Teddy -erster Teil (Trigger Warning!)
Liebste Leserschaft, bevor ihr euch auf mein neues Kopfgewusel stürzt, möchte ich eine Warnung aussprechen. Bitte lest diese Story nicht, wenn euch sexueller Missbrauch und pädophile Handlungen zu nahe gehen, oder wenn ihr das erlebt habt, ich möchte hier niemanden triggern.
Wer sie doch lesen möchte, ist herzlich Willkommen. Hier geht es, wer hätte es gedacht, um unseren süßen Tom. Und wir sind dieses Mal nicht im Kopf einer Protagonistin, sondern in seinem. Jedenfalls in diesem und dem nächsten Kapitel. Und seid bitte nicht böse, dass ich ihn mal wieder schlechter behandle, als er es verdient hat...
Zuerst dachte ich, ich würde träumen. Denn ich hatte mit Bobby auf der Couch gelegen und dann war ich hier gewesen. Doch wenn ich träumen würde, würde es nicht so konkret sein, was ich gerade erlebe, und ich würde irgendwann erwachen. Ich lebe nun schon fast dreißig Jahre in diesem Traum, weiß nicht einmal mehr, wer Bobby war. Er war nur noch ein Name, den ich nicht zuordnen konnte, weil ich alt war. Zweiundsechzig, genauer gesagt. Ich hatte meinen Geburtstag gerade im Kreise meiner Lieben gefeiert.
Im Kreise meiner Lieben. Ich hatte Kinder, Enkelkinder. Und eine wunderbare Frau gehabt, wahrscheinlich hatte ich es deshalb einfach hingenommen, dass ich in eine Parallelwelt katapultiert worden war, kein Schauspieler mehr war. Und hier, in dieser Parallelwelt, war ich ein einfacher Literaturprofessor namens Thomas Helwig, ein wenig schusselig, weil total verkopft. Meine Frau war zehn Jahre jünger als ich gewesen, doch ich hatte sie vor zwei Jahren beerdigen müssen. Ich vermisste sie furchtbar und deshalb fiel mir jetzt erst wieder ein, wo ich herkam, ich hatte es lange Zeit vergessen. Doch in dieser Welt gab es keinen Schauspieler namens Tom Hiddleston. Ich fragte mich immer wieder, was das Ganze sollte, was für eine Prüfung ich zu bestehen hatte. Bisher war mein zweites Leben ohne große Komplikationen gewesen, meine Kinder hatten selbst studiert und gute Jobs und ich war nun an einem Punkt angekommen, wo ich mein Leben gerne abgeschlossen hätte. Alles war rund. Ich war der liebste Opa der Welt, wie mir meine Enkel bestätigten, besonders die kleine Birgit.
Nun muss ich dazu sagen, dass die Parallelwelten zeitlich nicht parallel lagen. Sondern umgekehrt. Wir hatten 1983, zwei Jahre, nachdem ich eigentlich geboren worden war. Es war schon ein Schock gewesen, im Jahre 1956 und in Deutschland aufzuwachen, mit Erinnerungen an einen Krieg, den ich bisher nur aus Büchern kannte. Ich erinnerte mich, dass ich bei meinem ersten Einsatz an der Front verletzt worden und von den Deutschen gefangen genommen worden war. War gerade mal einundzwanzig gewesen und die Schwester, die mich im Lazarett versorgt hatte, war mir sehr zugetan gewesen. So sehr, dass sie mir geholfen hatte, unterzutauchen. Ich hatte nicht nach England zurück gekonnt, das war in den Kriegswirren unmöglich gewesen, ein alter, deutscher Professor hatte mich von der Straße geholt und mir Essen und ein Heim gegeben. Ich war immer schon ein helles Köpfchen gewesen und hatte im Nu deutsch gesprochen, ohne, dass ich einen Akzent behalten hatte, und durch die Verletzung hatten sie mich nicht weiter für den Militärdienst in Betracht gezogen. Sodass ich weiter studieren konnte und fünf Jahre später die Enkeltochter des Professors, Maria, geheiratet hatte. Sie war erst sechzehn gewesen, doch im Prinzip hatte ich sie schon als Elfjährige geliebt gehabt, es war Wahnsinn, dass ich mich immer noch daran erinnerte, wie sie mir Suppe gebracht hatte und zugeschaut hatte, wie ich sie gierig ausgelöffelt hatte.
Immer wieder gauckelte mir mein Kopf vor, dass ich diese Erinnerungen hatte, doch war ich eigentlich jemand ganz anderes und sah mich manchmal auf einer Bühne stehen, sah meine Mutter, meine Schwestern, deren Namen ich vergessen hatte. Vielleicht war ich verrückt geworden. Natürlich hatte ich Maria nie etwas davon erzählt. Und natürlich hatte ich ihr damals Zeit gelassen, bis sie bereit gewesen war, die Ehe auch zu vollziehen, sodass sie erst mit achtzehn schwanger geworden war, was mein Glück vollkommen gemacht hatte. Anne war mein ganzer Stolz. Lothar, der drei Jahre später geboren worden war, auch, aber nicht so sehr, wie meine Tochter. Maria hatte es mir manchmal vorgeworfen gehabt, doch auch Lothar, der bei einer großen Fluggesellschaft arbeitete, wußte, was er an mir hatte. Dass ich niemals etwas auf ihn kommen lassen würde. Anne war Schriftstellerin und Journalistin, ihr Mann Jürgen ein Lebemann. Ich mochte ihn nicht und wußte, dass er sie betrog, doch ich hielt meinen Mund. Anne liebte ihn abgöttisch, sie hatte ihn unbedingt haben wollen und außerdem wollte ich der kleinen Birgit nicht den Vater vermiesen, obwohl sie nie viel von ihm hatte. Sie war oft bei Maria und mir gewesen, ich hatte sie gewickelt, gefüttert, ihr drei Tage Fieber bewacht. Ihr Bruder Michael war weniger anhänglich, so auch Lothars Zwillinge Sandra und Susanne. Denn Lothars Frau Barbara war eine Hausfrau und Mutter, wie sie im Buche stand und ließ sich die Erziehung nicht nehmen, während Anne froh war, wenn sie ihre Kinder bei uns unterbringen konnte. Sie liebte sie, aber noch mehr liebte sie ihre Arbeit.
Und nun hatte ich das Gefühl, dass es nicht das Ende meines Lebens war, sondern dass es gerade erst begann. Meine Prüfung. Hatte ich damals, mit einundzwanzig, ganz unschuldig an die kleine Maria gedacht, so war es heute anders. Vielleicht war die freie Liebe der Sechziger schuld daran, keine Ahnung. Ich hatte außereheliche Angebote gehabt, die ich nie angenommen hatte. Nein, Maria war mein Ein und Alles gewesen, ich hätte sie nie betrügen können und andererseits hatte mir einmal Sex im Monat völlig gereicht. Selbst, in der wilden Zeit der „midlife crisis". Deshalb fragte ich mich, warum ich jetzt mit diesen Gelüsten gestraft wurde. Für einen Menschen, dem ich eher väterlich zugeneigt sein sollte. Ich konnte mir diese Frage schon ein wenig beantworten, denn es hatte einen Auslöser gegeben.
