I.L.Y.

~Smut~

Der Mond scheint durch das kleine Fenster ins Badezimmer. Er ist die einzige Lichtquelle im Raum, wodurch ich nur Umrisse um mich herum erkenne. Dafür ist jede Berührung und jedes Geräusch umso intensiver und lässt meinen Körper beben. Die Stille um uns herum, wird immer wieder von lautem Keuchen und Stöhnen durchbrochen. Der aufsteigende Wasserdampf und die Hitze vernebelt meinen Verstand immer mehr. Ich lehne meinen Kopf an die nassen Fliesen und versuche mit den Händen hinter mir Halt zu finden. Ein weiteres hohes Stöhnen verlässt meinen Mund, als ich seine schlanken Finger plötzlich wieder an meiner intimsten Stelle spüre. Schnell legt sich seine andere Hand sanft über meinen Mund und erstickt weitere Laute. Seine Hände auf meiner Haut zu spüren, fühlt sich viel zu gut an. Die aufkommende Hitze in meinem Inneren wird immer unerträglicher.

„Du willst doch nicht, dass die anderen uns hören.", raunt er verführerisch an meinem Ohr.

Seine Lippen ziert ein anzügliches Grinsen, als er seinen Kopf wieder zurückzieht und mich ansieht. Dabei bewegt er weiter seine Finger in mir, was es fast unmöglich macht nicht sofort erneut zu Stöhnen. Und das weiß der blauäugige Junge vor mir ganz genau. Er nimmt seine Hand von meinem Mund. Bestimmend verschränke ich meine Hände hinter seinem Nacken und ziehe ihn zu mir, sodass unsere Lippen sich fast wieder berühren. Ich grinse.

„Als ob dich das stören würde", hauche ich und nehme seine Unterlippe zwischen die Zähne.

Dies entlockt ihm ein raues Brummen, wodurch sich seine Finger noch intensiver bewegen. Ein Keuchen kann ich nicht länger unterdrücken, bevor ich meine Lippen sehnsüchtig auf seine drücke. Er erwidert den stürmischen Kuss und kurze Zeit später sind unsere Zungen auch schon ineinander verflochten. Meine Hände wandern langsam über seine muskulöse Brust und erkunden jedes Stück seines himmlischen Oberkörpers. Seine freie Hand geht über meine Seite hoch zu meiner Brust. Jeden Zentimeter meiner Haut kribbelt wie verrückt. Allein seine federleichten Berührungen, könnten mich heute zum Höhepunkt bringen. Mein Herz rast. Das Wasser prasselt immer weiter auf uns herab. Es kühlt nur wenig meine erhitzte Haut. Seine Finger in mir finden mit dem nächsten Stoß den Punkt, der mich nur noch unkontrolliert Stöhnen lässt. Ich schließe meine Augen und drücke mich ihm entgegen. Er beschleunigt das Tempo seiner Finger, verteilt dabei viele kleine Küsse an meinem Hals. Meine Lust überrollt mich. Alles in mir spannt sich an, bis es unerträglich wird und ich mich dem Gefühl voll und ganz hingebe. Als ich meine Augen wieder öffne und in seine vor Erregung funkelnden Augen blicke, breitet sich eine unglaubliche Wärme in meiner Brust aus.

„Womit habe ich dich nur verdient?", fragt er mit solch einer Sanftheit in der Stimme.

Ich drücke meinen nassen Körper wieder gegen seinen. Ich fahre langsam über seine erhitzte Haut und wandere behutsam zu seiner unteren Region, ohne meine Augen vom ihm zu lösen. Diese Frage stelle ich mir auch immer. Seit er in mein Leben getreten ist, fühle ich mich frei. Es fühlt sich so an, als wäre ich endlich angekommen. Schweigend beuge ich mich vor und verbinde unsere Lippen miteinander. Der Kuss ist langsam, gefühlvoll und zeigt alles, was ich für diesen Jungen empfinde. Mit meinen Fingernägeln fahre ich vorsichtig über seine Haut, was ihn erschaudern lässt. Ich schmunzle und drücke meine Lippen immer wieder auf die Stellen, wo vorher noch meine Finger gewesen sind. Dabei muss ich immer mehr in die Knie gehen. Nach Halt suchend, umfasse ich seine definierten Oberschenkel und küsse die Stelle oberhalb seines Bauchnabels. Ich höre ihn immer wieder keuchen. Dieses Geräusch reicht mir als Bestätigung und setzten ihren Weg fort, bis sie sich schließlich an seinen Schaft legen. Die plötzliche Berührung lässt ihn erregt stöhnen. Seine Hände verfangen sich in meine langen Haare. Ich bewege meine Lippen schnell an seiner Länge, wobei er mit seiner Hüfte tief in meinen Mund stößt. Unser Stöhnen vermischt sich, wobei die Vibration von meinen Tönen an seinem Schwanz ihn am tiefsten Stöhnen lässt. Doch bevor er seinen Höhepunkt erreichen kann, unterbricht uns ein aggressives Hämmern an der Tür. Wir halten in der Bewegung inne.

