit unserem Blick wie das Stück Stoff kurz durch das Zimmer flog, eh Kenzy mich fragend an sah und leicht den Kopf zur Seite legte.
»Ich will mit Euch schlafen! Unbedingt! Ich möchte nur, dass Ihr vorsichtig seid, da ich noch unerfahren bin und das da«, ich zeigte auf Kenzy's stark ausgeprägte Erregung.
»so aussieht, als könnte man damit jemanden töten!« Murrte ich und Kenzy lachte kurz laut auf, eh er lieblich zu mir runter blickte und saft meine Wange streichelte.
»Ach Owen... Natürlich bin ich vorsichtig!« Versprach mir der mehr als nur gut bestückte Mann.
»Und ich habe noch nie jemanden umgebracht. Jedenfalls damit nicht.« Fügte er noch belustigt hinzu.
Ich nickte verstehend und wich daraufhin unwohl Kenzy's Blick aus.
»Es tut mir leid, dass ich die Stimmung versaut habe...« Entschuldigte ich mich bedröppelt und der Mann vor mir gab ein belustigtes Schnauben von sich.
»Dann bringen wir beide uns halt einfach wieder in Stimmung!« Meinte er mit rauer Stimme und diese Idee gefiel mir.
Ohne Kenzy aus den Augen zu lassen krabbelte ich langsam rückwärts zu Mitte des Bettes, der jedoch nicht sofort zu mir kam, sondern zuvor etwas aus seinem Schrank holte.
Als er dann wieder vor mir an der Bettkante stand und grinsend zu mir runter blickte, erkannte ich auch was er eben geholt hatte und skeptisch verengte ich meine Augen.
»Was hälst du davon, wenn wir das an deinem Choker dran machen würden?« Fragte Kenzy nach und ich hob meine Augenbrauen.
»Eine Leine?« Erkundigte ich mich und Kenzy nickte sachte.
»Ich sagte doch, dass dein Choker ein paar Updates bekommt, wenn du ein artiger Junge bist.« Kenzy zwinkerte zu mir runter.
Kurz war ich etwas überrascht, aber das legte sich dann auch wieder schnell und geduldig kniete ich mich vor Kenzy.
»War ich denn ein artiger Junge?« Fragte ich mit unschuldiger Stimme nach und ich sah wie sich Kenzy's Kiefermuskeln anspannten
Mit einem leisen Klicken legte Kenzy mir dann ohne ein Wort die Leine an und unwickelte seine Hand mit der ledernen Schlaufe am Ende der kettenartigen Leine.
Sogleich wollte ich dann auf dem weichen Laken nach hinten rutschen, doch Kenzy zog mit einem Ruck an der Leine und so sank ich wieder vor ihm auf die Knie.
»Ah ah ah, nicht so schnell!«
Unterwürfig blickte ich zu Kenzy hinauf, der schelmisch grinste und mir sanft über den Kopf streichelte.
»Ich dachte bisher eigentlich immer dass Vampire geduldige Jäger sind... Du scheinst es jedoch nicht so ganz zu sein.« Meinte Kenzy amüsiert.
Ich gab ein leises erregtes Wimmern von mir, dass Kenzy mit seiner Annahme zwar bestätigte, ihm aber auch zeigte dass ich meine Meinung immer noch nicht geändert hatte und den attraktiven Mann vor mir immer noch wollte wie nichts anderes auf der Welt!
Kenzy schmunzelte leicht und lockerte etwas den Griff um die Leine in seiner Hand, was ich als Aufforderung interpretierte mich auf das weiche Bettlaken zu legen, was ich dann auch tat, natürlich ohne den Menschen vor mir aus den Augen zu lassen.
Ich winkelte meine Knie an und spreizte leicht meine Schenkel.
Der Blick, den Kenzy über meinen entblößten Körper gleiten ließ hinterließ ein warmes Prickeln auf meiner Haut.
Quälend langsam ließ sich Kenzy dann auf den Knien auf die Kante seines Bettes nieder und auch genauso langsam kam der dann auf mich zu.