Es war vor zwei Wochen passiert. Anne war auf Studienfahrt gewesen und da Jürgen gerade wieder Arbeit gefunden hatte, hatte sie mich gebeten, mich um Birgit und Michael zu kümmern. Was ich gerne tat, denn dann musste ich nicht soviel nachdenken. Und konnte die Zärtlichkeiten, die mir meine Enkelin entgegen brachte, genießen. Natürlich drückte Birgit mich ganz fest und plapperte mich dann voll. Ich bekam nur die Hälfte mit, denn ich fragte mich gerade, ob es normal war, dass sich zwölfjährige Mädchen die Lippen anmalten. Es war Lipgloss, der nach Pfirsich roch, und doch war ich weit davon entfernt, daran zu denken, wie er auf ihren Lippen schmecken würde.
„Hörst du mir zu, Opa?" hatte sie gefragt.
„Ja. Du hast dich vor dem Hasen gefürchtet."
„Was? Ich habe gesagt, dass ich sauer war, weil Papa ihn einfach getötet hat! Abgeschlachtet, wie ein..."
Ihr Gesicht war rot vor Zorn gewesen und sie hatte nach Worten gesucht.
„Entschuldige, ich kann dir nicht folgen." hatte ich erwidert. „Wessen Hase?"
„Na, Sandras! Papa wußte genau, dass ich immer mit ihm gekuschelt habe! Sag mal, hat Onkel Lothar dir nichts erzählt?"
Nun war es mir wieder eingefallen, dass mein Sohn gemeint hatte, die Abschaffung des geliebten Hasen würde seine achtjährige Tochter dazu bringen, besser in der Schule zu werden. Ich hatte natürlich versucht, ihn davon abzubringen, aber Jürgen, der gelernter Schlachter war, hatte fleißig mitgezogen.
„Papa hat mich zwingen wollen, ihn zu essen!" hatte meine Enkelin geschluchzt und ich hatte sie in meine Arme gezogen.
Es war nichts dabei gewesen, immerzu hatten wir gekuschelt, sie war ein anhängliches Mädchen und ich liebte es auch. Ich hatte sie eine Weile weinen lassen und dann hatte ich die Kinder damit aufgeheitert, dass wir ans Meer gefahren waren. Wir hatten Muscheln gesammelt, Micha hatte sich die Hosen nass gemacht und dann waren wir essen gewesen. Am Abend war Micha todmüde gewesen und nahezu sofort eingeschlafen, während ich Birgit noch aus „Quo Vadis" vorgelesen hatte. Sie liebte dieses Buch. Als ich wieder runter ins Wohnzimmer gegangen war, hatte Jürgen angerufen und mich gebeten, noch ein bisschen zu bleiben, weil er noch etwas zu erledigen hätte. Ich war versucht gewesen, ihn zu fragen, ob er mit einer anderen Frau ausgehen würde. Doch ich hatte es nicht getan. Er hatte mir angeboten, im Gästezimmer zu übernachten, das gleich neben Birgits Zimmer lag. Ich hatte mich dahin zurück gezogen und dann war mir eingefallen, dass die Kinder nicht wußten, dass ich noch hier war und ich ihnen vielleicht Bescheid sagen sollte. Doch sie hatten ja schon geschlafen. Trotzdem war ich aufgestanden und hatte in Michas Zimmer gelugt, doch ich brachte es nicht über's Herz, ihn zu wecken. Ich würde einfach die Gästezimmertür auflassen, hatte ich mir vorgenommen. Doch als ich vor Birgits Zimmer gestanden hatte, hatte ich ein leises Geräusch gehört. So hatte ich ihre Tür leise geöffnet, um sie nicht zu wecken, falls sie nur im Schlaf gestöhnt hatte. Im Halbdunkel des Zimmers hatte ich kaum etwas erkennen können, doch sah ich Birgit vor dem Fenster, durch das etwas Licht herein schien. Erst dachte ich, sie würde nur heraus blicken und den Mond bewundern, doch dann hatte ich bemerkt, dass sie halb auf dem kastenförmigen Heizkörper lag. Es war nicht kalt gewesen. Mein Kopf hatte sich das Bild nicht erklären können, er war voller Unschuld, selbst, als ich ihre Bewegungen wahrgenommen hatte und sie leise aufgestöhnt hatte. Und dann war draußen ein Auto vorgefahren, hatte die Szene aufleuchten lassen, gleichzeitig hatte Birgit ihren Kopf zu mir gedreht und sie hatte erschrocken aufgeschrien. Ich war panisch geflüchtet, in das Gästezimmer, hatte die Tür geschlossen und versucht, wieder zu Atem zu kommen. Was war das nur gewesen? Ich war am Morgen sofort nach Hause gefahren, bevor die Kinder überhaupt wach gewesen waren. Hatte in meinen schlauen Büchern nachgeschlagen und etwas über die „Entdeckung der eigenen Sexualität" gelesen.
Alles in mir wehrte sich dagegen, dass mein unschuldiges Mädchen so etwas getan hatte. Und je mehr Tage vergangen waren, desto mehr setzte das Begreifen ein und ich erinnerte mich an mein Kindsein, wo ich mir ebenfalls manchmal ein schönes Gefühl verschafft hatte, in dem ich mich gerieben hatte. Doch ich hatte Birgit nie eine Sexualität zugeschrieben, sie war ein Neutrum gewesen, das ich liebte, aber niemals so. Bis zu diesem Augenblick, der mich nicht in Ruhe ließ. Mein krankes Hirn meinte nun, dass sie auch den nächsten Schritt gehen wollte, obwohl die Bücher mir sagten, dass es nur Spielerei gewesen war. Doch der Gedanke hatte sich hartnäckig in meinem Kopf festgesetzt und ich mied das Haus meiner Tochter seitdem. Seit zwei Wochen. Ich wußte, dass das arme Kind sich bestimmt schämte, dass ich sie bei so etwas Intimen beobachtet hatte und ich ärgerte mich, nicht eher wieder hinaus gegangen zu sein. Ganz sicher würde sie mich gerade auch nicht vermissen!
Ich seufzte und trank den Kaffee aus. Nahm mir wieder das Manuskript vor, das ich gerade ins Englische übersetzte. Plötzlich klingelte das Telefon.
„Helwig?" meldete ich mich.
„Papa? Ich bin's, Anne. Ich brauche deine Hilfe." schluchzte mein Kind.
Sofort sank mein Herz in die Hose. Anne erklärte weinend:„Ich hab mich mit Jürgen gestritten. Er...hat zugegeben, dass er eine Affäre hat und will sich trennen! Ist einfach getürmt. Und ich muss unbedingt zum Redaktionstreffen, das ist heute Abend. Ich würde die beiden auch alleine lassen, aber Birgit ist krank, sie hat Fieber. Bitte, kannst du kommen? Babs hat keine Zeit, hab sie schon gefragt."
So etwas hatte ich kommen sehen. Wie sollte ich dem Kind nur unter die Augen treten? Aber ein Nein wäre unmöglich, ich konnte Anne nicht hängen lassen, nur, weil mein dämlicher Kopf meinte, meine Enkelin zum Objekt meiner Begierde zu machen!
