Heimatfilm Teil 7- Theater

„Wofür?" fragte ich irritiert.

Tom schüttelte den Kopf.

„Vergiss es. War nur ein dummer Gedanke."

„Nun hast du mich neugierig gemacht!" kicherte ich. „Soll ich es aus dir raus kitzeln?"

Er verzog den Mund und maulte:

„Lieber nicht hier. Das hätte einen anderen Effekt, als du möchtest."

„Woher willst du wissen, was ich möchte?" grinste ich.

Er guckte zu den Mädchen, die beide auf ihre iPhones konzentriert waren, um ihren BFF's die frohe Botschaft mitzuteilen. Dann drückte er sanft meine Hand und stand auf.

„Ich gehe mal zur Toilette."

„Hm. Viel Spaß." winkte ich.

„Vielleicht verlaufe ich mich ja alleine, weil ich die Schilder nicht lesen kann." blinzelte er nun und ich lachte.

„Das steht überall auch in englisch, Schatz. Vergiss es."

Nun schmollte er.

„Gut, dann verrate ich es dir eben nicht."

Schnell sprang ich auf und er lachte.

„Ich dachte, du wolltest...und das ist gerade...ein bisschen ungünstig." murmelte ich, als wir den Gang lang gingen.

„Ich weiß. Ich wollte bloß ungestört mit dir reden, auch, wenn sie wahrscheinlich nicht zuhören. Aber die ältere Dame hinter uns hatte auch schon Dumboohren."

„Na, an deine wird sie nie heran kommen." lachte ich und Tom wollte er mich zwicken, aber ich schoß davon.

Nun spürte ich, wie es in meiner Brust zog.

„Verdammt, sie ist geschwollen..." seufzte ich, als ich vor dem Spiegel in der Zugtoilette stand.

Tom schloß hinter uns ab und sofort kribbelte es in meinem Bauch. Ich hatte Flashbacks von der wahnsinnig genialen Nummer vom Morgen, spürte immer noch seine Finger, seine Bewegungen, seine Küsse. Der große Typ stellte sich hinter mich und schaute mich im Spiegel an.

„Das bedeutet?" fragte er besorgt.

„Ich müsste zum Ultraschall. Nachschauen lassen, ob sich zu viel Flüssigkeit im Wundgebiet angesammelt hat. Ich hätte heute morgen den BH anziehen müssen, aber ich war noch so stoned, das ich nicht gemerkt habe, das es weh tut."

Tom fuhr sich durch's Haar und seufzte.

„Ach Schatz, das wird knapp. Wenn wir in London ankommen, ist es Zeit für's Theater."

„Es muss nicht heute sein, mit Chance geht es so wieder weg, ohne, das ich punktiert werden muss."

„Was?" fragte er entsetzt. „Die stechen da rein?"

„Yup. Wie willst du sonst die Flüssigkeit heraus bekommen?"

„Prima, jetzt ist mir alles vergangen."

Ich kicherte.

„Ich dachte, du wolltest nur reden?"

„Und ein bisschen rummachen..." grinste er und küsste meinen Nacken. „Ich muss ständig an heute morgen denken...es macht mich irre. Ich hoffe, ich kann mich nachher konzentrieren..." murmelte er unter Küssen.

Ich legte meinen Arm um seinen Hals und kraulte sein Haar. Murmelte:

„Geht mir auch so."

„Du musst nachher aber nicht auf eine Bühne und den Leuten was bieten." kicherte er und drehte mich um, um mich zu küssen.

Hm. Ich drückte mich an ihn und wir verloren uns eine Weile in wildem Herum- Geknutsche.

„Kann man irgendwas tun, damit...sie abschwillt?" raunte er dann.

„Kühlen." seufzte ich.

„Hm, dann sollte ich aufhören, dich noch heißer zu machen." murmelte er in meinen Hals.

„Vielleicht könntest du endlich verraten, was du mir sagen wolltest?" hauchte ich.

Er brummte erst, doch dann schaute er mich ernst an.

„Findest du...das es zu früh ist, dich zu bitten, zu mir zu ziehen?"

„Wie bitte?" keuchte ich erschrocken.

Tom seufzte:

„Siehst du, es ist zu früh. Aber ich will mit dir zusammen sein. Ich hab lange nicht mehr so gut geschlafen, wie in den drei Stunden heute morgen. Mitten auf dem Berg, in deinen Armen. Ziemlich eigennützig, oder?"

Ich nickte und seufzte.

„Ein wenig. Aber..." ich fuhr mir durch die Haare.

„Ja...ich weiß. Deshalb wollte ich noch nichts sagen." lächelte Tom nun verlegen.

Ich legte meine Hand auf seine Wange.

„Es ist ja nicht so, das ich mich nicht darüber freue. Es ist wie ein Traum, der wahr geworden ist und meine Gefühle dir gegenüber sind klar. Aber da ist soviel, was noch nicht geklärt ist, und ich muss da alleine durch, verstehst du, niemand von euch kann mir da helfen, auch, wenn es alle anbieten."