Dann packte Kenzy mich plötzlich an meinen Fußgelenken und zog mich mit einem Ruck zu sich.
Oh ja, das gefiel mir nun schon eher!
Der attraktive Mann hielt mir seinen rechten Zeige- und Mittelfinger vor's Gesicht. Genau die, die ich vor nicht allzu langer Zeit äußerst intensiv abgelutscht hatte.
Kenzy zwinkerte mir zu.
»Du hast mir schon gezeigt, dass du das sehr gut kannst. Los, mach es nochmal!« Forderte er mich indirekt auf seine Finger erneut abzulecken und nur zu gerne kam ich den nach.
Ich blieb auf dem Bettlaken liegen und umschloss ganz vorsichtig die beiden mir entgegen gehaltenen Finger mit meinen Lippen. Mit meinem Speichel befeuchtete ich Kenzy's Finger und ließ meine Zunge neckisch ihre Spielchen treiben. Dabei passte ich ganz genau auf, dass ich ihn dabei nicht versehentlich mit den scharfen Spitzen meiner Fangzähne verletzte. Wenn ich schon an Kenzy's Blut gelangen sollte, dann auch mit der Intention es mir zu holen und nicht weil ich nicht vorsichtig war.
Als Kenzy der Meinung war, dass seine Finger von meinem Speichel nass genug waren, zog er mir diese wieder aus dem Mund.
Es erklang ein schmatzendes Geräusch und Kenzy blickte auf seine von meinem Speichel befeuchteten Finger. Er rieb kurz seinen Daumen und Zeigefinger aneinander und sah interessiert auf den dünnen Faden, als er sie wieder spreizte.
Zufrieden nickte er und beugte sich zu mir runter, hielt aber nochmal inne und sah mir fragend in die roten Augen.
»Sicher dass du das willst? Wir können sofort auf der Stelle aufhören, wenn du dir nicht mehr sicher bist!« Sprach der große Mann mit sanfter Stimme.
Ich gab darauf ein dunkles Knurren von mir, das Kenzy überrascht die Augenbrauen in die Höhe ziehen ließ.
»Ich will Euch! Jetzt!« Knurrte ich rau und das wissende Grinsen schlich sich wieder auf Kenzy's Lippen.
»Na schön. Dann musst du dich jetzt entspannen und darfst dich nicht verkrampfen!« Erklärte er mir und kurz darauf spürte ich auch schon, wie er mir langsam seinen Zeigefinger einführte.
Sofort hörte ich auf zu atmen und krallte mich ins Bettlaken, wobei ich keineswegs den Blickkontakt zu Kenzy abbrach.
Ich spürte wie sich der Mittelfinger des attraktiven Menschen zu seinen Zeigefinger in meinem Inneren gesellte und aufgrund des ungewohnten Gefühls keuchte ich auf und schloss kurz die Augen um mich und meinen Körper an das fremde Gefühl in meinem Leib anzupassen.
Plötzlich krümmte Kenzy seine Finger und laut stöhnte ich auf, während ich die Augen wieder auf riss und sich mein Körper aufbäumte.
»Oh Gott!« Keuchte ich und hörte ein leises Auflachen.
»Du kannst mich ruhig Kenzy nennen!« Meinte der attraktive Mann belustigt und zog seine beiden Finger wieder aus meinem Körper.
Unzufrieden knurrte ich auf.
»Oh, wir können es gerne bei meinen Fingern belassen. Ich hatte jedoch eigentlich an etwas anderes gedacht...« Ich sah auf und knurrte drohend, was Kenzy zeigte, dass er noch nicht mal daran zu denken wagen sollte mich nur mit seinen Fingern zum Höhepunkt zu bringen und langsam mal hinne machen sollte!
Tadelnd lachte Kenzy auf und schüttelte den Kopf.
»Immer so ungeduldig...« Murmelte er belustigt.
Laut stöhnte ich dann vor Ekstase auf, als Kenzy ganz langsam mit seinem erregten Glied in mich eindrang.
