Schneller. Ich muss schneller sein als er. Ich blicke kurz über meine Schulter. Nur um zu sehen das er mich fast eingeholt hat.

Ich bekam angst und ich versuchte schneller zu werden. Doch das nützte nicht, denn ich spürte plötzlich seine Hand auf meiner Schulter. Ein kalter schau lief mir den Rücken hinunter. Ich drehte mich und schaute in seine Kristall blauen Augen.

Ich konnte mich nicht abwenden. Ich musterte ihn schnell und bemerkte das er in seiner rechten Hand einen scharfen langen Dolch hatte. Bevor er ihn mit in die Brust rammen konnte, nahm ich mit meinem rechten arm und zog seinen von meiner schulter. Ich nahm ihn und verdrehte ihn auf seinem Rücken. Als er wieder versuchen wollte aufzustehen drehte ich mich um und wollte schon los rennen. Aber das ging nicht. Vor mir war ein Abgrund, man sah den Boden nicht, doch als ich das begriff war es schon zu spät. Ich fiel und fiel immer tiefer.

Keuchend und schweiß gebadet wachte ich mit einem Schrei auf. Ich schaute mich um und machte das Licht an. Ich war sicher in meinem bett. Zu hause. -Nicht schon wieder!-  dachte ich mir. Es war der selbe Traum denn ich die letzten tage hatte. Immer der gleiche. Seit mein Dad tot ist verfolgt mich dieser Traum immer und immer wieder. Manchmal hab ich ihn jeden Tag, manchmal nur einmal im Monat.

Als ich an meinen Dad dachte lief mir eine Träne die Wange hinunter. Seit die zwei Beamten von der Polizei an unsere Tür klingelten um uns mit zu teilen das mein Dad ermordet wurde, war mein Leben und das meiner Mom nicht mehr das selbe. Meine kleine Schwester Susi hat es am anfangs nicht begriffen. Doch seit der Beerdigung redet sie kaum noch mit Mom. Meist nur mit mir.

Sie gibt ihr die Schuld für Dads tot und ist der Meinung sie hätte ihn nicht mehr so spät abends gehen lassen sollen. Er wollte nur schnell was von der Arbeit abholen und innerhalb einer halben Stunde wiederkommen. Doch daraus wurden 2 Stunden und mehr. Bis dann halt die Polizei bei uns aufgetaucht ist.

Seit dem ist nichts mehr wie früher!!