„Ich komme." sagte ich also und machte mich auf den Weg zu meiner Tochter.
Anne war ziemlich verzweifelt. Ich tröstete sie, so gut ich konnte, doch wußte ich, wie sich der Verlust anfühlte. Auch mein Herz war gebrochen worden. Anne bat:„Papa, kannst du etwas kochen? Ich hab's nicht geschafft. Oder du holst was vom Imbiss. Pupsi wird eh kaum etwas essen."
Pupsi war Birgit, Jürgen hatte sie so genannt, weil sie als Baby ständig gepupst hatte. Außerdem passte es, sie war ein kleiner Pups, andere Mädchen in ihrem Alter überragten sie. Und doch, war sie vom Kopf her reifer. Ich konnte stundenlang mit ihr über Lygia und Nero diskutieren. Und über tote Hasen.
„Nein, ich koche. Das mache ich doch gerne." lächelte ich mein Kind zuversichtlich an.
„Glaubst du, dass er zurück kommen wird?" hauchte sie dann.
Ich verzog den Mund. Plötzlich riss Anne die Augen auf.
„Du hast es gewußt, nicht?" schnappte sie erschrocken.
„Vermutet. Er ist ein Spieler, Kind. Mich hat er nie täuschen können."
Anne umarmte mich fest.
„Ist in Ordnung. Ich...muss mich jetzt auf die Arbeit konzentrieren, wahrscheinlich...werde ich mein Buch verlegen können. Danke, Paps. Dass du immer an mich geglaubt hast."
„Gerne. Wir schaffen das schon, hm? Du kannst auf mich zählen. Ich kann auch hier arbeiten, das macht mir nichts aus."
Natürlich war das nicht der Fall, ich wollte lieber in unserem Haus sein, mit tausend Erinnerungen an Maria. Und vor allen Dingen wollte ich von Birgit fern bleiben. Nachdem Anne fort war, sah ich zuerst nach Michael, der mit seinem Freund Playmobil spielte. Er schien fit zu sein. Ich fragte, was die Jungs essen wollten.
„Würstchen mit Kartoffelsalat!" riefen sie und ich stöhnte.
Ich mochte kochen, doch Kartoffelsalat hätte ich schon eher ansetzen müssen, das würde noch ewig dauern. Vielleicht würden es Bratkartoffeln auch tun. Dann ging ich zu meiner Patientin. Klopfte an, obwohl sie bestimmt wußte, dass ich kommen würde.
„Ja?" krächzte sie.
Uh, sie sah elend aus. Konnte die Augen kaum aufhalten. Rote Wangen. Ich hielt meine Hand gegen ihre Stirn, sie seufzte und schloß die Augen.
„Du glühst ja. Hat Mama Fieber gemessen?" fragte ich sanft.
Birgit nickte.
„Irgendwann..." hauchte sie.
„Dann werden wir jetzt noch mal messen." murmelte ich und sie drehte mir den Rücken zu.
Ich stutzte. Sie zog ihre Decke weg und reckte mir den Po entgegen, der in einer Schmetterlingsunterhose steckte. Meine Hände zitterten, mein Kopf dröhnte, mein Unterleib pochte und ich hätte schreien mögen. Wie oft hatte ich bei Birgit Fieber im Anus gemessen, als sie noch ein Kleinkind gewesen war, niemals waren diese Gefühle aufgetreten!
„Unter'm Arm." hauchte ich mit letzter Kraft.
Birgit rührte sich nicht. Ich beugte mich über sie, sie war eingeschlafen. Sie atmete schwer, wahrscheinlich durch das Fieber. Ich nahm das Thermometer und atmete selbst tief durch. Schob die Unterhose beiseite und dehnte ihre Gesäßhälften auseinander, hoffte, dass ich den richtigen Eingang fand. Sie quakte leise, als ich es ihr vorsichtig hinein schob. Es stieg schnell, schneller, als mir lieb war, und blieb bei Vierzig hängen. Nun waren alle bösen Gedanken einer Sorge gewichen, die mich nahezu auffraß. Ich begann, Wadenwickel zu machen, dem Kind immer wieder Tee einzuflößen, und schließlich hatte ich sie nach einer Stunde auf 38 Grad runter. Das Mädchen war etwas wacher und ich bereitete eine Hühnerbrühe zu, obwohl Micha meckerte, dass er etwas anderes essen wollte. Also machte ich ihm ein Würstchen. Der Freund war schon abgeholt worden. Nachdem ich Micha bettfein gemacht hatte, setzte ich mich zu Birgit. Sie blinzelte mich müde an.
„Hallo, Opa. Seit wann bist du hier?" fragte sie leise.
„Seit fünf. Du hattest hohes Fieber."
„Ich fühle mich immer noch nicht so gut." murmelte sie und legte ihren Kopf an meine Schulter.
„Das ist verständlich. Kann ich dir noch etwas bringen?"
„Ne eiskalte Cola!" grinste sie und ich nickte.
„Kommt sofort. Du hast deine Brühe ja brav ausgetrunken, da hast du dir eine Belohnung verdient."
„Ich tue doch alles, was du mir sagst, Opi." murmelte sie.
Hm. Böser Gedanke, verschwinde! Warum konnte ich nicht zurück in das andere Leben? Ich hatte nicht darum gebeten, ein Pädo zu sein! Doch als ich auf das Klassenfoto von Birgit schaute, fiel mir auf, dass die anderen Mädchen mich kalt ließen. Und, dass das Kind ihrer Oma ähnlich war, sie hatte dieselben dunklen Augen und das dunkelblonde Haar, das einen schimmernden Goldstich hatte. Birgit trank die Cola gierig und ich ermahnte sie, langsamer zu trinken. Sie schaute mich an und stellte schuldbewußt das Glas ab.
„Liest du mir vor?" fragte sie sanft.
„Natürlich. Ich denke, Christenverfolgung ist im Moment zu anstrengend..." überlegte ich.
„Hm. Aber...du magst doch bestimmt keine Pferdebücher lesen, oder?"
Sie schaute mich mit großen Augen an.
„Ich würde alles für dich lesen." lächelte ich. „Alles, was mein kleiner Spatz möchte."
Nun grinste sie.
„Ich weiß was! Ein Sommernachtstraum, die Kinderversion. Das hab ich lange nicht mehr gelesen."
„Perfekt. Uh, was ist das?" grinste ich und zog ein Heft aus dem Regal.
Ein Liebesroman für Jugendliche.
„Äh...Die Mädchen aus meiner Klasse lesen so etwas." erklärte sie scheu.
„Und du dachtest, dann musst du es auch tun? Das ist..." seufzte ich.
„Absoluter Müll." hauchte sie. „Mädchen trifft Junge, sie küssen sich, dann Drama, schließlich ein Happy End. Aber ich...wollte einfach wissen, was drin steht. Bestimmt werde ich mein Taschengeld für so etwas nicht noch einmal ausgeben."
Ich setzte mich auf ihren Schreibtischstuhl und klappte das Buch auf.