Ich spürte wie mit Zentimeter für Zentimeter mein Körper ausgefüllt wurde und Kenzy mir Zeit gab mich an das neue Gefühl zu gewöhnen.
Entgegen meiner Erwartungen, die ich aufgrund Kenzy's beachtlichen Größe hatte, dass es weh tun würde, war es angenehm. Sehr sogar!
Langsam fing Kenzy dann an sein Becken zu bewegen und ich fauchte leise auf, während ich meinen Rücken durch drückte und vor Genuss die Augen schloss.
Es fühlte sich so unglaublich gut an!
Ich hörte wie Kenzy leise keuchte und ich öffnete wieder meine Augen um dem attraktiven Mann in seine verschieden farbigen Augen sehen zu können.
In den Edelstein Farben glänzte die sexuelle Begierde und zeitgleich zu diesem mir ermöglichten Anblick stieß Kenzy kräftig zu und laut stöhnte ich auf.
»Kenzy~« Stöhnte ich mit vor Lust triefender Stimme und biss mir auf die Unterlippe, als ich Kenzy's warme Hand spüren konnte, die über meine Brust fuhr und dabei meine erregten Brustwarzen berührte.
Dann packte mich der Mann plötzlich an meiner Hüfte und drehte mich auf den Bauch, jedoch ohne sich dabei aus mir zu ziehen, was dazu führte dass wir beide wegen dem Gefühl zeitgleich ein raues Stöhnen aus stießen.
»Vorsicht!« Jappste ich.
»Ich hab ein Schwanz im Arsch!« Keuchte ich und hörte wie der Mann hinter mir missstimmt brummte.
»Sei nicht so vulgär!« Befahl er darauf.
Kenzy positionierte uns beide so, dass ich im Spiegel am Kleiderschrank neben dem breiten Bettes von dem attraktiven Menschen mein Ebenbild erblicken konnte, genauso wie das von Kenzy, dem ich meine ganze Aufmerksamkeit schenkte.
Der große Mann kniete aufrecht hinter mir und fuhr sich mit einer Hand kurz durch seine vor Schweiß leicht verklebten dunklen Haare, während er mit einem dreckigen Grinsen auf meinen bebenden Körper herab blickte.
Dann umwickelte er wieder seine Hand mit der Leine, die immer noch an dem Choker an meinem Hals befestigt war und riss so meinen Kopf leicht hoch, was mich leise Wimmern ließ.
Kenzy beugte sich etwas vor und steckte mir seinen Zeige- und Mittelfinger seiner anderen Hand in den Mund.
So führte er nun meinen Kopf so, dass ich mir selbst in dem großen Spiegel ins Gesicht sehen konnte.
»Siehst du diesen hübschen Vampir im Spiegel, Owen?« Fragte Kenzy mit rauer Stimme und stieß in dem Moment so kräftig zu, dass mir kurz schwarz vor Augen wurde und mir ein überraschtes Keuchen entwich.
»Er gibt so entzückende Laute von sich...« Schwärmte Kenzy und küsste meinen Rücken.
Speichel sammelte sich in meinem Mund, der an Kenzy's Fingern herab rinn und unter uns auf das dunkle Bettlaken tropfte.
Doch das störte keinen von uns und unbeirrt bewegte sich Kenzy weiter, was mich gefährlich nahe an einen erlösenden Orgasmus trieb.
Die Finger des Mannes glitten aus meinem Mund und diese Situation nutzte ich aus um mich eigenständig wieder auf den Rücken zu drehen.
Laut schnappte Kenzy nach Luft und auch ich keuchte wegen dem Gefühl kurz auf.
Danach stieß der Mann jedoch weiter und immer schneller in meinen Körper und mein Orgasmus ließ sich nicht weiter heraus zögern.
Ich richtete meinen Oberkörper auf, krallte mich in die Schultern des Menschen, riss weit meinen Mund auf und wollte Kenzy instinktiv mit einem lauten Fauchen meine scharfen Reißzähne in den Hals stoßen.
Doch kurz bevor es dazu kam, festigte sich Kenzy's Griff um meine Leine und zog mich mit einem Ruck von sich weg, sodass ich wieder rücklings auf dem Bettlaken lag.
