Kapitel 9

Jordan 

Ich merkte schon, dass etwas anders war nach dem Wochenende zwischen Chester und mir. Es ging mir nicht aus dem Kopf, was passiert war, ich dachte oft an Chester und die Art, wie er mich angesehen hatte. Nachdem wir miteinander geschlafen haben , kommst du mal, ein Paket ist für dich gekommen. Und ein Brief von Chester!..Warum schreibt dir Chester, was ist denn bitte passiert.” Ich ging runter zu meinem Onkel ,,Jordan, wieso schreibt Chester dir ?” ,,Keine Ahnung, Onkel Donn!” Dabei wusste ich doch genau was Chester wollte, er hatte ja schon versucht anzurufen und mir geschrieben. Ich setzte mich  zu meinem Onkel an den Tisch, nahm den Brief und lass ( Jordan, denkst du nicht wir beide haben was zu klären. Erst streiten wir nur und jetzt gehst du mir aus dem Weg. Was ist passiert, dass du auf einmal so reagierst? Hier ist meine Adresse, hier haben wir Ruhe. Bitte melde dich mal bei mir.) Ich sah hoch nahm einen Schluck Kaffee ,,Du und Chester ihr hattet Sex!”  Ich sah meinen Onkel und brauchte nicht mal was zu sagen ,,Ich habe Recht,oder ?” ,,Ja! So musste ich nicht mit ihm reden." Mein Onkel sah mich an und grinste ,,Deine Mom spricht aus dir.”  Ich kannte Mom ja kaum, ich war 5 oder 6 Jahre alt, als sie starb. Ich sagte nichts und nahm das Paket, die Handschrift kannte ich und hatte mittlerweile schon echt Angst vor dem, der dahintersteckt. ,,Das darf doch nicht wahr sein! Wie kommt er denn an meine Unterwäsche! Und was soll das Kleid bedeuten? “ Onkel Donn lass den Zettel vor ,,Du hast ja jetzt alles was du brauchst für ein romantisches Date mit mir. Ich erwarte, dass du, als meine Freundin, dass tust, was sich gehört. Ich verlange, dass du genau diese Unterwäsche trägst und am Freitag in  4 Wochen hierher kommst. Dorthin, wo du immer mit deiner Freundin bist. Du bekommst in den nächsten Tagen und Wochen den Rest der Sachen, die du tragen wirst ..Von den Schuhen bis zum Make-up und nicht zu vergessen den Duft, den ich so an dir liebe. Nach dem, was du getan hast, bist mir das schuldig. Ich weis was du getan hast. “ Ich schluckte und wollte es wegwerfen. ,,Jordan nein, das behalten wir und wir gehen zur Polizei. Ich habe echt Angst, dass er dich umbringt oder entführt.” Doch ich vermied es noch und lebte weiter. 

Marcy

So langsam machte mir Jordan Sorgen, sie tat als ob nichts wäre und schwieg über ihren heimlichen Verehrer. Ich hatte das dumme Gefühl, dass es schon Stalking war, mein Bruder benahm sich auch so merkwürdig. Doch warum? Roger stand schon lange auf Jordan und wusste aber genau, dass ihn nie lieben würde. Was allerdings mit Jordan los war fragte ich mich sie hatte nur selten Sex, sie meinte das liegt daran das sie nicht weis wer ihr immer nachstellt. Doch das glaubte ich nicht so wirklich. Es war bestimmt auch ein Grund, warum das so war, aber da war noch was anderes mit Jordan.  Es wurde auch immer schlimmer mit den Briefen und Päckchen. Mittlerweile gab es auch Drohungen und Bilder, die Jordan schickte. Weil sie nicht zu dem Date gekommen war, nahm das Ganze bedrohliche Züge an und das machte auch Brad langsam Angst. Jordan versuchte alles weg zu lächeln und doch merkte ich, dass sie bei jedem Geräusch zusammen zuckte, kaum noch schlief und auch seit ein paar Wochen krank geschrieben war. Meine Freundin konnte sich nicht mehr konzentrieren. Jeder sagte, sie sollte eine Anzeige machen. Mein Bruder hatte auf einmal so unerträglich gute Laune und meinte, er hätte eine Freundin, aber das dauert noch, bis wir sie kennenlernen würden. Das war alles sehr seltsam, fand ich auf einmal. Doch auf Brad und Mike meinten, dass es Roger sei, der Jordan das Leben zur Hölle machte. Das konnte nicht sein! Er war merkwürdig, aber so weit würde er nicht gehen. Oder doch? Allerdings wurden meine Zweifel größer, als Donn mich anrief und mich zu sich bat. Jordan war nicht da und er wollte mit mir reden.

