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Denise Sicht

Leider wurde ich sehr früh wach, da mir wieder schlecht wurde. Als ich dann aus dem Bad kam, wollte ich nicht mehr ins Bett, also beschloss ich ins Wohnzimmer zu gehen. Zu meiner Überraschung saß Jimmy auf der Couch und guckte auf sein Handy. Er sah auf und lächelte mich an. "Morgen. Na warum bist du schon wach?", fragte er. Ich setzte mich neben ihn und antwortete:"Mir wurde wieder schlecht und ich wollte Paddy nicht wecken." Jimmy legte sein Handy weg und setzte sich näher zu mir hin. "Das geht vorbei. Das ist in den ersten Wochen der Schwangerschaft normal." Ich nickte und sah ihn an. Dann legte ich meinen Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Sanft legte Jimmy seine Arme um mich und streichelte mir über den Arm. Doch irgendwann fiel ich in einen traumlosen schlaf.

Jimmy's Sicht

Denise schlief in meinem Arm ein und als sie tief und fest am schlafen war, legte ich sie aufs Sofa. Danach holte ich eine Decke und deckte sie vorsichtig zu. Ich hörte wie die Wohnzimmertür aufging und Paddy hereinkam. Ich legte meinen Zeigefinger auf die Lippen. Paddy verstand sofort und setzte sich neben mich. "Warum ist sie hier?", fragte Paddy leise. "Ihr war schlecht. Und dann kam sie hierher, weil sie dich nicht wecken wollte." Paddy sah Denise an und sein Blick, war so voller Liebe.

Das war so schön. Diesen Blick habe ich schon lange nicht mehr an ihm gesehen. Und das freute mich riesig. "Ihr zwei seit ein echt süßes Paar.", sagte ich lächelnd. Er sah mich an und nickte. "Ja das sind wir." Plötzlich wurde Denise wieder unruhig. Paddy rannte sofort zu ihr und weckte sie vorsichtig. Sie setzte sich auf und zitterte am ganzen Körper. "Ganz ruhig. Es ist alles in Ordnung. You're safe.", sagte Paddy und strich ihr über die Wangen. Denise schmiss sich in Paddy's Arme. "Ich habe so Angst.", sagte Denise. Man konnte ihr ansehen, wie sehr sie am zittern war.

Ich setzte mich näher an Denise und streichelte ihr über den Kopf. Paddy sah mich dankbar an. Ich hatte das Gefühl, dass er froh war, dass ich bei ihm und Denise war. Ich denke, dass er mir Denise anvertrauen würde, wenn es hart auf hart kommt. Schon bald merkten wir, dass sie wieder eingeschlafen war. Paddy setzte sich etwas anders hin und hielt Denise weiterhin im Arm. Sie war zum Glück sehr ruhig.

"Ich habe echt Angst um sie, Jimmy." Er sah mich an und man konnte ,wie groß seine Angst war. "Wir werden Denise beschützen. Das haben wir dir versprochen." Ich lächelte meinen kleinen Bruder an und drückte seine Schulter.

Gegen halb neun regte sich Denise und öffnete ihre Augen. Sie sah uns verschlafen an. "Na Sweetie. Wie geht es dir?", fragte er. "Gut. Aber auch nur, da ihr bei mir seit und ich keine Angst haben brauch." Ihre Augen wurden feucht und Paddy drückte sie eng an sich. "Shh. Don't cry, Sweetie." Denise wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah uns an. "Jimmy. Ich habe Hunger. Kannst du mir etwas bringen?" "Klar. Ich mach dir etwas. Was möchtest du?" "Egal. Bring mir einfach etwas.", sagte sie. Ich nickte und ging in die Küche. Dort machte ich ihr Spiegeleier. Die brachte ich ihr ins Wohnzimmer.

Während des Essens, beobachteten wir sie. Paddy strich ihr über den Rücken und sah sie an. Ich konnte meinem kleinem Bruder ansehen, dass er sich große Sorgen um sie machte.

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