Kenzy's freie Hand hielt mich fest am Hals gepackt und drückte mich in die weiche Matratze.
Ich gab eigenartige jappsende Laute von mir, während mein ganzer Körper am zittern war und ich mich auf meinem Bauch ergoss.
Benommen blickte ich hoch zu Kenzy, der sanft auf meinen ausgelaugten Körper schaute und mir mit seiner Hand über meine Wange fuhr.
Jedoch klärten sich meine Sinne wieder sofort, als ich spürte wie Kenzy sich wieder aus mir raus ziehen wollte, jedoch ohne selbst zum Orgasmus gekommen zu sein.
Augenblicklich umschlag ich seine Hüfte mit meinen Beinen und knurrte drohend auf.
Kenzy schluckte nervös und wirkte etwas angespannt.
»Das solltest du lieber lassen. Lass mich los, Owen!« Befahl Kenzy mit rauer Stimme, doch ich schüttelte knurrend den Kopf.
»Nein!« Widersprach ich und zittrig holte Kenzy Luft.
»Bitte, Owen!« Murmelte er leise, doch ich ließ mich nicht umstimmen, sondern fing an selbstständig mein Becken zu bewegen.
Kenzy's Augen verdrehten sich in ihren Höhlen und kehlig stöhnte er auf.
Ich beschleunigte mein Tempo und Kenzy biss sich auf die Unterlippe, was mich leise fauchen ließ.
Immer schneller bewegte ich meine Hüfte, entlockte Kenzy wunderschöne Geräusche und spürte dann schließlich wie auch er in mir kam.
Noch ein paar Mal bewegte ich meine Hüfte vor und zurück, eh langsam mit meinen Beinen Kenzy wieder frei gab, der sich langsam aus meinem Körper zog.
Laut atmend fuhr sich der Mann über seine verschwitzte Stirn und ließ sich langsam neben mir auf dem Bett nieder.
»Wow...« Murmelte Kenzy und nickend stimmte ich ihm schweigend zu.
Ja, ganz genau - wow!
Es war wunderschön gewesen.
Und sehr kräftezehrend, dachte ich mir noch als ich spürte wie erschöpft und müde ich plötzlich war, eh ich beschloss nur für einen Augenblick meine Augen zu schließen.
Hm... Sex... Etwas womit ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen kann und auch nicht wirklich zu schreiben beherrsche. Es ist mir nicht unangenehm oder peinlich, ich kann es einfach nur nicht, da ich weder praktische Erfahrungen habe, noch meine Fantasie sich das so richtig ausmalen kann. Darum hab ich es auch ordentlich vor mich her geschoben, es tut mir leid wenn ich dadurch das Kapitel kaputt gemacht habe.
Die ganzen Spielchen drum herum liegen mir da doch vielleicht etwas mehr...
Zusätzlich fielen mir keine ästhetische Synonyme für das männliche Geschlechtsorgan ein, das gut hätte passen können (nicht nur in Owen sondern mit dem Rest meines Schreibstiles), was dazu führte, dass ich Google um Rat fragen musste und ich war leicht... Schockiert?... Überrascht?... Enttäuscht?...
Seht selbst:
I
ch konnte einfach kein hübsches Wort finden, was mich irgendwie ein bisschen traurig stimmte. Warum gibt es nur so vulgäre Begriffe und kein schönes ästhetisches Wort? 😞
Trotz allem hoffe ich vom ganzen Herzen dass euch meine Arbeit gefällt und ich euch mit diesem Kapitel eine weitere Freude machen konnte!
LG Fynn
~4164~ Wörter
Ach ja, Wattpad geht mir mal wieder auf'n Sack und ich kann im vorherigen Kapitel eure Kommentare nicht öffnen, geschweige denn drauf antworten. Das tut mir schrecklich leid und ich fühle mich schrecklich darauf nicht reagieren zu können, daher möchte ich euch wenigstens wissen lassen dass ich nicht mit Absicht eure Kommentare unbeantwortet lasse! 😞
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