Jordan hat sich doch entschlossen, mit Chester zu reden. 

Chester 

Völlig erstaunt war ich über die Frau, die vor meiner Tür stand und mich gerade ansah, Jordan .. ,,Bevor wir reden, kannst du mein Motorrad in deine Garage stellen bitte” Unsicher und ängstlich wirkte Jordan als sie das sagte ,,Sagst du mir dann auch warum “ fragte ich ,,Ja “ Jordan war anders als sonst, viel ruhiger ,,Gerade zu ist das Wohnzimmer. Ich bin gleich wieder da” Jordan nickte und ging rein. Die Frau hatte schon Geschmack, eine verdammt gute Mascine hatte sie. Ich schloss ab und ging durch die Garage in mein Haus zurück ,,Dein Motorrad ist in der Garage. Jordan, willst du noch was trinken?”  Mit einem erschrocken Blick sah mich Jordan ,,Was ?”  Ich wiederholte, was ich gesagt hatte, und holte dann zwei Gläser und Wasser. ,,Chester, bevor du fragst, ich werde verfolgt. Und weiß nicht von wem, er schenkt andauert was , schickt mir Rosen und meine Sachen. Wo auch immer er die her hat. “ Jetzt war ich baff und erschrocken, zugleich ,,Du musst eine Anzeige machen. Wer .." Jetzt funkelten ihre grünen Augen mich an ,,Nein wird schon nichts passieren. Chester das mit uns, dass war nur Sex, ok? Es wird keine Wiederholung geben.”  Sie stand auf und sah mich an ,,Du vergisst, was Jordan sagt. Du sagtest es mit uns nicht wie sonst immer. Ich weiß was ich tun müsste, um dich zu bekommen. Und das macht dir Angst!” ,,Du hast keine Ahnung von mir, du Großmaul! Ich sollte verschwinden”  Ich ging ihr nach ,,Was soll das, du verdammte Nervensäge !” Sie drehte sich und ich drückte Jordan gegen die Wand, küsste sie ,,Wag es ja nicht, dass nochmal zu tun! Dann …” Sie sah mich an und sagte nichts mehr ,,Was dann Miss Delson?” Wir küssten uns und ich öffnete die Tür zu meinem Schlafzimmer, hob sie hoch und warf sie auf mein Bett ,, Chester, nein “ und dennoch küsste sie mich jetzt, ach nee dachte ich jetzt. 

Jordan

Fuck genau das sollte nicht passieren. Aber ich schaffte es nicht, mich zu wehren, was zu allen Toren der Hölle hatte Chester an sich hatte. Ich konnte mich nicht wehren gegen, Chester. Er wusste genau was er tun musste, ich ließ es nachzudenken und blendete alles aus. Auch als mein Handy klingelte. ,,Interessant Jordan, ich dachte, du willst weg. Du könntest jetzt gehen, aber du willst es nicht “ Ich sah Chester an ,,Du lässt mich ja nicht gehen. Ich weiß nicht warum, ich fühle mich bei dir sicher." Chester genoss es wie beim ersten mal mich dazu zu bringen, nicht nachzudenken. Ich hatte es nicht geschafft, ihm zu widerstehen. Sah Chester und wusste doch genau, was er jetzt gleich wissen wollte. Ich setzte mich hin ,,Jordan, kannst du mal ehrlich sein! Hast du schon mal mit einem Mann mehr als einmal geschlafen ?” Ich sagte kein Wort ,,Ich dachte es mir! Das machst du sonst nicht  Wir werden vielleicht kein Paar, aber wir haben eine Verbindung zueinander.” Ich sah ihn an, er hatte mich eiskalt erwischt, nie zuvor habe ich mit einem Mann mehr als einmal geschlafen. Dann kam Chester und hatte es schon wieder geschafft, dass ich schwach werde. Ich konnte gerade nichts sagen und dachte nur fuck, sammelte mich ein wenig und sagte dann ,, Chester bitte ich wollte nur mit dir reden. Das war nicht geplant, was gerade passiert ist.”  Ich spürte das Chester mich zu sich zog ,,Reden über dem Sex den wir beide hatten.“ Er sah mir die Augen und lächelte ,,Du bist doch nicht so ein Biest wie ich dachte. Eiskalt bist du nicht, aber warum traust du keinen Mann?” ,,Weil ich eins verliebt war und gehofft habe es wird wieder und doch nichts wurde wieder gut”  Es war komisch wir redeten die halbe Nacht und ja zur allen sieben Toren der Hölle wir hatten noch mal Sex. Am nächsten Vormittag fuhr ich wieder nach Hause, mein Onkel merkte aber schnell, was passiert war. Ich ging in mein Zimmer und bekam nicht mit was unten vor sich ging , weil ich Musik hörte mit Kopfhörern.  Herzschmerz und so weiter, wegen Chester ! Oder war es nur so ein Gefühl, Ach scheiße war denn jetzt los?” Ich drehte mich um und dachte nach. 

