THIRTY - SIX | Wenn die Eltern nicht Zuhause sind
„Was machst du denn hier?", perplex schaue ich Lex an, der einfach so durch meine Zimmertür hereinspaziert.
„Anscheinend sind deine Eltern nicht Zuhause und deine Schwester hat mich reingelassen, bevor sie selbst gegangen ist.", erzählt er mir schulterzuckend und schmeißt sich auf mein Bett.
Ich muss schmunzeln, aber sage nichts großartiges dazu. „Hast du nicht- oh.", ich schaue auf die Uhr.
Schon 6 Uhr Abends.
„Ja - oh.", ahmt er mir nach, während seine Mundwinkel zucken.
Anscheinend belustige ich ihn wohl. Kein Wunder, denn ich sitze tatsächlich an meinem Schreibtisch und habe Chemie und Physik gelernt und ausnahmsweise mal was verstanden. Dazu muss ich zugeben, dass mein Vater mir vorher nochmal geholfen hat.
„Hat Halsey gesagt wo sie hin ist oder meine Eltern?", frage ich nach und schließe dabei meinen Chemiebuch zu.
„Deine Eltern sind mit meinen Eltern essen gegangen und Halsey geht zu einer Freundin.", erzählt er mir und streckt sich seufzend auf mein Bett aus.
Was ein Faulpelz.
„Du warst aber duschen oder?", frage ich argwöhnisch nach.
Nicht wenn er jetzt mein Bett verunreinigt hat.
„Jaha.", brummt er bloß und kann es nicht lassen seine Augen zu verdrehen.
Lächelnd laufe ich zu ihm und setze mich dann langsam auf Lex, der sich lautstark beschwert. „Du bist zu schwer.", lügt er grinsend.
„Heul doch.", erwidere ich bloß und Strecke ihm die Zunge heraus, bevor ich mich zu ihm herunter beuge.
Nun verschränkt er seine Arme hinter seinen Kopf und schaut mich amüsiert an. „Was soll das, Zicke?"
„Nichts.", sage ich und lege meine Hände auf seinen Bauch.
Er hebt seine Augenbrauen hoch, während ich mit seinem Tshirt spiele und es langsam hochziehe, um dann ganz schnell meine Hände auf seinen Bauch zu legen.
„FUCK, HAILEEY!", ruft er erschrocken.
Tja, was kann ich denn dafür das ich so kalte Hände habe? Teilweise mache ich das auch immer bei meiner Schwester, dass ich meine Hände an ihren Nacken lege. Ich bin zurzeit einfach ein Eisklotz.
„Du bist so kalt wie eine Leiche.", meckert Lex mich an, entspannt sich aber schnell.
Leider, denn dadurch hat man seinen Sixpack noch definierter erkennen können.
„Du brauchst echt mehr Speck. Du bist mir eindeutig zu hart, obwohl ich nichts gegen deinen Sixpack habe, nur finde ich es nicht gut, dass die ganzen Mädels Dir hinterher gaffen.", seufzend ertaste ich seinen Sixpack.
Lex grinsen wird breiter. „Eifersüchtig?", fragt er scheinheilig, da er die Antwort ganz genau weiß.
„Und wie.", gestehe ich und beuge mich zu ihm herunter.
Nun ist sein Gesicht ganz nah an meins und noch immer grinst er mich scheinheilig an. Langsam beiße ich mir auf meine Unterlippe, bevor ich ihm noch ein Stück entgegen komme.
„Haileey.", knurrt er leise. „Was soll das werden?"
Unschuldig schaue ich ihn an und lächle leicht. „Ich weiß nicht wovon du redest.", erwidere ich und setze mich dann wieder auf seinen Schoß hin, wie vorhin.
„Ey!", schmollt er herum. „Ich möchte einen Kuss."
Das Problem ist, dass ich denke das wir uns dann nicht mehr kontrollieren können beziehungsweise könnte ich meine Finger nicht mehr bei mir halten. Mittlerweile hat sich mein Verlangen nach Lex gesteigert.
Nun kaue ich nachdenklich auf meine Unterlippe herum und überlege angestrengt nach. Doch bevor ich zu einer Entscheidung kommen konnte, zieht mich Lex auch schon zu ihm herunter und küsst mich.
• Warnung | Es wird gefährlich heiß •
Und wow - was für ein Kuss.
Voller leidenschaft presst er seine weichen Lippen auf meine, was ich seufzend erwidere. Als dann auch noch seine Zunge meinen Mund erkundigt, kann ich es nicht verhindern, dass mir ein Stöhnen entfällt. Fuck.
Er umfasst mein Gesicht mit seinen Händen, bevor es dann irgendwie dazu kommt, dass ich auf einmal liege und er auf mir ist. Automatisch schlinge ich meine Beine um seine Hüfte und versuche ihn näher zu mir zu ziehen.
„Oh Gott.", stöhnt Lex auf, bevor er anfängt seine Lippen auf meinen Hals zu drücken.
Langsam saugt er an meinen Hals, was meinen Herzschlag höher schlagen lässt. „Scheiße.", stöhne ich auf und ziehe ihm leicht an die Haaren.
Er drückt seine Lippen wieder auf meine, weshalb ich mich von ihm löse und an seinen Tshirt zerre. Er grinst mich an. „Bist du dir sicher?", fragt er nach.
„Und wie.", antworte ich seufzend, während er mir auch hilft aus meinem Tshirt zu kommen.
Langsam drückt er mich wieder auf's Bett und fängt an mit seinem Mund meinen Körper zu erkundigen. Plötzlich spüre ich seine Lippen oberhalb meines BH's.
„Verdammt.", irgendwie schafft Lex es meinen BH zu öffnen.
„Du bist so wunderschön!", murmelt Lex verträumt und zieht mir meinen BH weg um sich dann an meinen Brüsten zu widmen.
Stöhnend kralle ich mich an seinem Rücken und bin mir bewusst, dass er ganz schön viele Kratzer haben wird.
Ich ziehe sein Gesicht zu mir hoch und schaue ihm in die Augen. „Ich liebe dich."
Seine grünen Augen blitzen mich voller Verlangen an. „Ich liebe dich.", murmelt er, bevor er mich wieder küsst.
Und dann spüre ich nur noch seine Lippen, einfach überall und auch mehr.
••••
N: Damn, bin nicht gut in sowas! :P
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