Kapitel 112
Schmollend folge ich meinem Freund in sein Zimmer und versuche ihn mit meinen Blicken explodieren zu lassen, aber auch diesmal funktioniert mein Vorhaben nicht. Taehyung schmeißt die Sporttasche mit unseren Sachen vor seinen Kleiderschrank. Ich setze mich auf seine Couch und verschränke grimmig meine Arme vor der Brust. Der kann es schön vergessen, dass ich ihn massiere. So Betrüger wie Taehyung bekommen eine Faust.. ganz, ganz tief in den Arsch. Eine Faust im Arsch zu haben, hört sich echt eklig an und wenn ich mir das so vorstelle, ist es noch abartiger.
Angeekelt verziehe ich das Gesicht und schüttle meinen Kopf. Meine Aufmerksamkeit widme ich dem Idioten vor mir, der sich auf einmal das Oberteil vom Leib reißt oder einfach streift. Irritiert sehe ich ihn und stehe ruckartig auf.
"Hey, Hey, Hey, Heeey! Was soll diese Stripteas Show nun?", frage ich ihn und fuchtle mit meiner Hand in der Luft rum.
Taehyungs Mundwinkel heben sich sofort und er kommt mir näher, aber ich lege meine Hand flach auf seine Brust, um Abstand zu ihm zu halten. Angestrengt sehe ich ihm in die Augen und vermeide es auf seinen entblößten Oberkörper zu schauen. Seine Hand umschließt meine Hand, die auf seiner Brust liegt und zieht mich mit einem Ruck näher an ihn.
"Hast du etwa verdrängen wollen, dass du meinen Wunsch erfüllen musst?", stellt er eine Gegenfrage und hinterlässt anschließend einen kleinen Kuss auf meinen Lippen.
Meine Augenbraue beginnt zu zucken und ich lege meinen Kopf schief.
"Steck dir deinen Wunsch in deinen hübschen Arsch, mein Schatz. Du hast geschummelt, indem du mich einfach ins Wasser getreten hast! Eigentlich müsstet du mir eine Massage geben!", erwidere ich und schnipse ihn mit meiner freien Hand gegen die Stirn.
Tae blinzelt mehrere Male und beginnt dann breiter zu grinsen. Was geht schon wieder in seinem Kopf ab? Der plant doch wieder irgendwas. Auf einmal zuckt er mit den Schultern und sagt, dass er damit 'Einverstanden' ist. Perplex schaue ich meinem Freund ins Gesicht. Habe ich das gerade richtig verstanden? Ich habe gar keine Möglichkeit darüber nachzudenken, da zieht mir Taehyung den Pullover über den Kopf und zieht mich mit zu seinem Bett. Auf dieses schmeißt er mich drauf und klettert über mich.
"Was zum Teufel, Taehyung?!", rufe ich erschrocken und stütze mich auf meinen Ellbogen.
Still mustert er mein Gesicht und bewegt sich keinen Zentimeter. Ich starre ihn ebenso an und werde etwas nervös, da sein Knie nah an meinem Schritt liegt und seine Arme bilden ein kleines Gefängnis.
"Ist was?", frage ich zögerlich nach.
"Natürlich! Wieso bist du nur so schön?", erwidert er und schaut mir strikt in die Augen.
Die Röte schießt mir ins Gesicht und ich schließe beschämt die Augen, während mir ein kleines Lachen entweicht. Ich lasse mich in die Matratze fallen und öffne dann wieder meine Augen. Taehyung lächelt mich liebevoll an und beugt sich zu meinen Lippen, um dort einen kleinen Kuss zu hinterlassen.
"Manchmal kannst du echt ekelhaft schnulzig sein, weißt du das?", schmunzle ich und lege meine Hände an seine Wangen, streichle sanft über diese.
"Das ist mir egal, solange ich solche süßen Reaktionen dadurch von dir bekomme", meint er und küsst erst meine Mundwinkel, dann meine Wangen und anschließend meine Lippen.
