Kapitel 19

Anwalt 

Lange hatte es gedauert, bis wir endlich alle Beweise hatten und nun war es nicht lange bis zum Termin vor Gericht. Mis Delson hatte Angst, blind war ich nicht und sah was sich anbahnte zwischen meiner Mandantin und Mr. Bennington. Doch ich wusste auch, dass meine Mandantin gerade andere Sorgen hatte, als zu sehen, was vor ihr liegt. Mis Delson hatte es so schwer, es war auch für sie war alles offen gelegt und gesagt. Wir warteten vor dem Gerichtssaal und da kamen die beiden Angeklagten vorbei ,,Na du billiges Flittchen, machst du immer noch die Beine, für den da breit?” Ich sah in das Gesicht meiner Mandantin und im Augenwinkel die Richterin. Die bekam alles mit und ich wusste genau, wer sie war, Richterin Thomson. Und was gerade passiert ist, mochte Sie überhaupt nicht. Ich wusste, dass wir gute Karten hatten und hoffte auf die Jury sehen, wie krank Roger war. Nachdem wir im Saal waren. Sah er mit Verachtung zu meiner Mandantin. Er machte deutlich, wie sehr er es hasste, dass Mis Delson nicht bei ihm im Bett lag. Er machte kein Geheimnis, dass er meine Mandantin liebte. Und das seiner Ansicht, dass Mr. Bennington  Mis Delson nicht mehr anzufassen hat. ,,Mis Delson kommen Sie bitte in den Zeugenstand."  sagte Richterin Thomson. Ich nickte ihr zu. 

Jordan 

Ich ging nach vorne und hoffte, es würde klappen ,,Du billige Hure wag es ja jetzt zu lügen und dann gehörst du mir. Chester dürfte und ich nicht” Ich ignorierte Roger, schwor den Eid und stellte mich den Fragen ,,Mis Delson ist wahr, dass sie meinen Mandanten schon ewig kennen? “ ,,Ja, durch seine Schwester” ,,Ist es wahr, dass sie meinen Mandanten lieben und als sie mit Mr Bennington geschlafen haben. Meinen Mandanten betrogen haben ?”  Ich sah mich um ,,Roger und ich sind kein Paar! Wir waren nie ein Paar und wir werden es auch nicht. Ja es stimmt ich Sex mit Chester was ist denn dabei wir sind beide Frei und Singel. Ich habe ihren Mandanten nicht betrogen.” Ich dachte, ich höre nicht richtig, was dachte er denn. Roger war ein Mann, den ich wollte, er war nicht Chester. Keine Ahnung warum es mir jetzt in den Sinn kam, aber wenn ich Chester ansah, wusste ich jetzt was ich ihm sagen musste. Doch ich wollte erstmal den Prozess hinter mir haben und etwas zur Ruhe kommen können, bevor ich mit Chester reden konnte. Einige unangenehme Fragen ḱamen noch von den beiden anderen Anwälten.  Es  folgten dann noch einige Fragen und dann kam mein Anwalt und ich beantwortete alles, wie es war. Es war für mich nicht toll, alles noch einmal zu erzählen. Roger funkelte mich die ganze Zeit Böse an und machte dumme Bemerkungen. Ich beachtete Roger nicht und versuchte ruhig und sachlich zu bleiben. 

Roger 

Diese Schlampe dachte ich nur, was bildet sich  die kleine ein ,,Du kleines billiges Flittchen,du wolltest mich beschützen. Und was machst du, treibst es mit Chester”  Jordan sah mich mit Verachtung an und auch mein Freund war auf einmal gegen mich ,,Du Wixxer, das machst nur, um besser  wegzukommen. Es war doch deine Idee, meine Freundin flach zu legen! “ Ich fluchte innerlich, die Ärzte und die Polizei alle waren gegen mich ,,Du Hure ich wünschte du wärst Tot!” Chester schüttelte den Kopf und ging an mir vorbei. 

Chester 

Ich wusste, wie sehr es Jorden zu schaffen machte, was passiert war, aber es gab keinen anderen Weg. Wir wollten alle Gerechtigkeit für Jordan. Auf die Frage, was zwischen mir und Jordan ist, sagte ich nur, dass wird die Zeit zeigen werde. Das wir kein Paar waren und die Angst hatte Jordan zu verlieren. Wie jeder den Jordan wichtig war. Brad merkte man an, dass er sich echt zurückhalten musste, als er seine Aussage machte. Marcy war immer noch über das, was passiert war, schockiert, Roger war ihr Bruder und da ist verständlich, dass man nicht gleich alles so wahrhaben will. Die Richterin machte allerdings noch eine Bemerkung nach meiner Aussage ,,Mr Bennington, sie kennen doch das Sprichwort, was sich neckt, dass liebt sich. Denken sie mal drüber nach, sie beide meine Ich” Sowas sagte mein Bruder auch schon schoss mir der Gedanke in den Kopf. ,,Machen wir, wenn das hier vorbei ist", sagte ich und sah zu Roger ,,Du nimmst die Finger von meiner Freundin! Jordan gehört mir.” ,,Ich gehöre nicht dir, du Freak. Ich kann mich verlieben in wen ich will und das bist bestimmt nicht du” Ich sagte nichts, sondern dachte nur, dann hab ich mich neulich doch nicht geirrt. Bei unserem Kuss, Jordan liebte mich und ich sie. Es war eine Frage der Zeit bis sie merken würde. 

