23
Paddy's Sicht
Gegen Mitternacht saß ich alleine in meinem Garten und überlegte, was ich wegen Denise mache. Wegen ihrer Schwangerschaft muss sie öfters zum Arzt. Ich kann sie also nicht versteckt halten. Das Wohl unseres Kindes ist mir sehr wichtig. Aber auch Denise ihre Sicherheit. Ich muss sie vor diesem verrückten beschützen. Zum Glück sind meine Geschwister bei mir und natürlich auch Elvira. Sie und Celina kamen vor ein paar Stunden. Denise fiel ein Stein vom Herzen. Sie ist sogar weinend zusammengebrochen. Patricia hatte erstmal einen Arzt geholt, damit er Denise helfen kann.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und sah Joey. Er setzte sich neben mich. "Du hast um Denise Angst. Oder?" Ich nickte und sagte:"Sehr sogar. Ich muss mich nicht nur um Denise sorgen, sondern auch um unser Baby." Tränen liefen mir übers Gesicht. Joey legte seinen Arm um mich und sagte:"Wir werden dir alle helfen, sie zu beschützen. Hab keine Angst." "Schatz." Ich wischte mir die Tränen weg und drehte mich um. Denise stand mit einer Decke vor mir und lächelte schwach. Sofort ging ich auf sie zu und setzte sie auf den Stuhl.
Joey schaute sie an und fragte:"Wie geht es dir?" "Es geht. Bin etwas erschöpft.", sagte sie. Denise nahm meine Hand und drückte sie leicht. "Können wir dir helfen?", fragte Joey. "Seit einfach nur für mich da. Ich weiß nämlich nicht, ob ich alleine damit fertig werde.", sagte Denise mit Tränen in den Augen. Ich sah meine Prinzessin an und sagte:"Wir werden immer für dich da sein. Egal was passiert. Wir sind eine Familie und da hält man zusammen." Ich lächelte und legte meine Hand auf ihren Bauch. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass darin unser Baby ist.
Noch nie war ich so glücklich gewesen. Denise trägt mein Kind unter ihrem Herzen.
Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und schloss die Augen. Behutsam legte ich meine Arme um sie und hielt sie sanft fest. Schon bald merkte ich, dass sie eingeschlafen ist. Vorsichtig hob ich sie hoch und brachte sie mit Joey in unser Schlafzimmer. Dort deckte ich sie gut zu und blieb noch einen Moment bei ihr, um zu gucken, ob sie auch ruhig bleibt. Dann gingen wir leise aus dem Zimmer und gingen ins Wohnzimmer. "Sag mal Paddy. Ich habe über etwas nachgedacht. Was würdest du davon halten, wenn wir Denise eine Ärztin besorgen, die sie hier untersuchen wird. Wir besorgen Ultraschallgerät und so ein Gerät für die Wehen. So muss Denise das Haus nicht verlassen." Ich sah meinen Bruder an und mir gefiel die Idee. "Ja das ist gut. Kannst du das regeln? Ich will einfach nur an Denise ihrer Seite sein und nichts anderes machen."
Joey nickte und sagte:"Ja ich werd es machen. Kathy und John können mir dabei helfen. Und du, Jimmy und Patricia, ihr kümmert euch um Denise. Ich glaube, dass Patricia und sie sehr gute Freunde sind. Und Jimmy ist genauso besorgt um Denise, wie du. Also wärt ihr zwei das perfekte Team." Joey grinste und drückte meine Schulter. "Alles wird gut." Ich nickte und wischte mir die Tränen weg.
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