Nun kullerten die Tränen und er zog mich dichter heran.

„Tut mir leid." piepste ich.

„Hey, hör du auch auf, dich dauernd zu entschuldigen. Für jedes unnötige Sorry gibt's jetzt einen Shilling in die Familienkasse."

„Na, die füllst du alleine." kicherte ich. „Familienkasse?"

„Yep. Du bist doch Familie, Cousinchen. Zum Glück sind wir nicht aus einer Linie, wäre ja furchtbar."

„Ach, ich dachte, das wird jetzt auch noch ein Heiratsantrag." kicherte ich.

„Das kommt morgen. Step by Step." lachte er. „Brauchst du noch ein wenig Zeit für dich?"

Ich nickte. Er küsste mich sanft und ging. Den Rest der Fahrt holte ich noch etwas Schlaf nach und las viel. In München gingen wir Mittagessen und hatten dann noch Zeit für eine kurze Rundfahrt. Die Mädchen waren völlig aus dem Häuschen, so viel Action hatten sie in ihrem Leben noch nie! Erst die schöne Berglandschaft, jetzt die erste Metropole, dann zum ersten Mal fliegen...auf dem Flughafen gab es viele Shops und ich stöhnte, weil die Mädchen alles sehen wollten. Und alles haben. Und der lange Kerl konnte ihnen anscheinend keinen Wunsch abschlagen, obwohl sie ihn nicht direkt fragten, das würden sie niemals tun. Mika umarmte Tom wortlos, nachdem er ihnen alles Mögliche gekauft hatte. Noemi hüpfte fröhlich herum und bedankte sich. Tom winkte ab.

„Du ahnst nicht, was du gerade gestartet hast." lächelte ich, als die Mädchen den nächsten Laden stürmten.

„Wieso, ich bin der reiche Onkel und kann meine Großnichten doch wohl ein bisschen verwöhnen. Außerdem bin ich auf ihre Mama scharf und muss sie beeindrucken." grinste er.

„Das hast du doch schon längst! Und ich fühle mich nicht wohl dabei, das du alles bezahlst."

„Ach, das ist gar nichts, das merke ich nicht mal! Und ich habe dich eingeladen, da kann ich doch nicht sagen, aber den Flug zahlst du selbst oder so. Lass uns nicht über's Geld reden, bitte." schloß er seufzend.

„Ich versuche es. Aber guck, es geht wieder los! Noemi, das ist Quatsch, das brauchst du nicht." protestierte ich.

Tom lachte, als sie ihren Kulleraugen- Mütterherzschmilz- Blick zeigte.

„Sorry, aber da hat deine Mum recht." blinzelte er dann.

„Ihr wisst doch gar nicht, was ich brauche." schmollte sie.

Der Flug verging schnell, war aber jede Minute aufregend für uns drei. Doch wir hatten keine Angst, ganz im Gegenteil. In London angekommen, wurden wir tatsächlich von einer Limo mit Bodyguards abgeholt. Die Mädchen waren völlig erschöpft, als wir schließlich in Tom's Wohnung waren und ich konnte kaum seiner Führung folgen. Wahrscheinlich würde ich morgen alles suchen müssen, aber dadurch konnte ich mir es sowieso besser einprägen. Tom fragte die Mädchen, ob sie tatsächlich alleine zurecht kommen würden, in der fremden Umgebung. Doch die waren so fertig, das sie wahrscheinlich schnell einschlafen würden. Sie kuschelten vor dem Fernseher und jetzt schon fielen ihnen die Augen zu. Ich zog mich um, zum Glück würde das kleine Schwarze reichen, sagte Tom, denn das Seidenkleid benötigte nach der heißen Feier eine Reinigung. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als wir zum Theater fuhren und ich fühlte mich irgendwie unwirklich. Sodass Tom's Komplimente gar nicht bei mir ankamen. Seine Kollegen nahmen mich jedoch herzlich auf und ich konnte mich zehn Minuten entspannen, bis mich jemand zu meinem Platz in der ersten Reihe brachte. Dann war der Ofen ganz aus, ich saß neben Ralph Fiennes! Atme, sagte ich mir, atme. Ein, aus, eins. Ein aus, zwei. Als ich bei fünf war, lächelte er mich an und stellte sich vor. Ich tat es ihm nach und erzählte, das es ein Debüt für mich wäre.

„Und ich bin ein alter Hase. Ich kann jedes Wort mitsprechen." blinzelte er und ich konnte nicht verhindern, „Ich weiß..." zu sagen.

„Du hast mich erkannt, hm? Ehrlich gesagt, kommt das nicht so häufig vor, wenn ich mit Nase herum laufe." lächelte er.

Ich lachte.

„Ich möchte nicht aufdringlich wirken, aber ich war ein Fan von dir, bevor es Harry Potter überhaupt gab."

„Jetzt nicht mehr?" maulte er.

„Nicht mehr so Fan- atisch." blinzelte ich. „Ich habe immer noch meine Artikelsammlung, die ist zu kostbar, um sie weg zu werfen. Ich habe damals ein Vermögen dafür ausgegeben!"

