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Faith is the light that guides you through the darkness.
Kalter eisiger Wind schlug mir ins Gesicht. Ich kämpfte mich weiter voran, das Wetter war in letzter Zeit immer kälter geworden. Mit der Geschmeidigkeit einer Katze sprang ich von Dach zu Dach. "Ich muss das richtig machen ...." zischte ich zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.
In einiger Entfernung zu meinem Ziel, einem alten Lagerhaus außerhalb der Stadt, versteckte ich mich auf einem der umliegenden Dächer. Es war gefährlich, ja sogar absolut Lebensmüde diese Operation ohne Unterstützung durchzuführen. Ich wusste es besser .... aber .... ich brauchte Antworten.
Ich zog eines meiner Support Iltems aus meinem Gürtel und schaltete es ein, es sah von außen aus wie ein kleines Handy war jedoch eine Infrarotkamera mit der ich durch die Wände hindurch Wärmebilder sehen konnte, ich zählte an die 14 Villains.
Ich schluckte schwer. "Entweder hier oder niemals ..." Ich stand auf, der Wind erfasste mein Zusammengebundenes Rostbraunes Haar. "...und sterben werde ich hier erst recht nicht" Ich zog meine Kaputze über.
Face them all like a warrior whether you are one or not.
Mit einem Wasserschub aus meinen Händen sprang ich auf das Dach des Lagerhauses. Inmitten von mindestens 3 Schurken. Abrupt drehten sie sich zu mir um, zwei Mutanten Quirks und einen den ich nicht ganz bestimmen konnte, "Sorry eure Party zu stören zu müssen aber hier ist Endstation."
Ein bedrohliches lächeln kräuselte meine Lippen. Die zwei Mutanten attackierten mich der dritte hielt sich noch bedeckt. Dem ersten jagte ich einen Eispfeil durchs Herz, den zweiten konnte ich glücklicherweise einfrieren.
Gerade als ich mich dem dritten zu Wenden wollte, erhoben sich Tentakel aus seinem Rücken. Ich versuchte so gut es mir gelang ihnen auszuweichen, doch einer erwischte mich am Fuß und schleuderte mich gegen über das Dach. Nur sehr knapp konnte ich mich noch festhalten.
"Ugh ..." Mein Bein schmerzte. "Das war wirklich dumm kleine Heldin... hAHhAhHAhhah." Mein Gegner lachte eine rauchige und wahnsinnige Lache. Er kam näher auf mich zu, wollte mir den letzten schlag zusetzten. "Nein dumm war es von dir zu glauben das ich mir den fünften Platz verdient habe weil die Leute mich so mögen ...." Ich schwang meinen Körper nach oben und trat dem Villain ins Gesicht. Blutend taumelte er nach hinten.
Ich holte erneut zu einem schlag aus, noch einem und noch einem. Bis er Ohnmächtig und halb verblutend auf dem Boden unter mir lag. "Ich habe vielleicht den Titel Heldin .... bin aber keineswegs eine Heilige..."
Nachdem ich ihn ebenfalls eingefroren hatte machte ich mich auf den Weg ins Gebäude. Bevor ich jedoch die Tür öffnete stockte ich. "Wieso haben sie keinen Alarm ausgelöst ? .... Da stimmt etwas nicht ...." Ich zog schnell mein support Iltem und nach langem zögern richtete ich es so ein das nach 3 Stunden es meinen Standort an Shota, Hizashi und Nemuri schickte.
Sie sollen nicht sterben aber .... etwas stimmt hier nicht .... Ich atmete tief durch und betrat das Lagerhaus. Eine Sache die wir der Öffentlichkeit niemals zeigen dürfen als Helden ist, das wir sterblich sind. Das wir genau wie sie sterbliche Menschen sind die Angst haben. Ich habe Angst, ich habe verdammt viel Angst.
Ich werde aber nicht mit einem Gefühl der leere Leben, mit einem Gefühl der Unwissenheit darüber wer meine Mutter wirklich war. Ich hatte sie als Fürsorgliche, Gutherzige und ehrliche Frau in Erinnerung. Aber vielleicht war auch das eine Illusion an der das kleine fünfzehnjährige Mädchen tief in mir drinnen noch immer festhalten wollte.
Verzweiflung überwiegte nun meine Angst. Verzweiflung wandelte sich in Wut, und Wut war einfach, Wut war vertraut .... daher ließ ich es mich übermannen. Ich war nicht stolz auf was ich tat, ich war nicht stolz auf das Massaker das ich anrichtete..... Ich war nicht stolz darauf mich noch eine Heldin nennen zu wollen.
Blut tropfte von meinen Händen. Der Geruch von Eisen und den entleerten Därmen lag in der Luft. Ich spürte die Klebrige Wärme auf meiner Haut, die Panik die sich in mir breit machen wollte wurde wieder von der Wut übermannt.
Ich stand nun vor der Tür zu Vendigos Raum. 13 Leichen, 13 Opfer , 13 zerstörte Familien von denen ich vielleicht nicht einmal wusste aber nur eine einzige Person dessen Antworten ich jetzt mehr wollte als alles andere. Koste. es. was. es . wolle.
