25|Zweifel und Körperkontakt
*steckt vorsichtig den Kopf durch die Tür*
I... have nothing to say for myself, except: Heilige Scheiße, das Weihnachtsgeschäft knallt echt rein! Immerhin, jetzt weiß ich wie es läuft und werd es mir für nächstes Jahr merken (sagte sie und wird probably genau die gleichen Fehler wieder machen lmao)
Ich will euch auch gar nicht weiter aufhalten, ihr habt jetzt immerhin schon lange genug auf dieses Kapitel warten müssen...
Er hielt meine Hand. Zayn hielt schon wieder meine Hand, während wir ein Lokal betraten. Ich musste mich (nicht zum ersten Mal heute) daran erinnern, weiterzuatmen, während mein Herz schlug, als hätte ich gerade einen tausend-Meter-Sprint hinter mir.
Ich wusste nicht einmal mehr, wie es dazu gekommen war -oder zumindest war mein Kopf gerade mit genug anderen Dingen beschäftigt, um sich auch noch ausreichend daran zu erinnern-, es war einfach passiert und allein mit dieser Tatsache kam ich nicht richtig mit.
Heilige Scheiße, wenn das hier zur Normalität wurde, dann... tja, was dann? Irritiert stellte ich fest, dass der jammerige Teil meines Kopfes scheinbar selbst keine Ahnung hatte, was er daran noch bejammern sollte.
Ich hatte allerdings auch nicht wirklich Zeit, mich noch länger daran aufzuhängen, denn Zayn führte mich, meine Hand mit seiner sanft umschlossen, durch den Eingangsbereich und zu einem kleinen Empfangstresen, wo wir stehen blieben und uns beide umsahen - Zayn vermutlich nach einer Bedienung, ich etwas allgemeiner.
Und eine ziemlich ins Auge springende Sache musste ich schließlich auch anmerken: "Das hier ist kein Fastfood-Restaurant", sagte ich.
Zayn lachte einmal auf und wandte mir sein Gesicht zu. "Das meint man, oder? Keine Angst, ich hab dich nicht in die Irre geführt, der Inhaber legt nur mehr Wert auf den Flair seines Ladens als auf das tatsächliche Essen. Ich bin mir sicher, dass das meiste seiner Einnahmen für die Inneneinrichtung drauf geht, aber die Burger sind trotzdem ziemlich essbar. Nur von den Salaten hier würde ich dir abraten, den Fehler, die hier zu bestellen, machst du einmal und nie wieder."
"Oh", machte ich bloß. So eine Gesprächigkeit war ich von Zayn überhaupt nicht gewohnt, weshalb ich auch keinen Schimmer hatte, was ich denn darauf nun antworten sollte. "Uhm... danke für die Warnung", versuchte ich es trotzdem, während ich mich gleichzeitig darum bemühte, mich nicht zu sehr auf den Kontakt unserer sich berührenden Hände zu fokussieren, der mir durch jede kleinste Bewegung nur noch bewusster wurde als eh schon.
Zayn lächelte mir bloß zu und kurz bekam ich die Panik, dass er nun seinerseits von mir erwartete, ein neues Gesprächsthema zu finden (das mir vermutlich ums Verrecken nicht einfallen wollte und somit zu einer absolut peinlichen Gesprächspause führen würde), da tauchte zu meinem Glück endlich eine junge Frau hinter dem Empfangstresen auf.
Kurz fiel ihr Blick auf unsere verbundenen Hände und in mir erwachte das Bedürfnis, loszuwerden dass "Ich weiß doch selbst nicht, was das bedeutet, frag ihn", aber Gott sei Dank konnte ich diesen Gedanken doch für mich behalten, als die Bedienung wieder aufsah und uns ein breites, offensichtlich nur für den Job aufgesetztes Lächeln zuwarf.
"Hallo, schönen Nachmittag", sagte sie mit perfekt einstudierter Stimme, die nie im Leben tatsächlich so glockenhell und fröhlich sein konnte. "Wie kann ich euch behilflich sein?"
Beinahe hätte ich gelacht - ohne Zweifel war das hier eine Studentin, die auf ein gutes Trinkgeld aus war.