„Nun denn, richtige Erzählkunst. Obwohl die Übersetzung zu wünschen übrig läßt..." blinzelte ich.
„Ich mag es." hauchte sie und guckte mich irritiert an.
Ich begann, zu lesen. Wußte, dass sie sich fragte, warum ich mich nicht, wie immer, zu ihr legte. Damit sie ihr kleines Köpfchen an meine Schulter schmiegen konnte, manchmal hielten wir auch Händchen, sie liebte es, wenn ich ihre Handfläche kitzelte. Ich sehnte mich danach, doch traute ich meinen Gefühlen nicht. Ich las gerade, wie Oberon seiner Königin die Tropfen ins Auge träufelte, als ich Birgit leise schluchzen hörte. Ich zuckte zusammen und schaute sie an. Ihre Wangen waren wieder etwas gerötet und sie weinte.
„Magst du mich nicht mehr?" schluchzte sie leise.
Ihre Augen glänzten vom Fieber und ich sprang auf, setzte mich zu ihr.
„Du ekelst dich vor mir, oder? Weil ich das getan habe? Ich schäme mich so..." weinte sie bitterlich und mein Herz schmolz.
Ich zog sie an meine Brust und ja, sie glühte wieder.
„Pupsi, dein Fieber ist gestiegen. Wir müssen noch einmal messen." murmelte ich, aber sie klammerte sich an mich.
„Sag es mir, bitte. Was denkst du von mir?" weinte sie.
„Ich habe dich immer noch genauso lieb, wie vorher, Birgit. Und ich mache mir wirklich Sorgen um dich."
„Weil ich nicht normal bin?" schluchzte sie.
„Quatsch. Das ist absolut normal. Ich habe Angst, dass ich dein Fieber nicht in den Griff bekomme."
„Ach, das. Das vergeht schon." seufzte sie und kuschelte sich an meine Brust. „Hab dich auch lieb, Opi. Du bist der beste Opa, den man sich wünschen kann."
Ein Stich fuhr durch meine Brust. Der beste Opa der Welt, der seiner Enkelin nicht nur das Thermometer reinstecken wollte! Doch nein...ich spürte, dass ich soweit noch nicht gehen würde. Damals hatte ich mich ja auch beherrschen können, wir hatten viel geschmust, Maria und ich, aber ihre Entjungferung hatten wir uns aufgehoben, bis sie ihren achtzehnten Geburtstag gefeiert hatte. Es war wunderschön gewesen. Ich strich Birgit sanft über den Rücken und sie seufzte noch einmal zufrieden. Sie war wieder eingenickt und ich legte sie sanft in die Kissen, weil ich mit den Wadenwickel weiter machen wollte. Doch sie hatte einen Arm um meinen Hals geschlungen und ließ nicht los. Sie kicherte leise und ich knurrte.
„Ich dachte, du schläfst." murmelte ich.
„Hab ich auch. Du hast mich geweckt. Geh nicht, bitte." flüsterte sie.
„Ich möchte dir weiter Wickel machen, Spatz. Bin gleich wieder da, ja?" erklärte ich sanft.
Sie nahm den Arm weg und ich küsste ihre Stirn.
„Hab dich lieb." murmelte sie. „Hab dich so, so, so lieb."
Mir schossen Tränen in die Augen. Wie konnte ich dem Kind das nur antun! Nein, ich musste etwas gegen diese Gefühle unternehmen. Vielleicht half es, mich kastrieren zu lassen? Ich füllte die Schüssel neu auf und tat Eiswürfel hinein. Als ich den kalten Lappen um ihr zartes Beinchen legte, bibberte sie im Schlaf. Ich setzte mich neben sie und versuchte, zu lesen. Irgendwann kuschelte sie sich an mich und legte seufzend ihren Kopf in meinen Schoß, was sie noch nie getan hatte. Ich schloß die Augen, versuchte, es einfach zu genießen, doch die Schwere ihres Kopfes auf meiner Männlichkeit löste einen sofortigen Anflug von Lust aus, die ich bisher erfolgreich unterdrückt hatte. Und nun bewegte sie sich auch noch und rieb unbewußt über ihn. Ich sollte sie wegschieben, doch irgendwas hielt mich auf. Ich kraulte ihren Nacken und sie seufzte angeregt, stupste ihre Nase an meinen Oberschenkel und nun wurde mein Penis hart, natürlich. Ich schob das Mädchen weg und sie maulte. Wechselte ihre Umschläge. Während ich wickelte, spreizte sie plötzlich ihre Beine weit auseinander, warum auch immer. Ich weiß nicht, was mich dann gepackt hatte, keine Ahnung. Ich beugte mich runter und stupste mit der Nase gegen ihren süßen Hügel. Sie piepste so niedlich, das ich es noch einmal tat. Und als sie sich mir entgegen hob, begann ich, Kreise mit der Nase zu ziehen, dabei rutschte ihr Höschen etwas zur Seite und als ich ihre Haut berührte und sie roch, war es ganz aus. Ich küsste sie sanft und mein süßes Mädchen stöhnte leise. Ja, sie mochte es, und ich mochte es auch. Ich verschwendete nicht einen Gedanken daran, dass ich ihr Delir ausnutzte und sie sich nicht wehren konnte. Legte meine Finger auf ihre heiße Scham, rieb sie vorsichtig, als sie plötzlich:
„Mehr!" flüsterte.
Ich drückte sie fester und Birgit stöhnte. Dann leckte ich sie wieder. Verteilte ihre Nässe, ich explodierte fast, doch er würde gleich eine Eisdusche bekommen.
„Oh!" schrie sie auf und ich drückte ihr schnell die Hand auf den Mund.
Sie zuckte und bebte, ich lies sie noch einmal kommen. Und noch einmal, bis sie völlig erschlafft war und sofort wieder in den Schlaf rutschte. Ich zog meine Hose runter und tauchte meinen Penis in die Schüssel mit dem Eiswasser, jetzt schrie ich. Ich hoffte inständig, dass Micha schon schlief. Dann tauschte ich das Wasser und wickelte weiter. Als ich das nächste Mal Fieber maß, zuckte Birgit zusammen. Sie riss die Augen auf und guckte mich erschrocken an.
„Was machst du?" hauchte sie.
„Fieber messen." murmelte ich.
„Ich mag das nicht." flüsterte sie.
„Ist gleich vorbei. Tut es dir weh?"
„Ich mag es nur nicht."
„Schau, siebenundreißig sechs. Das ist super!" erklärte ich und säuberte das Thermometer.
Birgit schaute mich verhalten an und ich überlegte, ob sie wußte, was ich getan hatte. Ich setzte mich wieder zu ihr und sie kuschelte sich wortlos an mich. Nein, sie hatte es wohl vergessen, hoffte ich. Doch dann begann sie mit den Knöpfen meines Hemdes zu spielen.
„Ich hab was Komisches geträumt." flüsterte sie und machte einen Knopf auf.
Ich zuckte zusammen.
„Was soll das, Spatz?" hauchte ich und nahm ihre Hand.
„Möchtest du dich nicht ausziehen?" flüsterte sie.