Mit Wasserbällen an meinen Händen machte ich mich auf den Weg in den Raum. Ich schmeckte mein eigenes Blut in meinen Lungen, ich hatte meinen Quirk nah an seine Grenzen gebracht, ich hatte einige kleine Wunden an meinem Körper die nun Protestierten und schmerzten. Aber nichts würde mich jetzt stoppen.
Der Raum war dunkel, die Schatten wirkten wie Leblose Puppen die nur darauf warteten mich von hinten auf zu spießen. Der Raum war so gut wie leer es befand sich nur ein Stuhl in der Mitte den Rest verschluckten die Schatten.
Unruhig drehte ich mich hin und her, Angst mischte sich mit Wut. Die Schatten wirkten immer bedrohlicher, so als würden sie sich bewegen."So sieht man sich also wieder .....Imoto- san (kleine Schwester)..." Eine Stimme kälter als Eis sprach hinter mir. Ich drehte mich abrupt um, doch bevor ich irgendetwas hätte tun können, griffen die Schatten nach mir sie bohrten sich in meine Handgelenke und in meine Knöchel.
Ich wollte schreien, aber mein Schrei wurde von den Schatten verschluckt. Sie pressten mich auf den Stuhl, noch immer in mein Fleisch verhakt. "Ich hatte mir schon gedacht das du versuchen würdest mich zu finden. Aber das du so dumm bist und alleine hier her kommst ist wirklich bemerkenswert Hirnrissig"
Er lächelte. Seine Zähne und Augen waren von einer tiefen schwärze erfüllt. Ich hatte das Gefühl als müsste ich brechen so absurd sah dieses Bild aus. Sein Mund war verzogen und gab den Blick auf Reißzähne frei die anscheinend aus seinen Wangen heraus wuchsen.
(Das Bild gehört nicht mir ! Credits an den Original Artist!)
"Ich gehe davon aus du bist hier für Antworten. Nun ... ich denke ich kann sie dir geben bevor ich dich verstümmel, verbrennen und deine Asche vor die Füße deines kleinen Helden Freunds werfe.hehe." eine sanfte Handbewegung seinerseits machte die Schatte die auf meinem Mund lagen locker und gaben mir die Möglichkeit zu sprechen.
Ein kalter Schauer breitete sich auf meiner Haut aus. Angst. Pure, kalte, Nackte Angst. Ich war nicht in der Lage zu sprechen, mein Herz pumpte und pochte ich hatte das Gefühl als würde ich im trockenen ertrinken.
"Mh sieht wohl so aus als wolltest du lieber gleich sterben. Diesen Wunsch kann ich dir gerne erfüllen..." Ich schluckte. "Warte ! ich ..... ich will wissen was sie getan hat damit du sie so hasst.... warum du mich so hast und wieso ... nennst du mich Imoto-san ?..." Meine stimme klanh wie ein ersticktes Flüstern.
"Naja ganz einfach .... sie tötete unseren .... nein ....MEINEN VATER !"
3 Personen Sicht:
In dieser Nacht erfüllte der Ruf von Sirenen und schreien die Dunkelheit von Tokyo. Helden stürmten das Lagerhaus aus dem die schreie kamen. Ein Held mit Rabenschwarzen Haar stürmte voran.
Voller Angst das zu verlieren was ihm wichtig war, was er und seine Schüler so sehr liebten. Sie traten die Tür auf, voller Horror vor dem was sie darin erwarten könnte. Doch sie sahen nur eine Leiche auf dem Boden. Eine Person mit braunen Haar hockte über ihr.
"Yaari ?" Hauchte der völlig Verstörte Held. Langsam sah die Person hoch, ihr blick drehte sich zu der Person um. "Shota ....ich ... oh Gott...!" Blutüberströmt saß die Wasserheldin auf der Leiche ihres eignen Halbbruders.
Sein Gesicht war zu einem Wahnsinnigen Lachen verzogen als würde er sie, selbst nach seinem Tot noch, auslachen und verhöhnen. Verhöhnen für die Person die sich ihre Mutter genannt hatte und verhöhnen für das Monster zu dem er sie gemacht hatte.
Schreiend sackte die Frau zusammen. Sie war keine Heldin, sie war eine Mörderin, ein Monster .... etwas zu dem sie gemacht wurde durch das Gift ihrer Gegner. Worte.
Zurückversetzt zu den Zeiten als sie ein kleines Mädchen war schrie sie, sie schrie alles aus ihren Lungen raus. Arme legte sich um sie, versuchte sie zu beruhigen. Für heute war ihr Kampf vorbei, jetzt müsse sie mit den Consequenzen leben.
Den schon morgen würde sie wieder aufstehen, weiter laufen und den halt zurückgeben den man ihr gegeben hatte.
Love recognizes no barriers. It jumps hurdles, leaps fences, penetrates walls to arrive at its destination full of hope
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(Yaaris neues Heldencostum darunter stehen noch ein paar Informationen bitte lesen danke ^^)
Danke fürs lesen ich weiß das Kapitel war heute eher etwas ... naja psycho XD aber es gehört alles zu Plan XD
die beiden werden daran wachsen und sich gegenseitig dabei helfen mit der Vergangenheit abschließen zu können um ein neues Kapitel in ihrem Leben beginnen zu können.
(wow hör mich an wie meine Mutter XD)
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