Zayn erwiderte die Begrüßung mit einem Nicken. "Hallo", sagte er, "Wir würden ganz gerne hier was essen, haben Sie noch einen Tisch frei?"
Unsere Bedienung verkniff sich ohne Zweifel ein Seufzen, ehe sie einen Blick auf das Tablet vor sich warf und darauf herum wischte. Ich war zwar leicht irritiert davon, dass man für ein angebliches Fastfood-Restaurant eine Tischzuweisung brauchte, aber vermutlich war das Teil des gewissen Flairs, den Zayn erwähnt hatte.
"Wir haben ein paar Tische, die ab 18 Uhr wieder für neue Gäste frei sein müssen, wenn euch die Zeit also ausreicht..." Erwartungsvoll sah die junge Frau vor uns von ihrem Tablet auf.
Zayn neben mir sah auf die Uhr, die unter der Ärmel seines Mantels heraus schaute und auch ich schielte kurz darauf. Mittlerweile waren die Zeiger auf kurz vor 4 gerückt, das hieß, wir hätten noch knapp zwei Stunden hier. Fragend sah Zayn nun auch zu mir und ich nickte automatisch, weshalb er sich mit einem "Ja, das passt" wieder an die Bedienung richtete.
"Gut", sagte sie, verkniff sich wohl einen weiteren Seufzer. "Wir hätten hier am Fenster was frei", machte sie dann einen Vorschlag und marschierte auch schon direkt los in Richtung der genannten Tische.
Bevor ich irgendwie reagieren konnte, hatte Zayn meine Hand losgelassen (instinktiv schloss ich sie zur Faust, als sie sich plötzlich ungewohnt kalt anfühlte) und deutete mir, ihm voran zu gehen, was ich ohne nachzudenken tat. Kurz glaubte ich, eine Berührung an meinem Rücken zu spüren, aber ich widerstand dem Drang, mich danach umzudrehen, und in der nächsten Sekunde war sie auch schon wieder verschwunden, sodass ich mir nicht sicher war, ob ich es mir nicht bloß eingebildet hatte oder das ganze nur Wunschdenken war.
Wunschdenken für was, bitte?, empörte sich gleich ein Teil meines Kopfes über den vorangegangenen Gedanken. Dass Zayn tatsächlich auf ein richtiges Date mit dir gehen will? Dass das hier kein seltsam zu weit gehender Prank ist und du in der nächsten Scherz-Show landest?
Gut, das ging vielleicht in eine etwas extrem gedachte Richtung, aber ganz ausschließen konnte ich diesen Schuss ins Blaue nunmal auch nicht - immerhin hatte ich "She's all that" in meiner frühen Jugend ungefähr tausendmal gesehen, wenn auch eher für Freddie Prinze jr in seiner Blütezeit als für irgendwen anders, aber der Plot war mir dadurch immerhin mehr als geläufig.
Ich glaubte zwar eher weniger, dass Zayns Intention war, mich zur diesjährigen Promqueen zu machen, um es seiner fremdgehenden Ex heimzuzahlen, aber die Theorie, dass ich womöglich nur als Wette oder etwas in der Art benutzt wurde, wollte meinen Kopf eben auch nicht so ganz verlassen.
"Ich kann euch ansonsten auch einen anderen Tisch mittig im Raum anbieten?", holte mich die aufgesetzt-fröhliche Stimme unserer Bedienung zurück ins Jetzt und ich hoffte, dass man mir meine Gedanken und Zweifel von eben nicht direkt ansah, als ich mich dazu zwang, mich wieder auf die Realität zu fokussieren.
"Nein, danke. Das passt so, oder was meinst du?", fragte Zayn an mich gerichtet und ich beeilte mich, zustimmend zu nicken.
"Super." Erneut rang sich die junge Frau neben uns ein gefälschtes Lächeln ab. "Dann lass ich euch kurz allein und nehm gleich eure Bestellung auf, ja?"
Ich fand es ehrlich beeindruckend, dass Zayn noch keinen sarkastischen Kommentar in ihre Richtung gemacht hatte und stattdessen sogar noch extra höflich zu sein schien, denn ich musste mir schon seit Betreten des Lokals so einige Gesichtsregungen verkneifen, die wohl nicht sonderlich gut angekommen wären.