Kichernd erwidere ich den Kuss und lasse eine Hand in seine Haare fahren und die andere über seinen Rücken. Taehyung schnurrt in den Kuss und schlingt seine Arme um meinen Oberkörper. Er legt sich dann auf mich und entlockt mir ein leises Keuchen, als sein Schritt einen Druck auf meinem ausübt. Die Gelegenheit nutzt Tae und lässt seine Zunge in meinen Mund gleiten. Wie so oft beginnen unsere Zungen miteinander zu tanzen und sich aneinander zu schmiegen. Mir wird mit einem Mal unbeschreiblich warm und ich spüre wie mein Blut in Richtung Mitte fließt.
Da unsere Körper so eng aufeinander liegen, spüre ich wie sich Taehyungs Herzschlag beschleunigt und auch ihm das Blut in eine bestimmte Richtung fließt. Der Kuss wird immer intensiver und das Atmen fällt uns schwerer. Mein Griff in seinen Haaren wird fester und ich kann es nicht verhindern, zu stöhnen, als er seinen Unterleib gegen meinen bewegt.
Wir lösen uns schweratmend voneinander und sehen in die Augen unseres Gegenübers. Taehyung beginnt zu grinsen und lehnt seine Stirn an meine. Auf meinem Gesicht bildet sich auch ein Lächeln und ich hab mich noch nie so wohl gefühlt, wie in in diesem Augenblick. Keine negativen Gedanken plagen meinen Kopf und ich muss mir keine Sorgen machen, dass unsere Eltern uns bei irgendwas stören könnten. Ich kann mich endlich nur auf Taehyung konzentrieren, der mich einfach so glücklich macht und gut fühlen lässt.
"Ich liebe dich, Jeonggukie. Ich liebe alles an dir", haucht er gegen meine Lippen und gleitet mit seinen Händen über meine Seiten, bleibt anschließend an meinen Hüfte stehen und verfestigt dort den Griff sanft.
Mit seinen Daumen streichelt er über meine Beckenknochen und ich muss hart schlucken. Dieser lustvolle Blick von ihm und seine zärtlichen Berührungen machen mich ganz wirr im Kopf und auch meine Begierde nach ihm, kann ich länger nicht aufhalten.
"D-Du hast dir doch gewünscht, dass ich dir eine Massage gebe..", beginne ich zögerlich und befeuchte meine Lippen mit meiner Zunge.
Taehyung nickt und sieht mich fragend an. Ich erröte etwas bei dem Gedanken an die nächsten Worte und atme tief ein und aus.
"Könnte ich dir vielleicht etwas anderes geben als nur eine Massage?", frage ich ihn beschämt.
"Was meinst du damit?", runzelt er die Stirn.
Ich lache leise auf und verdecke vor dieser Peinlichkeit meine Augen mit meinem Unterarm. Eigentlich wollte ich das nicht so direkt sagen, aber Taehyung muss mal wieder den Dummkopf spielen.
"Ich möchte mit dir meine Jungfräulichkeit geben, Dummkopf. Schlaf mit mir", sage ich nun klar und deutlich.
Mein Freund schiebt meinen Unterarm aus meinem Gesicht und schaut mich ernst an, aber gleichzeitig auch mit diesem erregten Blick in seinen Augen, der meine Gefühle verrückt spielen lässt.
"Bist du dir sicher, dass du das möchtest?", fragt er nochmal nach, um sich sicher zu gehen und lässt mich leicht die Augen verdrehen.
"Wenn ich das nicht wollen würde, hätte ich das ganz bestimmt nicht gesagt, Tae", meine ich grinsend.
Nun beginnt er auch zu lächeln und schnippst mir gegen die Stirn. Empört halte ich mir die Stirn und schließe kurz darauf die Augen, als Taehyung unsere Lippen miteinander verbindet und langsam damit beginnt mir die restlichen Kleidungsstücke auszuziehen. Er zieht mir meine Jogginghose, samt meiner Boxershorts über die Beine und streichelt zart über die Innenseiten meiner Oberschenkel bis hin zu meiner entblößten Mitte. Meine Beine erzittern durch diese Berührung und mein Unterleib beginnt zu kribbeln.