„Nein. Warum?"
„Weil ich...an deiner Brust liegen möchte. Als wenn...wir...naja." stammelte sie.
„Das geht nicht. Wir sind nicht...naja." brummte ich.
„Warum hast du es denn getan?" hauchte sie.
„Du hast geträumt." murmelte ich.
„Hab ich mir im Schlaf die Unterhose ausgezogen?"
„Ich hab doch Fieber messen müssen, deshalb habe ich...Oh, Spatz. Du hast nicht geträumt. Es tut mir so leid!"
Ich konnte sie nicht anlügen!
„Es war schön." hauchte sie und knöpfte weiter.
Küsste meine Brust, meinen Bauch.
„Bitte...hör auf." jaulte ich.
„Mache ich es nicht richtig?" flüsterte sie und schob ihre Hand über meinen Hosenschlitz.
„Du machst alles richtig, Spatz." knurrte ich und schob sie von mir. „Aber das dürfen wir nicht tun, hörst du?"
„Aber du hast es doch gemacht!" brummte sie und verschränkte die Arme.
„Ich durfte das auch nicht tun. Es war Unrecht."
„Warum? Du hast mir doch nicht weh getan. Oder mir etwas weg genommen."
„Muss ich dir das wirklich erklären?" hauchte ich.
Mein Hemd war immer noch offen. Ich knöpfte es zu, plötzlich hörten wir Schritte auf dem Flur. Schnell sprang ich auf und räumte die Lappen zusammen. Micha kam herein.
„Opa, ich kann nicht schlafen." murmelte er müde, als wenn er genau gewußt hatte, dass er mich hier finden würde.
Naja, er hatte gewußt, dass ich mich um seine Schwester kümmerte. Ich lächelte ihn an.
„Na, komm, kleiner Mann. Wir schauen mal, was dich nicht schlafen läßt."
Unterwegs spuckte das Kind und nun hatte ich den zweiten Kranken zu versorgen. Als Anne um elf nach Hause kam, war ich völlig erledigt. Natürlich blieb ich, denn sie musste am nächsten Tag ja wieder arbeiten und die Kinder konnten unmöglich in die Schule. Birgit ging es am Morgen zwar etwas besser, aber nun fieberte Michael. Anne überlegte, ob sie zuhause bleiben sollte, doch ich beruhigte sie und sagte, dass ich es im Griff hätte. Doch Birgits Blick auf mir hatte ich nicht im Griff. Als wenn sie auf etwas warten würde, eine weitere Erklärung oder darauf, dass ich meine Tat wiederholte. Was ich nur allzu gerne getan hätte. Aber vor allen Dingen vermisste ich ihre Zärtlichkeiten. Sie hielt Abstand, egal, ob Anne dabei war oder wir ganz alleine waren. Ich hörte Musik aus ihrem Zimmer, während ich Michael Wadenwickel machte. Dann begann ich, Mittag zu kochen. Schälte Kartoffeln und diese Arbeit beruhigte mich ein wenig. Endlich war auch Michael entfiebert und ich bettete ihn auf die Couch um, ließ ihn dort essen, während Birgit und ich am Tisch saßen. Sie las demonstrativ in einem Buch und tat so, als würde ich nicht existieren. Sonst hatte sie immer mein Essen gelobt, sich bedankt, mir ein Küsschen gegeben, doch nun war das vorbei, ich hatte ihre Unschuld genommen. Und als mir auffiel, was sie las, wurde es mir in aller Deutlichkeit bewusst.
„Birgit!" entfuhr es mir und sie zuckte erschrocken zusammen. „Wo hast du das Buch her?"
„Das stand bei Papa und Mama im Regal." plinkerte sie unschuldig.
„Das ist nichts für dich." knurrte ich und zog ihr die Memoiren der Josefine Mutzenbacher weg.
Sie winkte ab.
„Hab weitaus Schlimmeres gelesen. Auch aus Mamas Bibliothek. Also tu nicht so, als wüßte ich nicht, was du mit mir gemacht hast." brummte sie und ich wurde rot.
„Shht." zischte ich und blickte erschrocken zu Micha.
Der lachte über Bugs Bunny und hatte nichts mit bekommen. Birgit lächelte mich überlegen an und plötzlich wurde mir bewusst, dass mein Leben nun in ihrer Hand lag. Doch dann wurde ihr Blick traurig. Sie stand auf, entriss mir das Buch und ging in ihr Zimmer. Ich folgte ihr. Nahm ihr das Buch wieder weg und sie schrie:
„Was soll das? Es ist ganz allein meine Sache, was ich lese!"
„Nein, ich bin für dich verantwortlich. Du bist ein Kind und kannst..."
„Ich bin ein Kind?" brüllte sie. „Und warum behandelst du mich wie deine Geliebte? Und wirfst mich dann weg, wie eine heiße Kartoffel, als hätte ICH dir was angetan?"
Ich presste meine Hand auf ihren Mund und sie biss hinein. Tränen liefen über ihre Wangen, sie schluchzte und rotzte gegen meine Hand, schlug nach mir. Ich ließ sie toben. Sie hatte ja recht, ich war ein verdammtes Arschloch. Und ich liebte sie. Mit jeder Faser meines Körpers, mit meinen Sinnen, ich wollte sie umschließen und in mir aufnehmen, sie beschützen, sie immer bei mir tragen. Und es machte mich wahnsinnig, sie nicht haben zu dürfen! Plötzlich sackte sie zusammen, natürlich war sie noch geschwächt. Ich hob sie auf und brachte sie zum Bett, legte sie sanft ab und säuberte ihr Gesicht. Sie schniefte leise und ich konnte es nicht verhindern, ihr einen Kuss auf die Nase zu geben. Ihr großen Kulleraugen schauten mich traurig an.
„Ich liebe dich." flüsterte ich. „Was soll ich nur tun?"
Sie verzog ihren Mund.
„Mich lieben. Wo ist das Problem?" hauchte sie.
„Du bist meine Enkelin. Minderjährig. Sag mir, was daran problemlos sein soll?"
„Es muss ja keiner erfahren." lächelte sie. „Ich hab Papas schauspielerisches Talent geerbt. Der konnte seine Geliebten ja auch behandeln, als wären es nur „Freundinnen"."
„Woher weißt du das?" fragte ich überrascht und kuschelte mich zu ihr auf das Bett.
Sie lachte leise.
„Hab ihn mit ihr Knutschen gesehen. Letztes Jahr auf der Karnevalsveranstaltung, als Papa Prinz geworden war. Ich war doch dauernd genervt und wollte mich einfach verstecken. Leider war die Kammer schon mit ihm und Silvana besetzt."
„Uh. Tut mir leid, dass du das mit ansehen musstest."
„Ach, ich hab ihm nie getraut. Aber dir immer." flüsterte sie und streichelte über mein Gesicht.
Ich schloß die Augen.
„Ich erinnere mich, dass du immer gebrüllt hast, wenn er dich abholen wollte." erzählte ich. „Nur bei mir auf dem Arm warst du ruhig. Spatz...ich kann das doch nicht kaputt machen!"