Das Augenrollen holte ich jedoch nach, als wir endlich wieder zu zweit waren und uns einander gegenüber auf die gepolsterten Sitze fallen ließen und begannen, das Menü zu studieren, das zwischen uns auf dem kleinen Tisch lag.
"Alsooo...", fing ich einen Satz an, den ich eigentlich noch gar nicht zuende gedacht hatte.
Im gleichen Moment sagte Zayn: "Und?"
Wir hielten beide inne und ich war mir sicher, dass meine Wangen schon wieder eine peinlich dunkle Farbe annahmen.
"Sorry", meinte ich dann und räusperte mich einmal verlegen, "Ich wollte dich nicht unterbrechen. Was wolltest du sagen?"
"Oh, uhm." Zayn lachte einmal nervös auf. "Nichts wichtiges, eigentlich. Was wolltest du denn sagen?"
Ich zog eine Grimasse. "Weiß ich ehrlich gesagt selber nicht", gab ich zu und holte dann einmal Luft, bevor ich die nächsten Worte aussprach: "Manchmal überfordert mich eine Situation und dann rede ich einfach drauf los, ohne überhaupt zu wissen, wo ich eigentlich damit hinwill. Von daher, sag du, was auch immer du sagen wolltest."
Zayn sah mich mit überraschter Miene an, als hätte er nicht mit einer solchen Ehrlichkeit gerechnet (um fair zu bleiben, ich selbst ja auch nicht, es war einfach mehr oder weniger aus mir herausgeblubbert) und irgendwann musste ich meinen Blick von ihm abwenden, weil ich das Gefühl bekam, viel zu viel von meiner momentanen Gedankenwelt preiszugeben, wenn ich ihm noch länger in die Augen sah.
Ich schaute erst wieder auf, als Zayn sich räuspernd etwas zurücklehnte und unter der Tischplatte mit seinem Bein gegen meins stieß. Ein leichtes Lächeln zupfte an seinem Mundwinkel und abwartend sah ich ihn an.
"Eigentlich wollte ich nur fragen, ob du schon weißt, was du zu essen nehmen willst - absolut irrelevanter Smalltalk, damit es nicht so wirkt, als wäre ich mit der Situation genauso überfordert."
Perplex sah ich ihn ein paar Sekunden nur an, dann musste ich plötzlich anfangen zu lachen und auch Zayn stieg mit ein. Mein linkes Knie kippte durch die Bewegung gegen seine ausgestreckten Beine und fast schon unterbewusst lehnte ich mich dieser Berührung noch ein wenig mehr entgegen, sodass das Gewicht meines gesamten Beines fast ausschließlich von Zayn gestützt wurde.
Das Lächeln verließ seine Lippen nicht, genauso blieb der Körperkontakt unter dem Tisch bestehen und ich merkte, wie mich diese Tatsache tatsächlich beruhigte, auch wenn mein Herz noch immer keinen sehr viel langsameren Rhythmus angeschlagen hatte, als der, den es beim Betreten dieses Lokals schon drauf gehabt hatte. Die Art, wie Zayn die Worte ausgesprochen hatte, wie er mich dabei ansah - es wirkte so ehrlich, so verdammt aufrichtig, dass ich gar nicht anders konnte, als sie für voll zu nehmen.
Das hier konnte kein Prank sein, richtig? Vielleicht ein Traum, aus dem ich irgendwann wieder erwachen würde, das wäre zumindest meine nächste Vermutung.
Aber vielleicht, ganz vielleicht war das hier auch tatsächlich die Realität, die ich einfach mal passieren lassen musste, weil sie mich irgendwohin brachte, wo ich schon die ganze Zeit hätte sein sollen. Vielleicht war das hier ein Teil meines gelben Backsteinweges, dem ich folgen musste. Und verdammt, ich wollte nicht einen einzigen Schritt woanders gehen, wenn Zayn mich auch nur eine Sekunde länger mit diesem Blick ansah.
