Kapitel 12
Elrond:
Wir ritten jetzt schon seit ein paar Tagen und mir ging es scheiße, deshalb hing ich nur noch im Sattel. Ich hatte fast keine Kraft mehr. Zum Glück hatte ich ein schlaues Pferd ich sagte ihm das ich in den Düsterwald musste und er brachte mich dorthin ohne das ich etwas machen musste, das war gut so denn sonst hätten wir es niemals geschafft. Ich entschuldigte mich mehrmals bei meinem Pferd da ich wusste, dass es auch keine Kraft mehr hatte. Er hieß Bennêth. Ich hatte das Gefühl das er spürte, das es wichtig war das er weiter ging denn er hielt tapfer durch. Aragorn war mittlerweile abgesessen und lief neben seinem Pferd her. Aber das konnte ich nicht mehr, ich konnte nicht mal auf eigenen Beinen stehen, ja ich konnte nicht mal gerade sitzen. Das einzige was ich tat war, dass ich versuchte wach zu bleiben, denn ich wusste nicht ob ich wieder aufwachen würde wenn ich einschlief.
Aragorn:
Meine Sorge wurde größer, mittlerweile hing Elrond nur noch im Sattel. Ich wusste das er keine Kraft mehr hatte, doch ich wusste nicht warum. Was war an dem Tag geschehen als wir aufgebrochen waren? Es war mir ein Rätsel und warum musste er unbedingt in den Düsterwald, was war hier? Aber eigentlich war mir das nur recht immerhin würde ich Legolas Wiedersehen. Ich weiß nicht warum aber irgendwie mochte ich ihn.
Legolas:
Ich hatte meinen Vater den Ärtzten übergeben und jetzt war ich der jenige der Tag und Nacht am Bett meines Vaters saß. Jetzt konnte ich verstehen wie mein Vater sich gefühlt hatte als ich schwer verletzt und in Lebensgefahr war. Da war nur ein Unterschied ich aß wenigstens noch etwas weil ich wusste das wenn er aufwachen würde, er es besser fände wenn ich gegessen hatte. Nur nach einer Weile hörte ich auch auf zu essen, da ich die Hoffnung aufgeben hatte das er je wieder aufwachen würde. Doch er lebte noch auch wenn seine Atmung jeden Tag schwächer wurde. Die Ärtzte konnten nichts tuen, jeden Tag versuchten sie etwas Neues doch nichts brachte etwas.
Elrond:
Nach mehreren Tagen die quälend langsam vergangen waren sah ich endlich das Schloss. Sofort sammelte ich alles an Energie zusammen was ich noch hatte. Als wir durch das Tor geritten waren sprang ich sofort aus dem Sattel. Ich weiß nicht woher diese neue Kraft kam, aber ich glaube es hatte etwas mit Hoffnung zu tuen. Ich wusste das Thranduil noch lebte und deshalb nahm ich all meine Energie dafür den Weg zu Thranduil zu schaffen, noch konnte ich ihn retten. Und mit diesem neuen Hoffnungsschimmer sprang ich von meinem Pferd ab und rannte sofort zu Thranduil's Zimmer.
Aragorn:
Kaum war das Schloss in Sicht, wurde Elrond immer stärker als wir das Tor passiert hatte sprang er vom Pferd und rannte sofort los. Ich beeilte mich ihm hinterher zu kommen, aber das war gar nicht so einfach. Es schien als hätte ihm etwas Neue Kraft verliehen. Als ich ihn endlich eingeholt hatte kniete er im Zimmer des Königs und das was ich sah verschlug mir den Atem.
Elrond:
Als ich Thranduil's Zimmer erreichte stieß ich sofort die Tür zu seinem Zimmer auf und stürmte hinein, ich ließ mich neben dem Bett auf die Knie sinken. Ich bemerkte das seine Atmung sehr schwach war, schnell begann ich seine Wunden so gut es geht zu heilen. Es schien zu funktionieren, denn langsam wurde seine Atmung stärker. Ich sackte erschöpft zusammen. Ich spürte einen Blick auf mir also drehte ich mich um und sah in Legolas verwirrtes und schockiertes Gesicht. Plötzlich musste ich lachen denn mir wurde bewusst wie absurd diese Situation für ihn gerade war. Ein vollkommen erschöpfter Elb mit ungekämmten Haaren und in Schlafkleidung kam einfach ins Zimmer gestürmt und began seinen Vater zu heilen was wahrscheinlich noch niemand hin bekommen hatte.
Legolas:
Ich hatte alle Hoffnung aufgegeben das mein Vater je wieder aufwachen würde, doch dann stürmte plötzlich ein Elb mit verknoten Haaren und in Schlafkleidung ins Zimmer und ließ sich neben meinem Vater auf die Knie sinken. Dann passierte das wo mit ich niemals gerechnet hätte, der Elb begann meinen Vater zu heilen und er hatte ERFOLG! Ich konnte es nicht glauben dieser Elb hatte es geschafft meinen Vater zu heilen. Mir fiel plötzlich auf das mir der Elb bekannt vor kam. Und dann durch zuckte mich die Erkenntnis, dieser völlig erschöpfte und ungepflegte Elb war ELROND!!! Jetzt war ich wirklich geschockt und mit einem Blick zur Tür sah ich das dort Aragorn stand der genau so geschockt wirkte wie ich. Plötzlich drehte Elrond sich zu mir um und sah mir ins Gesicht dann began er zu lachen und unwillkürlich musste ich auch Lachen.
Elrond:
'Verzeih mir Legolas, ich sehe wahrscheinlich furchtbar aus' lachte ich. Ich war einfach nur glücklich ich hatte es geschafft Thranduil zu heilen ich spürte schon wie es mir besser ging. Ich sah das Legolas auch lachte. Ich bemerkte das Aragorn in der Tür stand und auch Lächelte.
Legolas:
Als ich hier lachend stand und auf meinen Vater sah dem es jetzt schon sehr viel besser ging, fiel mir eine riesiger Stein vom Herz und ich war einfach nur erleichtert, denn jetzt wusste ich das mein Vater überleben würde er wahr zwar noch nicht aufgewacht aber ich wusste das er dies bald tuen würde. Ich war noch nie in meinem Leben so erleichtert und glücklich gewesen. Da bemerkte ich das mein Vater sich bewegte, Elrond hatte es anscheinend auch gemerkt den er drehte sich wieder zum Bett.
Elrond:
Es tat gut nach dieser schweren Zeit endlich wieder zu lachen. Es fühlte sich so an als wären tausende von Steinen von meinen Schultern genommen worden, plötzlich bemerkte ich das Thranduil sich bewegte schnell wirbelte ich herum und sah ihn an. Plötzlich öffnete Thranduil seine Augen und als er mich erkannte lächelte er mich verliebt an.
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Yay ich glaube ich habe es geschafft den cringe auch aus diesem Kapitel zu verbannen aber keine Sorge aber dem nächste Kapitel ist der cringe wieder da😏🤪
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