„Warum kaputt machen? Es war doch immer klar, dass ich zu dir gehöre." lächelte sie.
„Nein, umgekehrt. Ich gehöre dir, Birgit. Und ich möchte, dass du glücklich bist."
„Ich bin glücklich, wenn du da bist. Und noch glücklicher wäre ich, wenn...naja." seufzte sie verlegen und versteckte ihre Nase in meiner Halsbeuge.
Ich kicherte. Streichelte ihren Rücken.
„Ich möchte dich auch glücklich machen." piepste sie.
„Das tust du. Du brauchst nur da zu sein, mehr nicht."
„Ich will aber mehr machen!" brummte sie, es kitzelte und ich lachte leise.
„Was denn, Spatz?"
„Muss ich das sagen?" quakte sie.
Ich lachte.
„Du hast angefangen. Wenn du erwachsen sein willst, musst du es auch aussprechen können."
„Erwachsene können es auch nicht." murmelte sie.
„Aha. Und woher stammt diese Theorie?"
Sie zuckte mit den Schultern. Ich seufzte.
„Weißt du, ich würde mich schlecht dabei fühlen, dir deine Unschuld zu rauben. Ich bin ein alter Sack und du..."
„Bist du nicht. Du bist der tollste Mann auf der ganzen Welt. Ich hab immer gedacht, dass Oma enormes Glück gehabt hat. Und war traurig, dass es dich nicht noch einmal gibt, für mich."
„Du hast mich doch, nur nicht..."
„Eben. Nur nicht als zukünftigen Ehemann."
„Kind..." stöhnte ich.
„Ja, ich weiß. Spar dir den Satz, mein Leben liegt noch vor mir, bla, bla, bla." murrte sie und ich biss ihr sanft in den Hals.
Sie knurrte. Drehte ihr Gesicht zu mir und suchte nach meinen Lippen. Ich küsste sie zärtlich, sie umgriff meinen Nacken und stöhnte leise. Ich ließ mich fallen, genoß ihren kühlen Mund, ihre Lippen, ihr sanftes Streicheln und prompt wurde er hart. Wahrscheinlich, weil ich jetzt erst registrierte, dass die süße Maus sich an mir rieb. Als würde sie genau wissen, was das bewirken könnte. Sie stöhnte leise, als ich ihn gegen sie drückte. Ich schaute sie an. Ja, ihr Blick war ein wenig ängstlich. Ich streichelte sanft über ihr Gesicht.
„Ich gehe mal kalt duschen." lächelte ich.
Sie schüttelte den Kopf. Knöpfte meine Hose auf.
„Spatz..." hauchte ich erregt.
„Ich...hab..." stammelte sie leise in mein Ohr. „Zeig es mir bitte."
„Nein. Ich möchte nicht, dass du etwas tust, was dir nicht behagt." lächelte ich.
„Ich will es, aber ich hab Angst, es falsch zu machen." seufzte sie und schob ihre kleine Hand in meine Unterhose.
Rieb zärtlich über ihn.
„Oh. Der ist ganz schön groß." kicherte sie.
„Entschuldige. Wenn er wieder klein sein soll, musst du ihn los lassen." schmunzelte ich zurück.
„Bitte..." flüsterte sie und versuchte, ihn ungeschickt zu reiben.
Ich zog meine Hosen aus und führte ihre Hand. Half ihr, während sie sanfte Küsse in meinem Gesicht verteilte, an meinen Ohren knabberte und schließlich kam ich.
„Um..." machte sie und betrachtete den weißen Saft auf ihrer Hand.
Und dann leckte sie daran. Ich stöhnte auf und sie verzog das Gesicht. Hustete und kam hoch.
„Uah. Bäh. Uh. Nee." fluchte sie und trank aus ihrem Colaglas.
Dann guckte sie mich an.
„Schmeckt sie auch so?"
Ich zog sie zurück in die Kissen. Sie wischte kichernd ihre Hand an meinem Hemd ab und ich knurrte böse, zog ihre Jeans runter. Dann ihre Unterhose, schob langsam ihre Beine auseinander. Küsste ihre Innenschenkel, saugte, knabberte und sie stöhnte leise. Ließ meine Finger über ihren Venushügel gleiten, zwischen ihren Schamlippen rutschen, doch als ich tiefer ging, zuckte sie zusammen. Gestern hatte ich ihren Eingang ausgespart, weil ich sie nicht verunsichern hatte wollen. Ich schaute hoch. Sie biss sich auf die Unterlippe. Schloß die Augen und nickte.
„Sag stop, wenn du etwas nicht magst, ja?" flüsterte ich. „Oder ich dir weh tue."
„Darf ich...Tom sagen? Stop, Opa, klingt irgendwie komisch..." flüsterte sie.
Ich lachte leise.
„Du kannst auch stop, alter Sack, sagen."
„Du bist mein Liebster..." hauchte sie, weil ich sie wieder küsste.
„Dann sag stop, Liebster." murmelte ich und begann, sie vorsichtig zu dehnen.
Birgit piepste so süß, dass ich ihr am Liebsten sofort meinen Penis gegeben hätte, doch der war noch gechillt und außerdem wollte ich doch damit warten. Ich saugte an ihrer Klit und sie keuchte. Hm, wenn sie wüßte, wie lange ich das nicht mehr getan hatte! Ich war selbst völlig überrascht, wie gut ich das anscheinend noch hinkriegte. Maria war nie ein Fan davon gewesen, bei uns war es immer kurz und zärtlich zur Vereinigung gekommen, wenn es mal geschehen war. Das war völlig okay gewesen, doch jetzt war ich verrückt nach diesem süßen, fleischigem Ding und vor allen Dingen erregte es mich, dass Birgit völlig verzückt war. Ich legte ihr meinen Zeigefinger auf die Lippen, an dem ihr Saft war, und sie verstand. Während ich sie leckte, lutschte sie an meinem Finger und ich stöhnte, was sie wieder herum zum Stöhnen brachte.
„Lecker." hauchte sie.
„Oh ja." keuchte ich und wurde forscher, sie kiekste.
„Es tut ein bisschen weh."
Ich pustete sanft gegen ihre Mitte.
„Sie ist gereizt. Heißt, jetzt werden wir sie erst einmal nur indirekt weiter stimulieren..." erklärte ich.
„Super, Herr Professor." kicherte sie. „Machen wir da jetzt ein Experiment draus?"
Ich biss in ihren Oberschenkel.
„Wenn sie frech werden, Frollein, gibt's keinen Orgasmus."
Oh, Mann, war dieses Mädchen süß, wenn sie schmollte. Ich kam hoch und küsste sie vorsichtig, weil ich nicht wußte, ob sie so viel von ihrem Saft schlucken wollte, doch sie schnappte gierig nach meinen Lippen und lutschte genüßlich daran. Und dann guckte sie mich ernst an. Ich wußte genau, was sie wollte, sie musste nichts sagen. Ich legte mich neben sie und begann, sie zu streicheln. Sie murrte.
„Ich wollte, dass du noch ein wenig direkter wirst." hauchte sie.
„Spatz...nicht jetzt."
„Warum nicht? Wer weiß, wann wir wieder alleine sind."