"Kann ich eure Bestellung schon aufnehmen oder braucht ihr noch ein paar Minuten?"
Völlig unbemerkt von mir war unsere Bedienung wieder an unseren Tisch getreten und erschreckte mich halb zu Tode, so abgelenkt war ich gewesen. Zayn löste seine Augen von mir und ich nutzte die halbe Sekunde, um meine Handflächen unauffällig an meiner Jeans abzuwischen.
"Ich wär soweit", sagte Zayn und sah dann fragend wieder zu mir.
Ich nickte ebenfalls bestätigend, musste mich räuspern. "Ja, ich auch."
"Gut", sagte die Studentin vor uns und zückte ihr Gerät. "Was darf es denn sein?"
Zayn überließ mir den Vortritt und wir bestellten unsere Burger, dann meinte unsere Bedienung "Alles klar, fünf bis zehn Minuten wird es etwa dauern." und verließ uns wieder.
Länger als nötig sah ich ihr nach, wie sie den Gang in Richtung Küche herunter ging, genau wissend, dass mich der nächste Blickkontakt mit Zayn wieder viel zu sehr raushauen würde. Schließlich war aber auch die junge Frau aus meinem Sichtfeld verschwunden und ich musste wohl oder übel meinen Kopf wieder nach vorne drehen, wo Zayn mich schon erwartungsvoll musterte.
Gerade so konnte ich mich davon abhalten schon wieder mit einem "Alsooo..." einen ziellosen Satz zu beginnen, räusperte mich stattdessen einfach nur und legte meine Unterarme auf dem Tisch vor mir ab. Fast schon unterbewusst fuhr ich mit den Fingerspitzen meiner linken Hand über die rauen Knöchel meiner rechten, eine Geste, die sich jeden Wintertag wiederholte.
Auch Zayns Blick rutschte nun auf meine Hände, blieb ein paar Sekunden lang dort hängen und landete schließlich wieder auf meinem Gesicht. "Was hast du da gemacht?", wollte er wissen.
Es war keine Kunst, zu erraten, dass er meine trockene, teilweise auch schon aufgerissene Haut meinte, die sich über meinen rechten Handrücken und meine Finger spannte.
Der Satz "Man redet nicht über den Fight Club" lag mir auf der Zunge, aber im letzten Moment biss ich mir darauf, um mir diesen idiotischen Witz zu verkneifen - eine zu offensichtliche Steilvorlage wäre er, um wieder auf die Aktion im Freizeitheim zu sprechen zu kommen und auch, wenn ich mich dafür mittlerweile entschuldigt hatte und Zayn das Thema scheinbar ebenfalls abgehakt hatte, wollte ich wirklich nicht das Risiko eingehen, diese Katastrophe wieder auszugraben.
Stattdessen hielt ich mich einfach mal an die Wahrheit: "Das sind die Temperaturen", erklärte ich, "Seit ich klein bin, wird meine Haut im Winter jedes Mal so trocken, dass sie aufreißt. Eigentlich sollte ich häufiger Handschuhe tragen, aber ich vergess es ständig. Und frag nicht, warum es nur die rechte Hand ist, die so aussieht, das weiß ich selber nicht." Kurz lachte ich auf.
Wieder sah Zayn auf meine Hände herunter, die Knöchel der rechten rau und spröde, die der linken völlig glatt. "Hast du keine Handcreme mit?", fragte er dann.
Ich schüttelte bloß den Kopf. "Ich hab für den Notfall eine verschrieben bekommen, aber irgendwie verpass ich es ständig, mir auch für Unterwegs mal eine Feuchtigkeitscreme zu kaufen."
"Ich hab eine", sagte Zayn und überrascht sah ich ihn an.
"Oh, du musst nicht-", begann ich, aber er hatte schon angefangen, in seiner Tasche danach zu suchen, weshalb ich mich selbst wieder unterbrach.
"Hier, die hab ich immer mit, falls ich wie heute mit Ton arbeite oder mir in meinen Kursen besonders oft die Hände waschen muss." Er hielt eine Tube Handcreme hoch. "Du hast doch keine Kontaktallergie, oder?", fragte er und ich verneinte.
