Kapitel 7
Ratet mal, wer nun auch in die Schwimmhalle gekommen ist? Genau! Kim Fotzen Taehyung! Das freut mich ja total! Ich könnte ihn vor Freude heiraten!
Angepisst tauche ich ins Wasser, um seine Fresse nicht sehen zu müssen. Muss der denn immer an den selben Orten wie ich sein? Der soll sich eigene Hobbys suchen!
Nach paar Sekunden tauche ich wieder auf und sehe Taehyung nirgendwo. Erleichtert seufze ich auf und entspanne mich etwas, aber schreie dann laut auf, als mich jemand am Bein unter Wasser zieht. Mit weit aufgerissenen Augen sehe ich Taehyung an, der sich die Hand vor den Mund hält und beinahe erstickt vor Lachen. Wir tauchen wieder auf und ich schnappe nach Luft.
"Bist du eigentlich komplett bescheuert?!", schreie ich ihn an, während sich Taehyung vor lachen nicht mehr einkriegt.
Ich wende mich von ihm ab und schwimme zum Beckenrand und will aus der Schwimmhalle verschwinden, doch Taehyung zieht mich ruckartig an der Hüfte zurück ins Becken.
Genervt schlage ich seine Hände von meiner Hüfte weg und drehe mich nicht zu ihm um. Ich will ihn trotzdem nicht sehen. Taehyung versucht mich an der Schulter zu ihm zu drehen, aber ich bleibe stur und starre den Hallenboden an.
"Dreh dich endlich zu mir!", mault er mich an und dreht mich schmerzhaft zu sich um und drückt mich an die Wand des Beckens.
Ich zische auf und reibe mir meine Schulter, aber sehe ihn nicht an. Ich weiß nicht, wieso es mich so sauer macht, dass er von mir denkt, dass ich mich von jedem durchnehme lasse, wie es andere in unserem Alter tun. Kann vielleicht sein, dass wir uns so lange kennen und er dennoch so wenig von mir hält.
"Jeongguk?", fragt er mich leise und hebt mit seiner Hand mein Kinn an, die ich sofort weg schlage, bevor er mir in die Augen sehen kann.
Ich will nicht, dass er sieht, dass seine Worte mir wirklich etwas weh getan haben. Die anderen Witze nehme ich wirklich nicht ernst, da sie mich nur provozieren sollen. Dieses Mal ist es anders und bereitet mir Magenschmerzen.
"Hey.. Alles okay?", fragt er mich und ich höre die Sorge in seiner Stimme.
"Ja, alles okay", murmle ich und schiebe ihn dann von mir weg, mit der Ausrede paar Runden schwimmen zu wollen.
Schon wieder hält er mich fest. Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen?
"Du kannst mich nicht anlügen, dafür kenne ich dich zu gut", meint er und macht mich dadurch wieder sauer.
"Anscheinend nicht so gut wie du denkst, wenn du mich eine Schlampe nennst", gebe ich zischend zurück und reiße mich von ihm los.
Ich schwimme weiter weg von ihm und steige dann an einer anderen Stelle aus dem Becken. Taehyung folgt mir anscheinend, da ich Schritte hinter mir höre. Er stellt sich dann vor mich und sieht mich irritiert an.
"Wie meinst du das?", fragt er nach.
Ich verdrehe genervt die Augen, schubse ihn dann zu Seite und laufe an ihm vorbei.
"Du bist noch Jungfrau?!", schreit er mir hinter her und ich erröte vor Scham.
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