„Hey! Wir haben weit nach Zehn. Hier wollen andere endlich ihre Ruhe haben!" Ich richte mich langsam auf.

„Fast fertig!", ruft der Blauäugige mit einem amüsierten Funkeln in den Augen zurück.

„Aigoo. Leedo ist kurz davor die Tür einzutreten. Ist euch klar, dass man das Gestöhne durch die ganze WG hört? Beeilt euch."

Die Schritte des Jungen vor der Tür entfernen sich. Verlegen lehne ich meine Stirn an die Brust meines Geliebten. Ich spüre sein Lachen.

„Dein Bruder wird mich umbringen", sagt er und schließt mich in seine Arme.

„Das will er schon, seit das zwischen uns angefangen hat." Ich blicke in seine wunderschönen Augen, die mich belustigt mustern.

„Ich konnte nicht anders. Du hast mir einfach von Anfang an den Kopf verdreht." Er streicht mir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Das hast du deutlich gezeigt. Du wolltest einfach nicht aufhören mit mir zu flirten", verträumt denke ich an den Anfang unserer Geschichte zurück.

„Dadurch konntest du mir nur noch weniger widerstehen." Seine niedlichen Grübchen kommen zum Vorschein. Verliebt seufzte ich und betrachte den wunderschönen Jungen vor mir.

„Ich werde dir niemals widerstehen können." Ich lege meine Lippen sanft auf seine. Unsere Lippen bewegen sich im Einklang miteinander. Meine rechte Hand findet ihren Weg in seinen Nacken, während die linke wieder nach unten wandert, zu seinem immer noch harten Schwanz. Ich streiche sanft über sein Schaft. Sein tiefes Keuchen entlockt mir ein Lächeln. Ich bewege meine Hand schneller. Die Berührung lässt ihn unseren Kuss unterbrechen und genießerisch stöhnen. Daraufhin begebe ich mich wieder auf Augenhöhe mit seinem Schwanz und lecke über die Spitze. Er keucht tief.

Seine kristallblauen Augen gucken voller Lust auf mich herab.

„Ich bringe es zu Ende. Sonst wäre es ja unfair-", sage ich und lasse meine Zunge ein weiteres Mal über seinen Schwanz gleiten „- du solltest dich nur gut kontrollieren. Wir wollen ja keine weitere Unterbrechung haben, nicht?" Und schon lege ich meinen Mund um seinen Schwanz. Ich nehme ihn tief, bis zum Anschlag auf und bewege mich in einem schnellen Tempo.

„Oh Gott!" Seine Hände krallen sich in meine Haare. Er bewegt sein Becken gleich mit meinen Bewegungen und fasst wieder in meine nassen Haare. Die Intensität bringt mich selbst zum Stöhnen. Ich kann nicht verhindern, dass mein Unterleib erregt zu zucken beginnt. Seine Stöße werden immer grober und schlampiger, bis er sich kurze Zeit später in meinem Mund ergießt. Ich schlucke und richte mich auf. Sofort werde ich von ihm gegen die kalte Duschwand gepresst. Der Wasserstrahl prasselt auf seinen Rücken. Seine Hände liegen rechts und links neben mir an den Fliesen. Er atmet schwer und seine Augen fixieren mich. Sein verführerischer Anblick lässt mein Herz doppelt so schnell schlagen. Er drückt seine Lippen bestimmend auf meine. Sein heißer Körper wieder an meine nackte Haut gepresst, lässt mich mehr wollen – viel mehr. Doch bevor ich meinem Verlangen nachgehen kann, höre ich die wütende Stimme meines Bruders von der anderen Türseite. Er verflucht und bedroht den Jungen vor mir, seinen besten Freund immer wieder. Schmunzelnd betrachten wir uns. Unsere Gesichter sind sich immer noch unglaublich nahe. Er drückt mir einen letzten Kuss auf den Mund, den ich mit all meinen Sinnen genieße.

„Saranghae", raunt er an meinen Lippen.

„Nado Saranghae", erwidere ich mit funkelnden Augen.

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Ich hoffe euch hat die kurze Geschichte gefallen 😄

Wer von den Oneus Boys war für euch der Junge unter der Dusche? 😉                                                                    


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