„Wir sind nicht alleine. Micha ist da draußen und eigentlich müsste ich auch mal nach ihm sehen. Lass uns warten, bis wir bei mir sind, hm?"
Ich stupste ihre Nase und rieb sie schneller. Sie stöhnte leise. Sanft drang ich ein Stück in sie ein und prompt spannte sie sich an.
„Siehst du. Das braucht Zeit." hauchte ich und machte weiter, bis Birgit mir ihren Orgasmus ins Ohr stöhnte.
Ich gab ihr einen sanften Kuss und ging mir die Hände waschen, bevor ich schuldbewußt nach Micha sah. Er war auf der Couch eingeschlafen und hatte den Teller fallen lassen. Während ich aufräumte und sauber machte, hörte ich, wie Birgit duschen ging. Anne kam nach Hause. Wir redeten noch eine Weile, ich wärmte ihr das Mittag auf und dann fuhr ich heim.
Legte mich ins Bett und weinte, zwei Stunden lang. Schwor mir, es zu beenden. Doch ich war schon völlig verloren.
Ich sah meine süße Gespielin nur selten, der Alltag hielt uns davon ab, unsere Liebe zu oft auszuleben und das war einerseits schützend, andererseits machte es mich traurig und depressiv. Ich sehnte mich nach Birgit, und sie sich nach mir, sie hatte mir einen wundervollen Brief geschrieben, den ich natürlich vernichten musste. Jürgen war nicht mehr zurück gekommen, doch Anne bekam es ganz gut hin und irgendwann beichtete sie mir, dass auch sie einen Geliebten hatte- ihren verheirateten Redakteur. Natürlich sagte ich ihr, dass ich mich um sie sorgte. Denn sie hatte wieder einen Kerl, der ihr wohl letztendlich das Herz brechen würde. Das Gute war, dass sie, wenn sie mit ihm ausging, einen Babysitter brauchte, den ich nur all zu gerne gab. Obwohl Micha ziemlich quirlig war und wir immer warten mussten, bis er schlief, bevor wir herum machen konnten. Birgit drängte mich nicht mehr, jedenfalls verbal. Manchmal schaute sie mich sehnsüchtig an und ich war oft versucht, mit ihr zu schlafen. Doch andererseits war sie wirklich noch so eng, dass ich Panik hatte, ihr zu sehr weh zu tun. Ich bräuchte Zeit, um sie vorher richtig lange zu stimulieren, und die hatten wir nie.
Bis auf einen glückseligen Tag, drei Monate später. An dem Birgit zu mir kam, denn Anne war mit ihrem Geliebten über's Wochenende ans Meer gefahren und Micha hatte bei einem Freund bleiben wollen, nicht beim "langweiligen Opa". Nun, seine Schwester fand mich gar nicht langweilig. Schon bevor wir unsere Beziehung aufgewertet hatten, doch nun war es noch schöner. Wir machten natürlich auch viele alte Sachen, wie diskutieren, zusammen kochen, ihr zuliebe guckte ich sogar fernsehen. Erfreute mich an ihr, wenn sie mit den Protagonisten redete. Ich spürte, dass sie aufgeregt war, keiner von uns hatte es ausgesprochen, dass heute der große Tag sein sollte. Sie hatte ihre Regel schon bekommen und so hatte ich Kondome besorgt, was mir furchtbar peinlich gewesen war. Ich hatte mich gefragt, was die Apothekerin wohl über mich dachte.
Birgit lachte gerade herzlich und ich musste grinsen. Ich hätte sie am Liebsten nie wieder her gegeben! Es war so trostlos, ohne sie. Doch zu wissen, dass sie da war, ließ mich jeden Tag aufstehen und mein Leben weiter machen. Ich dachte kaum noch daran, dass ich nicht hier her gehörte, wie damals, bei Maria. Doch spürte ich, dass ich meine Enkelin fast mehr liebte, sie besaß einen Teil von Maria und einen Teil einer ganz eigenen Persönlichkeit, und diese Mischung ließ mich ihr völlig verfallen. Gerade stupste sie mich an.
„Guck mich nicht dauernd so an, dass macht mich nervös." murrte sie. „Ich hab zugenommen, oder? Ich esse zu viel, seit ich..."
Ich küsste sie sanft. Nein, auf solche Diskussionen hatte ich keine Lust. Ich war verrückt nach diesem Mädchen! Und konnte es kaum erwarten, dass ihre süßen Kurven voll ausgewachsen waren.
„Kann ich die Folge noch zu ende gucken?" piepste sie, nachdem ich mich gelöst hatte.
„Warum nicht?" grinste ich.
„Naja, weil wir...ich dachte, du willst..." druckste sie herum.
Ich wurde ernst.
„Es ist kein Muss, Spatz. Ich dränge dich zu nichts, hörst du?"
Nun küsste sie mich.
„Ich will es aber. Ich...träume andauernd davon." flüsterte sie.
Uh. Und ich erstmal! Ich musste mir verbieten, daran zu denken, weil allein der Gedanke an ihre Enge mich schon so heiß machte, dass ich mir fast in die Hose gespritzt hätte. Naja, zum Glück war das alte Schrumpelding nicht mehr ganz so fix in diesen Dingen!
https://youtu.be/xFrGuyw1V8s
Nun war die Serie doch nicht mehr so wichtig, Birgit schien genauso heiß darauf, unsere Zweisamkeit richtig auszukosten, wie ich. Natürlich würden wir nicht mein Schlafzimmer benutzen, ich konnte nicht das Bett besudeln, indem ich mit Maria geschlafen hatte. Doch auch im Kinderzimmer brannte das schlechte Gewissen, weil hier Fotos von meinem süßen Schätzchen hingen, Birgit in Windeln, als kleines Sterntaler, bei ihrer Einschulung mit Zahnlücke und riesiger Brille. Doch das Mädchen lenkte mich ab, indem sie sich wortlos auszog und unter die Decke schlüpfte. Ich schaltete die Stereoanlage ein und liess einfach laufen, was drin war. Eine Kassette von ABBA, die meine kleine Maus liebte. Sie strahlte über's ganze Gesicht, als „Dancing Queen" begann und breitete die Arme aus. Als ich zu ihr kroch, fiel es mir zum ersten Mal auf. Da sie mich küsste, vergaß ich den Gedanken kurz wieder, denn er war völlig absurd. Vielleicht war Birgit einfach schon so reif, dass sie sich bewegte, wie eine erwachsene Frau. Mit ihren Reizen spielte, als hätte sie schon welche. Sie reckte mir ihre kleinen Knospen entgegen, als ich sie küsste. Ihre Finger griffen in mein Haar, sie legte den Kopf zurück und stöhnte. Nein, es war ganz und gar nicht so, als hätte ich ein Kind im Bett, das war schon beim ersten Mal so gewesen. Als sie sich an mir gerieben hatte. Während ich sie mit Lippen und Zunge verwöhnte, wurde der Gedanke immer klarer. Ich hielt inne und schaute sie an. Sie hatte die Augen geschlossen, ihre süßen Bäckchen waren gerötet, eine Hand hatte sie ins Kissen gekrallt, die andere streichelte mich. Nun bemerkte sie, dass ich pausierte und guckte mich an. Sie lächelte scheu. Ich schüttelte den Kopf und machte weiter. Absurd! Ich hatte es oft genug getan, dass sie sich jetzt bestimmt so verhielt. Ich hatte ihr die Liebe gezeigt, und nun...ich sparte das Ziel aus und neckte sie, indem ich kurz dagegen pustete oder mit der Fingerkuppe darüber glitt. Weiterhin ihre Beine küsste und streichelte. Sie jaulte leise und es war zu süß. Beim dritten Stupsen zischte sie:
„Bitte!"
