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Don't forget somewehere between hello and goodbye, there was once love, so much love.....
Die die letzten Sonnenstrahlen des Tages , lagen sanft auf den Silhoutten der Stadt. Der warme Sommerwind strich zärtlich über das Wasser des Flusses, der in der nähe der Bar ruhig vor sich hin lag. Kaya, Zashi, Shota und ich saßen auf den Bar Hockern die draußen hingestellt wurden.
Wir hatten die meiste Zeit des Abends damit verbracht, all das aufzuholen was wir die letzten Jahre über verpasst hatten von einander. Zwischen den kleinen unangenehmen Lachen und scheuen lächeln lag oft eine tiefe Stille.
Nachdem ich nach Amerika gezogen war, hatten wir jeglichen Kontakt zueinander verloren. Sie erzählten mir von ihren Debüts als Pro Heros. Jeder ging seinen eigenen Weg.Erst U.A. hatte sie wieder vereint.
Jeder von uns hatte sein eigenes Leben gelebt, jeder von uns hat seine eigenen Wege gefunden, seine eigenen Fehler gemacht... und doch waren wir jetzt alle wieder hier. In der Stadt in der wir schwörten Helden zu werden... wir alle zusammen, an der Stelle wo alles begann trafen sich unsere Wege wieder. Zashi erzählte gerade etwas von seiner Radio show, ich lächelte... es war alles so lange her.
Wie ein Traum der lang vergessen war und der durch eine einzige Begegnung wieder Realität wurde. Ich blickte zur Seite auf das Wasser. Die Sonne ließ es glitzern wie flüssiges Gold. Wasser ist eines der Dinge auf der Welt die nie vergessen. Es hat schon alles miterlebt, und manches davon hat es geschützt um uns später daraus lernen zu lassen. Manchmal weiß ich nicht ob überhaupt etwas real war, oder ob alles nur ein Traum ist.... ein Traum der dann endet wenn du wieder eins mit dem Wind und der Erde.
Mein Blickt glitt wieder zurück zu meinen drei Freunden... Kaya und Zahsi lachten, Schota blickte nur in sein Glas. Die Sonne zeichnete kleine Goldene Funken auf sein Gesicht, seine Haare hatten einen leichten Blauschimmer und seine Augen leuchteten wie ein schwarzer Ozean bei Nacht....
Sobald ich diese Augen sehe, weiß ich das all das hier Realität ist. Wie oft hatte ich von diesen Augen geträumt, wie oft hat mich der Gedanke an diese Augen wieder zum lächeln gebracht, nach all den Jahren verzaubern sie mich immer wieder.
Viele haben dich geliebt, oder dachten sie würden es tun. Alle haben immer nur das eine gesehen... den attraktiven Mann gesehen, der geheimnisvoll, müde, stark und logisch war. Niemand wusste so richtig wer hinter all dem steckten.
Der Mann der eine Kaffessucht hatte was allerdings sehr verständlich war, einen schwachen Punkt für Katzen hat, lieber in ruhe ließt und sich weit weg träumt wenn er die Zeit hat. Der sich so oft selbst zerstört weil er oft dem "warum" oder "was wäre wenn" hinter her rennt sobald er allein in seinem dunklen Zimmer ist. Der Mann der immer tut alles wäre ihm alles gleichgültig und egal, der aber in wahrheit ein Herz aus Gold hat.
Sein aussehen war mir schon immer egal, was wichtig war und ist, ist dass was in seinem Herzen ist. Der Shota den ich liebte und liebe, ist der hinter der Maske. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ja es war nie ein Traum, wenn ich in deine Augen sah wusste ich erst was Realität war....
Du warst immer für mich da wenn ich dich brauchte, als ich hilflos war und nicht wusste wo mein Platz auf U.A. war, als ich Angst davor hatte meinen Träumen zu folgen und ... du warst das als meine Mutter starb.... du hast mich gehalten, fest umschlungen konnte ich in deine Brust weinen. doch was hatte ich getan... als du mich am meisten gebraucht hättest..... lief ich fort....
Ich starrte wieder hinunter auf die Flüssigkeit in meinem Glas. Die Sonne stand nun schon tief, nur noch wenige Stunden und der Mond würde über uns wachen. Nur noch wenige Stunden und die Sterne werden uns in ihren Silbernen schein einhüllen.
Keiner wusste mehr was er sagen sollte, es war noch lange nicht alles gesagt ... war es das jemals ? haben wir nicht alle Worte in unseren Herzen die wir niemals aussprechen können und werden? Ich muss so viel verarbeiten.... ich will noch so viel los werden.....
ich erhob mich vorsichtig und zahlte für alle. "Die runde geht auf mich. Wir sehen uns Morgen viel Spaß euch allen noch" Ich lächelte sie sanft an. Alle verabschiedeten sich von mir.
Langsam schlenderte ich durch die Straßen. Bis zu meiner Wohnung war es noch ein weites Stück. Ich liebte diese Stadt, sie hielt so viele schöne Erinnerungen. Damals hatte ich mir geschworen ich würde nie zurückkehren, aber tief in mir drinnen wusste ich das mein Herz diesen Ort nie verlassen könnte....
"Ich glaube du hattest recht was alter Freund... meine Seele wird am Ende immer meinem Herzen hinter herlaufen. Sie gehören zusammen..." murmelte ich vor mich während ich die Wolken im Himmel betrachtete. Ich betrat eine kleine Brücke, auf der anderen Seite lag schon meine Wohnung. Aber ... die Aussicht war zu schön, ich blickte auf die Stadt....