Donn

Jordan war oben und vergrub sich, dass machte ihr schaffen mit den Mann, der sie verfolgte. Dann schaffte es ein Chester Bennington, sie aus dem Konzept zu bringen. Hatte meine Nichte sich etwas verliebt, sie ließ keinen so an sich ran, wie es gerade Chester schaffte. Jordan war völlig durcheinander und ich stand nachdenklich am Fenster und sah nach draußen. Das Auto stand jetzt schon eine Weile hier und der Fahrer sah zu meinem Haus. Das Auto sah ich nicht das erste mal, ich wartete noch eine Weile, bevor ich rausging. Doch erst sah ich noch nach Jordan, sie schlief und ich zog die Gardinen zu ,,Ach Mädchen, ich würde mir wünschen, dass du endlich jemanden findest, der dich wirklich liebt.” Klopfte, nachdem ich sah, wer er war, an die Scheibe des Autos ,,Roger, was wollen Sie immer hier?”  Roger sah mich an und ließ die Scheibe seines Autos runter ,,Ich wollte zu Jordan, um sie zu einem Kaffee einzuladen!” sagte er zu mir mit einem falsch aufgesetzten Lächeln.  Ich sah auf meine Armbanduhr und bekam den Verdacht, dass Roger etwas mit den ganzen Geschenken und Rosen zu tun hatte. Den Briefen und den Drohungen, es passte alles zusammen, auch das, was Jordan mir nach dem Urlaub erzählt hatte. Den sie mit Marcy und Roger gemacht hatte. ,,Kaffee trinken um 22 Uhr, Roger!? Jordan ist nicht zu Hause und soweit ich weis. Ich will nicht, dass sie ihr zu nahe kommen. Ich sage es ihnen im guten Roger, lassen sie meine Nichte in Ruhe. Und sehe ich sie noch mal vor meinem Haus, dann rufe ich die Polizei.”  Er sah mich nur komisch an, fuhr die Scheibe wieder hoch und fuhr weg. Das war merkwürdig, sehr merkwürdig. Ich sah, dass Marcy noch online war und rief sie gleich an, als ich wieder im Haus war. Auch sie hatte so ein merkwürdiges Gefühl und versprach, ihren Bruder im Auge zu behalten. Ich passte ab jetzt, wann immer ich konnte, auf Jordan auf. 

Roger 

Wie Jordan war nicht da? Seit Wochen ging sie mir aus dem Weg, kam nur zu Marcy, wenn ich nicht da war. Na warte du kleine Schlange, dich bekomme ich schon in die Hände. Mit Chester schlafen und mich, der dich liebt, den beachtest du nicht mal. Bist nicht zu unserem Date gekommen. Das wird dich einiges kosten, Jordan Delson. Waren meine Gedanken. Ich bombardierte Jordan jeden Tag mit Briefen und Geschenken, ich hatte genug, was ihr gehörte und ich weggenommen hatte, was ich ihr zusätzlich noch schicken konnte. Ich merkte, dass sie mittlerweile Angst hatte und sich immer mehr zurückzog, aber sie reagierte immer noch nicht. Na gut Schönheit, dann bekommst jetzt mal etwas was ich vermeiden wollte. Und als ihr Onkel nicht das war, warf ich die Bilder von ihr und Chester in den Briefkasten. Dann fuhr ich wieder nach Hause, denn sie kam nach sowas immer zu meiner Schwester. Doch ich warte vergebens auf Jordan. Was mich ärgerte, ich war sauer und verschwand, um Jordan zu suchen, doch ich fand sie nicht. Nicht zu Hause und nicht im Tonstudio oder bei Brad zu Hause. Sauer zog ich ab und fuhr nach Hause. Was ich dann später zufällig hörte zog mit die Schuhe aus und das war der Grund das ich am Geburtstag meiner Schwester, Jordan mal ordentlich die Leviten lesen wollte. 

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