Nun, dass sie gebettelt hatte, war auch noch nie vorgekommen, sie hatte ja immer gleich bekommen, was sie gewollt hatte. Und sie hatte mich immer belohnt. Mittlerweile schaffte sie es ohne meine Hilfe und...ja, das war der Beweis. Eine Frau hätte es gewußt. Außer, sie hätte nur so getan, als ob, weil sie...Tom. Beruhige dich, dachte ich. Du bist schon völlig verrückt. Und du suchst eine Entschuldigung, ein Kind vögeln zu wollen. Ich schnappte nach ihrer Weichheit und sie schrie leise auf.
„Au! Du musst wieder indirekt werden." hauchte sie und ich kicherte.
Zog sanfte Kreise um ihre Klit. Sie stöhnte laut, viel lauter, als sie es vorher getan hatte, aber nun waren wir ja unter uns. Ich stieß meine Zunge in ihren Eingang. Dann meinen Finger, jedoch sanft und vorsichtig. Sie zitterte.
„Du kannst immer noch stop sagen." murmelte ich.
„Jetzt doch nicht mehr!" japste sie erregt und wieder dachte ich, dass sie eigentlich noch nicht soweit sein dürfte.
Oder? Ich rieb ihre Klit, bis sie bebend kam. Sie riß an meinem Haar und ich jaulte leise.
„Entschuldige. Es ist nur...jedesmal denke ich, es kann nicht besser werden, und dann wird es besser." hauchte sie.
„Hm." knurrte ich und leckte sie, bis sie noch einmal abging.
„Bitte!" jaulte sie wieder.
„Was denn?"
„Mach's endlich."
Ich krabbelte über sie und schaute sie ernst an.
„Ich habe dir doch erklärt, dass wir uns ganz viel Zeit lassen werden, hm?"
Oh, dieser sehnsüchtige Blick.
„Ich brauche keine Zeit mehr." hauchte sie und wurde rot.
„Aber ich." grinste ich.
„Wirklich? Warum?" fragte sie unschuldig.
„Wollen wir reden oder miteinander kuscheln?"
„Ähm...kuscheln." grinste sie und zog mich an sich, knabberte an meinem Ohr.
Ich kicherte.
„Manchmal hab ich das Gefühl, in diesem kleinen Körper steckt eine erwachsene Frau."
Sie fuhr so heftig zusammen, dass ich fast von ihr herunter fiel.
„Warum denkst du das?" hauchte sie erschrocken.
Wir schauten uns an und ich fragte mich, ob ich nun wirklich dieses Faß aufmachen wollte. Oder doch besser bis nach dem Akt warten sollte. Ich drückte meinen Penis gegen sie und sie stöhnte leise. Birgit hob mir ihr Becken entgegen, ich rieb sie und glitt ein kleines Stück in sie. Ihre Augen weiteten sich und sie krallte ihre Finger in meinen Oberarm.
„Sag stop, okay?" hauchte ich.
Sie nickte. Ich zog mich wieder zurück und rieb sie wieder, bis sie noch einmal kam. Während ihres Orgasmus drang ich vorsichtig in sie, sie stöhnte laut und stieß ihr Becken nach vorne. Und ihr süßer Blick dazu, ich konnte es nicht mehr aufhalten und kam explosionsartig, wie ein verdammter Teenager! Und das in meinem Alter! Ich knurrte genervt, doch das Mädchen unter mir kuschelte sich zufrieden an mich. Außerdem hatte ich das Kondom vergessen! Nun, dann eben bei Runde zwei, dachte ich gerade, als die Tür aufgerissen wurde.
„Was...?" schnappte Anne, die einen Schlüssel für mein Haus hatte und deshalb jetzt in diesem Zimmer stehen konnte, ohne, dass wir sie vorher bemerkt hatten. „Oh, Gott. Oh, Gott, nein, bitte..."
Sie wich entsetzt zurück. Ich sprang auf.
„Hör zu, ich kann es dir erklären, wir..."
Doch Anne stürzte schon davon.
„Mama! Ich hab das so gewollt!" schrie Birgit und lief hinterher. „Er kann nichts dafür, ich habe ihn...nein!"
Ich zog mir einen Bademantel über und rannte hinterher. Anne telefonierte und ihre nackte, schreiende Tochter versuchte, ihr das Telefon zu entreissen. Ich ging zur Dose und zog den Stecker heraus, doch Anne hatte gerade meine Adresse durchgeben können, es war zu spät.
„Zieh dich sofort an!" schrie sie ihre Tochter an.
„Mama, bitte! Es ist nichts gewesen, wir haben nur..."
Anne schaute an Birgit runter und zeigte auf ihre Oberschenkel, an denen mein Sperma runter lief. Birgit zuckte zusammen und lief nach oben. Ich hockte mich auf einen Stuhl und vergrub meinen Kopf in den Händen. Es war zu spät, doch ich spürte kaum Reue. Ein wenig Erleichterung, den Druck endlich los zu sein. Meine Ohren rauschten. Dennoch wünschte ich mir, in diesem Moment sterben zu dürfen, damit uns Dreien die nächsten Szenen erspart werden würden.
Doch ich musste erleben, wie meine kleine Geliebte schrie, sich an mich klammerte und gewaltsam von ihrer Mutter von mir weg gerissen wurde, als mich die Polizisten festnahmen und abführten. Man steckte mich ohne zu Zögern in eine Zelle, zusammen mit Mördern und Vergewaltigern, und selbst ich, der mit dieser Welt kaum etwas zu tun hatte, wußte, dass ich hier am Ende der Nahrungskette angekommen war. Nein, Männer, die sich an Kindern vergingen, überlebten hier nicht lange. Die anderen Häftlinge folterten mich die halbe Nacht, und irgendwann spürte ich wieder das Rauschen im Ohr und keine Schmerzen mehr. Eine Enge in der Brust, als würde ein Ring darum liegen, der sich nun langsam zuzog. Das Atmen wurde immer schwerer, doch es hätte auch daran liegen können, dass meine Nase gebrochen war und mir Blut den Rachen hinunter lief. Und ich vermutete, dass meine Lunge von den Schlägen kollabiert war. Und endlich, nach Stunden der Qual, gingen meine Lichter aus.
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Im Rahmen dieser kontroversen Story möchte ich euch einen Film empfehlen:
Una und Ray
Hier der Original Trailer:
https://youtu.be/beC3-U-sLF0
Und Leute, Rooney Mara ist einfach wunderschön und brilliant! 😻
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