Donn 

Mit dem, was ich gerade sah, war ich mir sicher, dass Jordan erwachsen wurde ,,Mr. Delson kommen Sie bitte nach vorne.”  Ich schwor meinen Eid und sah Roger an ,, Mr. Delson stimmt es, dass ihre Nichte keine Eltern mehr hat? Und deshalb bei ihnen lebt? Stimmt es, dass ihre Nichte denkt, jeder Mann gehört ihr ?” Ich sah den Anwalt von Roger an ,,Jordan lebt bei mir seit dem Tod ihrer Mutter. Meine Schwester sagte nie, wer der Vater von Jordan ist. Es stimmt allerdings nicht, dass Jordan keine Eltern hat. Durch diese ganze Sache hier hat sie ihren Vater getroffen und der ist genauso entsetzt wie wir alle über das Verhalten ihres Mandanten. Meine Nichte denkt nicht, sie bekommt jeden, Jordan war frei wie ihre Mom. Bei einem Mann hätten sie mir diese Frage nicht gestellt, denke ich. “ Roger kochte ,,Mr. Délson mein Mandant sagte mir, sie haben ihn weggeschickt, als er nur mit ihrer Nichte einen Kaffee trinken wollte?”  ,, Es war 22 Uhr und ihr Mandant stand schon den halben Tag vor meinem Haus. Er sah immer zu Fenster meiner Nichte rauf. Ich habe mein Recht durchgesetzt, dass er von meinem Grundstück verschwinden soll. “ Jordan sah mich an, denn das hatte ich noch nicht gesagt. ,,Sie sagten, ihre Nichte sei nicht zu Hause gewesen?” ,,Ja, eine Notlüge. Ich habe schon vermutet, dass ihr Mandant es ist, der immer diese Briefe, Geschenke und Rosen schickt. Er hatte meine Nichte immer zu beobachtet und ich habe immer dafür gesorgt, dass Jordan nicht alleine war. Wie Chester bereits sagte, hatten wir Angst, dass ihr Mandant meiner Nichte etwas antut. Was er letztlich auch getan hat, wenn Chester nicht gewesen wäre, dann wäre Jordan jetzt tot." ,,Das hat der nur gemacht, weil er sie nochmal im Bett haben wollte!” Brüllte Roger  ,,Würden sie das jetzt bitte lassen! Wie soll ich ihnen helfen, wenn sie immer solche Wutausbrüche haben. Roger, sie wollen als freier Mann hier raus, dann halten sie besser den Mund", sagte der Anwalt von Roger zu ihm. Roger allerdings hatte schon viel zu viel gesagt. Was ich sah, war, dass die  Geschworenen und die Richterin nicht auf seiner Seite waren. Nachdem jeder seine Aussage gemacht hatte, was drei Tage dauerte, da auch Scott aussagen musste und Jordan nochmal in den Zeugenstand musste. Warten wir jetzt auf das Urteil, Jordan war gerade am Ende und keiner wich von der Seite, heute waren meine beiden Nichten von Scott da. Um Jorden zu unterstützen. Nach drei Stunden war es endlich soweit und das Urteil fiel. Roger bekam Lebenslang und ein Annäherungsverbot. ,,Sie haben versucht, Miss Delson zu töten, wenn sie Miss Delson wirklich lieben würden, dann hätten sie anders reagiert. Das was sie getan haben ist krankhaft und das wegen einer Aussage von Mis Delson in ihrer Jugend. Sie haben versucht Miss Delson zu vergewaltigen. Die Jury, so wie ich, sieht in ihnen eine Gefahr für Miss Delson! Sie bekommen keine Chance auf Entlassung aus dem Gefängnis. Ihre Wutausbrüche haben mir gezeigt, dass sie selbst für ihre Schwester zur Gefahr werden können. Was ihren Freund angeht, bekommt er 10 Jahre, es wäre eigentlich weniger, weil sie uns geholfen haben, doch sie als Jurastudent hätten sehen müssen, was sie gemacht haben. Eine junge Frau fertig zu machen und fast zu töten. “  Damit war es amtlich und die Richterin kam zu uns ,,Miss Delson und denken sie mal nach was sie vor ihrer Nase haben! Passen auf sich auf ..." ,,Danke!" Sagte Jordan und sah zu Chester. 

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