Ending
Eine Ewigkeit standen die beiden Männer sich schweigend gegenüber und starrten sich an. Sein Körper war kurz davor zu versagen doch er starrte seinen Gegner entschlossen an. Plötzlich, ohne das Scarecrow damit rechnen konnte schnellte er auf ihn zu. Zu schnell um seinem Gegner die Chance sich zu verteidigen zu geben stieß er das Messer, welches seit Minuten in seiner linken Hand unbemerkt ruhte, in die Brust. Als der Mann zu Boden ging drehte er sich wieder zu den Schülern un befreite diese schnell. Als er seine kleine Jodie sah umarmte er sie fest, am liebsten hätte er sie niemals wieder losgelassen. Er sah sie an, spürte wie sie ihre zarten Finger in deiner Brust vergrub und versuche sein Gesicht zu fixieren. Er näherte sich ihrem Gesicht langsam und unsicher.
Sie spürte wie sich die Fesseln um ihre Hände lockerten, sie war frei und wurde fest in die Arme ihrers Retters gezogen. Er war es wirklich, er kam schon wieder um sie zu retten. Sie presste ihren Körper eng an seinen und drehte ihren Kopf dort hin wo sie seinen vermutete. Plötzlich spürte sie seine warmen Lippen auf ihren, eine kurze Zeit war sie überfordert doch dann erwiederte sie seinen Kuss und vergrub ihre Finger in seinen Haaren. Ihr ganzer Körper fühlte sich schwerelos, sie liebte diese Gefühl und sie liebte ihn. Viel zu schnell ging der Moment vorbei, er löste sich wieder von ihr und nahm sie sanft auf seine Arme um aufzustehen. Sie drückte ihren Kopf leicht an seine starke Brust als er mit ihr und den anderen Jugendlichen zusammen seinen Weg aus dem Gebäude suchte. Als sie den kühlen Nachtwind endlich wieder spürte hörte sie viele Stimmen die sich näherten. Einige verängstigt, andere erleichtert doch die meisten klangen verwundert. Oft fiel der Name 'Joker', da fiel es auch ihr wie Schuppen von den getrübten Augen. Die ganze Zeit über war es der gefürchtete Verbrecher der sie schützte. Plötzlich hörte sie einen Schuss. Sie klammerte sich ängstlich an ihren gefährlichen Beschützer doch dieser ließ sie fallen. Sie saß auf dem Nassen Boden, hörte wie ein weiterer Körper neben ihr aufschlug. Sie bekam panik, tastete um sich bis sie seine Hand zu fassen bekam. Er rührte sich nicht als sie ihre Hand in seine legte und auch als sie an seinem Arm rüttelte bekam sie keine Reaktion. Sie kroch näher, konnte die Tränen die sich in ihren Augen sammelten nicht zurückhalten. Verzweifelt schlug sie auf seine Brust ein doch sie spürte nichts. Weder sein Herz welches stark und rhythmisch gegen seine Brust hämmerte noch seine gleichmäßigen beruhigenden Atemzüge. Er nahm sie nicht tröstend in den arm wie er es bisher tat und sie spürte auch seinen heißen Atem der ihr Gesicht warm kitzelte nicht. Nur die Kälte und die leere blieben mit ihr zurück. Es war vorbei, er hatte sie verlassen und er würde nie zurück kehren.
Zwei Monate später
"Jodie komm! Du kommst zu spät zur schule!" Das Mädchen legte ihr Buch auf Seite und rannte in das Bad. Sie richtete ihren Kopf zum Spiegel und öffnete ihre stechend grünen Augen. Sie sah ihre blonden Haare und den viel zu großen Lilanen Ledermantel welcher schützend über ihren Schultern lag. Sie lächelte selbstsicher und verließ das Badezimmer um zu ihrer Mutter zu gehen. Diese packte noch schnell den Schlüssel des Lilafarbenen Lamborghinis welcher vor der Einfahrt stand ein und verließ zusammen mit ihrer Tochter das Haus. Sie wollte sich gerade auf den Beifahrersitz setzten als sie einen Zettel sah: 'fühl dich bald besser. -J"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top