"Ich war so lange nicht mehr hier..." sagte eine Stimme, die mir zu vertraut war. Auf dem Geländer der Brücke saß er einfach... so wie damals.... "Shota..." ich hauchte seinen Namen. Er sah mich an, er sagte nichts , er deutet mir nur an das ich mich neben ihn setzten sollte.
So saßen wir zusammen. Nebeneinander auf der Brücke auf der wir damals schon immer gesessen haben... wir alle hatten hier zusammen die Sonnenuntergänge beobachtet... Ich weiß nicht genau ob ich deswegen meine Wohnung hier in der Nähe gekauft hatte ... oder ob ich einfach seit langem mal wieder mein Herz die Oberhand überlassen hatte...
Vielleicht ist es ja an der Zeit das ... die Logik den Gefühlen weicht.....
"Erinnerst du dich noch an damals ?... Wir hatten immer hier gesessen uns rumgealbert... Aber sobald die Sterne zu sehen waren haben wir erst gemerkt wie unbeschreiblich schön all das hier war ...." ich lächelte und blickte auf die Stadt. " Wie könnte ich das vergessen... das waren die schönsten Momente die wir je hatten..." er sprach ruhig aber der schmerz war deutlich zu hören. Er musste sich bei mir nicht verstellen.... das sollte er auch nicht....
Meine Hand verkrampfte sich leicht. Ich möchte ihm helfen... so sehr möchte ich ihn... wieder lächeln sehen. "Warum bist du damals gegangen...." es war kaum mehr ein wispern.... der Wind trug es zu mir."Ich ... ich war zu schwach ... ich .. ich wusste nicht wie ich euch ... wie ich dir hätte helfen sollen. Ich hatte das Gefühl ohne mich würde es eu- .. dir besser gehen...." ich flüsterte. Es waren nur die Bruchteile eines Schreiens das schon seit Jahren in unseren Herzen tobte.
Der Wind frischte auf, unsere Haare tanzten in der Sommerbrise. Wir schwiegen während die Sonne langsam dem Mond platz machte.
Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit die wir dort zusammen saßen. Eine Ewigkeit die nie enden sollte. In einer Welt voller Gutem und Bösem, vergessen die Menschen die ruhe und die ... Liebe die zwischen zwei Menschen entstehen kann.
Die Sterne leuchtet nun auf uns herab. Der Himmel war klar und verbarg so viel tiefe. "Danke... danke das du wieder hier bist. I-Ich habe das sehr vermisst.... " Ich drehte mich zu Shota um. Er beobachtete mich mit einem sanften Ausdruck. Die Sterne funkelten über uns. "Ich ... ich habe das hier auch sehr vermisst Sho" Ich lächelte. Da war sie wieder... die wärme die ich schon immer gefühlt hatte wenn ich in deiner nähe war...
Wir beobachteten gemeinsam die Sterne, sie glitzerten auf dem Wasser was sanft unter der Brücke schwappte. Die Welt geht zu Bett... die reine Stille der Nacht umhüllte uns. "Musst du noch auf einen Rundgang gehen. Ich könnte dich begeleiten wenn du möchtest?" fragte ich Sho sanft. Er hatte erwähnt das er als underground Hero eher in der Nacht arbeitet. Ich wendete meinen Blick nicht vom Himmel ab.
"Ja, aber du solltest besser schlafen gehen... du siehst noch schlimmer aus als ich sonst" Er grinste leicht. "HEY! das stimmt nicht.Ich sehe wenigstens nicht aus wie ein Obdachloser " ich lachte leicht.
"Du bist wunderschön wenn du lachst .." , "deine Augen funkeln so unglaublich klar in der tiefe der Nacht".... er wollte ihr all diese Dinge sagen aber... er war zu zerissen innen Drin ... zu kaputt. Er kämpfte mit sich selbst ...er tat es schon so lange .... bald würde ihm die Kraft ausgehen.... Aber jetzt in diesem Moment spürte er nur eine Tiefe wärme in sich ... dort wo sonst immer nur kalte leere ist...
"Darf ich dich etwas Fragen Yaari ?"
"Sicher Sho was gibt es?" da war es wieder ... dieses warme lächeln
"Warum hast du dich damals für den Namen Silver entschieden... es hat nicht wirklich etwas mit deinem Quirk zu tun"
Die Art und Weise wie sie ihren Kopf schief legt wenn sie Nachdenkt... all das ....
"Ich haben schon seit ich klein war gerne Sterne beobachtet. Sie waren für mich immer magisch... gaben mir Hoffnung und ein Licht in der Dunkelheit. Selbst wenn es Tag ist sind sie da... man sieht sie nur nicht und doch beschützen sie uns. Ich wollte genau das sein für die Menschen. Ein Licht im Dunklen... eine Zuversicht an die sie glauben können selbst wenn sie mich nicht sehen... Darum hatte ich mir den Namen Silver überlegt..."
"Wenn ich so darüber Nachdenke sind Sterne wie Träume"
Zwei Herzen die miteinander verbunden sind, können nicht getrennt werden. Sie können nur so blind vor schmerz sein das sie es nicht mehr merken...
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Das Bild über dem Kapitel gehört nicht mit genauso wenig wie der Hintergrund der Zeichnung im Kapitel credits zu den Original Artists.!
Ich bin zurück ! Ich war im Urlaub und hatte eine Shcreibblockade daher tut es mir wirklich total leid das so lange nichts kam qwq
Wenn euch das Kapitel gefallen hat lasst bitte einen Kommentar da ♡♡♡
Wie auch immer seit auf das nächste Kapi gespannt denn da werden wir mal alles aus Shotas Sicht sehen und seinen inneren Konflikt besser kennenlernen ^^
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