Ungeduldig lege ich meine Hände auf den Saum seiner Jogginghose und ziehe sie ebenfalls mit seiner Boxershorts, soweit ich kann, runter. Taehyung zieht sich dann komplett aus und widmet sich anschließend meinem Oberkörper, beginnt tausend kleine Küsschen auf meiner Brust zu verteilen und wandert immer weiter nach oben zu meinem Hals. Er saugt an meiner Haut und verpasst mir etliche Knutschflecke, sorgt dafür, dass ich mich stöhnend an ihn kralle und sein Gesicht in meine Hände nehme, um meine Lippen auf seine zu schmiegen. Unsere erregten Glieder reiben aneinander, was dafür sorgt, dass wir in den Kuss stöhnen müssen. Taehyung löst sich irgendwann von mir und verteilt viele Küsse auf meinem Gesicht, was mich wohlig seufzen lässt.
Irgendwann beugt sich zu seinem Nachtschrank und holt anscheinend ein Kondom und Gleitgel heraus. Ich nutze dies aus und küsse seine Brust, bevor ich ihm einen Knutschfleck verpasse. Das setze ich fort, sodass fünf kleine bis mittelgroße Knutschflecke seine Brust verzieren. Taehyung legt das Kondom neben meinem Kopf ab und setzt sich langsam auf.
"Du siehst gerade echt sexy aus, Baby", grinst mein Freund und atmet schwer.
Die Lust in seinen Augen kann man überhaupt nicht übersehen. Abgesehen davon steht sein Glied wie eine eins da und verliert sogar schon Lusttropfen. Ich erröte mal wieder, während Taehyung Gleitgel auf seine Finger schmiert und mich dann vollkommen ernst mustert.
"Es wird jetzt etwas ziehen, okay? Sag mir, wenn ich aufhören soll", teilt er mir mit und ich nicke zögerlich.
Taehyungs Hände wandern zu meinem Gesäß und er umkreist mit einem Finger meinen Eingang, verteilt das Gleitgel dort. Da die Flüssigkeit etwas kühl ist, bekomme ich eine Gänsehaut, aber spreize meine Beine etwas auseinander und keuche leise auf, weil es sich gut an fühlt. Plötzlich dringt er mit einem Finger in mich ein und löst einen leicht ziehenden Schmerz in mir aus. Ich presse meine Lippen zusammen und kralle mich etwas in die Bettlaken. Heilige Scheiße tut das weh. Wie soll ich seinen fetten Schwanz in mich aufnehmen?
"Jeonggukie, entspann dich", flüstert er mir ins Ohr und ich sehe ihn verwirrt an, weil ich nicht bemerkt hatte, dass er sich zu mir runter gebeugt hat.
Doch ich nicke nur und küsse ihn kurz. Er erwidert meinen Kuss und gleitet dann mit dem zweiten Finger in mich. Ein weiterer Schmerz durchfährt mein Unterleib und ich kralle mich in Taehyungs Schultern. Fick die Wand! Das ist übelst unangenehm und schmerzt. Nächstes Mal ist sein verdammter Arsch dran. Das steht fest. Wer soll nach diesen Schmerzen noch normal laufen können? Mein Arsch auf jeden Fall nicht.
"Jeongguk? Geht es dir gut?", fragt mich Taehyung besorgt.
Ich öffne meine Augen und sehe ihn an. Er legt seine Hand auf meine Wange und streichelt über meine Unterlippe. Nun bemerke ich ebenfalls, dass ich mir fest auf die Lippen gebissen habe durch die Schmerzen.
"Ja, mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen", lächle ich etwas und fahre ihm mit einer Hand durch die blonden Haare.