"Aber ich brauch nicht unbedingt-"
Ich vergaß, was ich sagen wollte, als Zayn nach meiner rechten Hand griff, um sie sanft in die Tischmitte zu ziehen, und dann begann, die Creme auf meinen Knöcheln zu verteilen und sie anschließend kreisend und mit vorsichtigem Druck einzureiben.
Wenn ich ehrlich war, hatte ich keinen blassen Schimmer, wie zur Hölle ich überhaupt noch atmete. Zayn cremte meine Hand mit einer solchen Selbstverständlichkeit ein, als hätte er genau das schon tausendmal gemacht, während ich ihm bloß mit offen stehendem Mund dabei zuschauen konnte und nicht wusste, wie ich reagieren sollte.
Diese körperliche Nähe zwischen uns heute, diese überfordernde Menge Körperkontakt -noch spezifischer eigentlich Handkontakt- war so viel. Wäre vielleicht sogar schon zu viel gewesen, wenn es sich nicht alles so verdammt gut anfühlen würde.
Zayns Bein, gegen das ich unter dem Tisch mein eigenes gelehnt hatte, seine warme, linke Hand, die die meine so vorsichtig und doch so fest umfasste, seine rechte, die selbst nach mehreren Minuten noch immer über meine Knöchel fuhr, obwohl die Creme schon komplett verteilt war und eigentlich nur noch einziehen musste...
Auch der Gedanke, dass Zayn vielleicht einfach gern meine Hand halten wollte und seine Berührungen deshalb nicht einstellte, löste alles andere als ein schlechtes Gefühl in mir aus, weshalb ich es einfach geschehen ließ und die sinnfreien Muster genoss, die er auf meinen Handrücken zu zeichnen schien.
Darauf war es dann wohl auch zu schieben, dass ich, als er auf einmal seine obere Hand wegnahm und mir auch die andere entziehen wollte, automatisch selbst fester nach ihr griff, um ihn an Ort und Stelle zu behalten. Zayns Augen trafen auf meine, erst überrascht, dann zusammen mit einem amüsierten Lächeln und sofort ließ ich wieder locker, als mir bewusst wurde, was ich gerade intuitiv getan hatte, während meine Wangen mal wieder verdächtig heiß wurden.
Himmel, konnte es noch peinlicher werden? Oder sollte ich mich vielleicht einfach auf den Boden setzen und seine Beine umklammern, als wäre ich ein Kleinkind mit Verlustängsten, wenn ich eh schon dabei war, mich bis auf die Knochen zu blamieren?
Zayn allerdings sagte kein Wort dazu, nahm nun bloß endgültig seine Hand weg und ich ließ es geschehen, zog meine eigenen Hände wieder näher an meinen Körper und fühlte über die Haut meiner Fingerknöchel, die nun um einiges weniger spannten.
"Unser Essen kommt", meinte Zayn dann, noch immer den Hauch eines Lächelns auf den Lippen und - oh. Deshalb hatte er seine Hand weggezogen.
Unsere Bedienung trat mit zwei Tellern und Softdrinks auf einem Tablett an den Tisch heran, stellte sie ab und war mit einem "Guten Appetit" auch direkt wieder verschwunden.
Wieder begegnete ich Zayns Blick, räusperte mich zum millionsten Mal heute und wackelte dann bildhaft kurz mit meiner rechten Hand herum. "Danke, uhm... für die Creme", sagte ich.
Zayn lächelte mich an. "Gerne."
Ich schaffte es, überfordert zurück zu lächeln. "Also dann, guten Appetit."
Unter dem Tisch stupste Zayns Bein gegen meins. Über dem Tisch sahen mich seine dunklen Augen mit einem völlig neuen Leuchten an.
"Guten Appetit."
Ihr lieben, lieben Menschen, es tut mir so leid, dass hier Ewigkeiten nichts kam. Ich hab gehofft, früher ein Kapitel fertig zu kriegen, aber es kam so viel dazwischen... ich will gar nicht damit anfangen. Danke für eure Geduld und ich verspreche hoch und heilig, dass das nächste Update keine anderthalb Monate auf sich warten lassen wird!
All the love in the world to you ❤
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