25

Paddy's Sicht

Gegen Nachmittag kamen Joey und John mit den ganzen Geräten und der Ärztin. Denise stellte sich neben mich und sah die drei verwirrt an. "Was ist hier denn los?", fragte sie. Ich nahm ihre Hand und sagte:"Ich habe eine Ärztin geholt, die dich hier immer untersuchen soll. Ich möchte nicht, dass du für die Untersuchungen das Haus verlässt. Ich hätte sonst keine ruhige Minute." Denise lächelte mich an und küsste meine Wange. "You are so sweet." Die Ärztin kam und hielt Denise die Hand hin. "Hallo. Ich bin Kristina Ahrens. Aber Sie können mich ruhig Kristina nennen." "Aber nur, wenn du mich Denise nennst." Kristina nickte und lachte. Zum Glück verstanden sich die beiden auf Anhieb.

Kristina ging zu Joey und John und zusammen schlossen sie die Maschinen an. Denise sah mich an und sah glücklich aus. "Paddy. Es ist so schön, was du alles für mich tust. I love you so much." Sie nahm mich in den Arm und küsste mich liebevoll. Vorsichtig drückte ich sie an mich. "Ich freue mich, wenn unser Baby endlich da ist. Diese Schwangerschaft ist das beste, was uns passieren konnte.", sagte ich. Denise lächelte und legte ihren Kopf an meine Schulter. Sanft streichelte ich ihr übers Haar, über den Rücken.

"Denise. Kommst du bitte mal." Denise nahm meine Hand und wir gingen zu Kristina. Sie stand neben der Liege und sagte:"Legst du dich bitte mal hin. Ich möchte einen Ultraschall bei dir machen." Denise nickte legte sich hin. Kristina machte Denise ihr Oberteil nach oben und dann bekam sie ein Gel auf den Bauch. Danach fing Kristina mit dem Ultraschall an. Wir schauten auf den Bildschirm und dann legte Kristina den Finger darauf. "Seht ihr diesen Punkt hier? Das ist euer Baby." Uns beiden kamen vor Freude die Tränen. Denise sah mich an und lächelte. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Nach der Untersuchung gingen Denise und ich zurück ins Wohnzimmer. Kathy und Elvira saßen mit Celina auf der Erde und spielten. Die drei sahen auf, als wir kamen. Ich brachte Denise zum Sofa, damit sie sich ausruhen konnte. Leicht legte ich meine Hand auf ihren Bauch und streichelte diesen. "Was habt ihr gemacht?", fragte Elvira. "Kristina hat gerade einen Ultraschall gemacht und wir haben unser Baby gesehen.", sagte ich freudig.

"Aber mit dem Baby ist alles in Ordnung?", fragte Kathy. "Ja, alles in Ordnung. Da müsst ihr euch keine Sorgen machen.", sagte ich. Mein Blick glitt wieder zu Denise und sie sah mich an.

Noch immer weiß ich nicht, was dieser Jimi vorhat. Plötzlich stöhnte Denise. Ich sah, nur noch, wie sie an mir vorbei rannte, in Richtung Badezimmer. Ich rannte hinterher und hörte, dass sie sich übergab. Ihre Haare hielt ich ihr aus dem Gesicht und mit der anderen Hand, strich ich ihr den Rücken. "Alles gut. Ich bin bei dir." Immer wieder streichelte ich ihren Rücken. Als nichts mehr rauskam, nahm Denise ein Stück Toilettenpapier und wischte sich den Mund ab. "Geht es?", fragte ich besorgt. Denise nickte und streckte ihre Arme aus. Sofort nahm ich sie in den Arm und hielt sie fest. "Bald wird es besser, Honey." "Hoffentlich.", sagte Denise leise. Behutsam hob ich sie auf meine Arme und trug sie ins Wohnzimmer. Kathy, Celina und Elvira sahen auf als ich mit Denise hereinkam.

Vorsichtig legte ich Denise aufs Sofa und deckte sie zu. "Ist alles in Ordnung?", fragte Kathy. Ich sah meine Schwester an und sagte:"Die Schwangerschaft macht ihr ein wenig zu schaffen." Denise griff nach meiner Hand und blickte mich an. Behutsam strich ich meiner Freundin über die Wange. Leicht lächelte sie und ich wusste, dass sie froh war, hier zu sein. Aber auch ich war glücklich, dass sie hier war. Kathy kam näher und fragte:"Brauchst du vielleicht einen Eimer? Falls du dich nocheinmal übergeben musst?" "Ja, bitte. Das wäre nett.", sagte Denise. Kathy nickte lächelnd und ging in die Küche. Kurz darauf kam sie wieder und stellte den Eimer neben Denise hin.

Auch Elvira kam und sah ihre Tochter an. "Versuch ein wenig zu schlafen. Dann geht es dir bestimmt besser." Denise nickte und schloss die Augen. Bald hörte man, wie sie gleichmäßig und ruhig atmete. Elvira guckte mich an und sagte:"Es ist so schön zu sehen, wie du dich um meine Tochter kümmerst. Sie hat so einen lieben Mann wie dich verdient. Und jetzt bekommt ihr zwei ein Kind." Ja ich war glücklich. Doch was war mit Jimi? Sucht er schon nach Denise?

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top