Taehyung nickt und beginnt langsam seine Finger auseinander zu spreizen. Auch das tut weh, aber es ist aus haltbar. Eine Weile bereitet er mich vor und ich fange laut an zu stöhnen, als er einen empfindlichen Punkt in mir trifft und dabei mein Glied mit einer Hand umschließt und sie bewegt. Ich strecke mich ihm entgegen und Taehyungie keucht auf, obwohl ich ihn nicht mal berühre.
"T-Tae.. Bitte", flehe ich und greife nach seiner Hand, die mich verwöhnt.
Er sieht mich unsicher an und fragt mich, ob ich mir sicher bin. Ich nicke heftig und schnappe nach dem Kondom neben meinem Kopf, um es zu öffnen und ihm dann mit etwas Druck über sein Glied zu stülpen. Taehyung stöhnt auf und stützt sich auf meinen Oberschenkeln ab. Erst jetzt sehe ich, wie sehr er zittert, weil er sich die ganze Zeit zurück hält. Bevor er sich vor meinem Eingang positioniert, verteilt er großzügig Gleitgel auf seinem Penis und auf meinem Eingang. Voller Vorfreude spreize ich meine Beine noch weiter als sowieso schon und schlinge meine Arme um seinen Hals.
Dann spüre ich seine Spitze an meinen Eingang und küsse Taehyung leidenschaftlich. Langsam drückt er sich durch meinen Schließmuskel und ich presse meine Augen zusammen. Tränen fließen mir abrupt über die Wangen und ich kralle mich an meinem Freund fest. Heilige Jungfrau Maria, das tut unbeschreiblich weh. Du Hure musstest diese Schmerzen nicht ertragen. Als würdest du in zwei gerissen werden. Taehyung gleitet immer tiefer in mich und ich muss den Kuss beenden. Ich stöhne laut und lege meinen Kopf in den Nacken. Meine Hand krallt sich in Taehyungs Haare und ich ziehe leicht daran, was Tae ebenfalls laut stöhnen lässt, obwohl er sich zurückhalten wollte.
"Fuck, Jeongguk. Alles okay?", fragt er mich zum hundertsten Mal und bringt mich zum Kichern.
"Taehyung, wenn du das noch ein weiteres Mal fragst, schlage ich dich. Ich sag dir schon, wenn ich aufhören will", wispere ich und küsse seine Wange.
Er fängt an zu schmollen und wendet seinen Blick von mir ab. Ich schmunzle etwas und lehne mich zu seinem Ohr hin.
"Nun beweg dich endlich, Dummkopf", hauche ich und er sieht mich überrascht an, aber lächelt mich in der nächsten Sekunde an.
Zögerlich stößt er in mich und beobachtet jede einzelne Reaktion meinerseits, aber als ich dann zu stöhnen beginne und mein Unterleib zu den Stößen entgegen bewegte, wird er mutiger und stößt immer schneller und fester in mich. Er verschränkt unsere Hände miteinander und küsst mich immer wieder, wenn wir das noch küssen nennen können.
Unser Stöhnen wird immer lauter und ich bin so verdammt froh, dass seine Eltern weg sind, sonst wäre das übelst peinlich geworden. Die Hitze in seinem Zimmer wird unerträglicher und da Taehyung immer wieder einen Punkt in mir trifft, der mich Sterne sehen lässt, dauert es nicht als zu lange, bis ich laut seinem Namen stöhnend auf unseren Bräuchen komme. Mein Inneres verrenkt sich etwas und lässt Taehyung nach mehreren Stößen in das Kondom spritzen.
Verschwitzt und außer Atem lässt sich Taehyung auf mich fallen und küsst meine Stirn. Er gleitet dann aus mir heraus und ich muss mir ein kleines Wimmern verkneifen durch die plötzliche Leere.
"Mein Arsch tut weh", kommt es schweratmend aus mir.
"Dein Ernst, Jeongguk?", lacht er.
"Natürlich, Dummkopf", erwidere ich lachend, aber küsse anschließend seine Stirn," Dankeschön, dass du mein erstes Mal gewesen bist".
Taehyung errötet und versteckt seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Wie süß. Ich drücke ihn fest an mich und lache los. So ein Dummkopf.
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