„Wie alt...oh, so etwas fragt man ja nicht." grinste er.

„Ist okay. Ich bin, wie alle Frauen, fünfundzwanzig. Seit einundzwanzig Jahren." lächelte ich.

„Ehrlich, ich hätte gedacht, du wärst achtzehn. Seit achtundzwanzig Jahren."

„Das sagen viele." kicherte ich.

Nun begann das Theaterstück und mein Herz machte einen Satz. Man merkte es Tom nicht an, das er befürchtet hatte, nicht konzentriert zu sein, doch an einer Stelle schaute er länger in meine Richtung und kam ins Stocken. Ich spürte Ralph's Blick auf mir. Er raunte:

„Deshalb habe ich meine Freundinnen nie in die erste Reihe gesetzt."

Ich kicherte.

„Woher willst du wissen, das...?" begann ich.

„Weil diese Plätze für Angehörige von Tom reserviert sind. Und ich kenne seine Familie."

„Shht!" hörten wir und wir blinzelten uns verschwörerisch zu.

In der Pause schleifte mich Ralph mit an die Bar, wo ich schließlich mit zwei weiteren namhaften englischen Schauspielern Gin trank und über Dänemark sprach. Sie wußten, das ich Deutsche war und meinten, das wäre ja gleich nebenan und ich müßte mich dort auskennen. Ich lachte nur und sagte, das ich als Kind öfter da gewesen wäre, aber nur in Ferienanlagen. Wir kamen auf Pölser und waren uns einig, das die dänischen Hotdogs die besten der Welt wären. Ja, es war alles total irre. Natürlich verstand ich nicht jedes Wort, aber trotzdem war es nicht so einschüchternd, wie ich angenommen hatte. Als das Stück vorbei war, gingen Ralph und ich hinter die Bühne und nun war Tom derjenige, der etwas eingeschüchtert wirkte. Er zog mich an sich und ich wußte, das er sich dadurch sicherer fühlte.

„Die gehört zu mir, Fiennes. Hab gesehen, das du sie dauernd angebaggert hast!" lachte er.

„Sorry, aber nach der Performance glaube ich nicht, das sie bei dir bleibt." grinste der zurück und Tom versteifte sich. 

Ralph lachte:

„Ich mach doch nur Spaß. Doch beim nächsten Mal ziehe ihr etwas weniger Aufregendes an oder setze sie in die letzte Reihe."

„Na, vielen Dank! Unser Hotdog- Wettessen kannst du vergessen." brummte ich.

„Ihr habt euch wirklich gefunden, versteht beide keinen Spaß, hm?" lachte Ralph.

„Doch, das tue ich, aber nicht, wenn man über mich redet, als wäre ich eine Barbie- Puppe." gab ich ernst zurück.

„Dann verzeiht mir, meine Königin." verbeugte sich Ralph.

Ich schaute Tom an und befahl:

„Dracarys!"

Er lachte. Ralph guckte erst verwirrt, doch dann begriff auch er und stimmte mit ein. Nun waren wir in eine Game- of- Thrones- ist- wie- Shakespeare- Unterhaltung verwickelt, die unterbrochen wurde, da es schon spät geworden war und sie schließen wollten. Auch Ralph musste gehen und versprach, mal mit uns zu Abend zu essen, um das interessante Gespräch weiter zu führen und mich weiter anbaggern zu können. Im Wagen stöhnte Tom.

„Gott, ich war so schlecht. Uns ausgerechnet heute sitzt er im Publikum!"

„Oh, nein, Ralph fand dich nicht schlecht, bei einer Szene hat er sogar die Luft angehalten und mehr gefangirlt, als ich." kicherte ich.

„Ach, das sagst du nur so."

„Ehrlich! Und das nächste Mal guck mich einfach nicht an."

„Es fühlt sich so gut an, zu wissen, das du da bist, Biggi. Und eigentlich ist Ralph's Meinung nicht wichtig, sondern deine. Also...was denkst du?"

Ich riss überrascht die Augen auf.

„Ich? Seh ich aus, wie ein Theaterkritiker? Ich habe ja überhaupt keine Vergleichsmöglichkeiten, außer den Film mit Mel Gibson."

Nun lachte er.

„Du hast das Stück in zwei Sprachen gelesen und du schreibst selbst Geschichten, also hast du Ahnung davon, wie man Dinge in Szene setzt. Tu dir keinen Zwang an, ich halte das aus."

„Danke für das Kompliment, aber ich bin ein Amateur. Und außerdem wirklich befangen, hab alles durch die rosa Brille gesehen und dauernd daran gedacht, das ich eigentlich mit dir ins Bett will."

„Oh, vielen Dank." knurrte er. „Dann bin ich nichts weiter als dein Liebhaber?"

„Und mein Lieblingsdrache." grinste ich.

Er schmollte total süß. Ich seufzte.

„Natürlich bist du mehr..." hauchte ich und strich zärtlich über sein Gesicht. „Und wenn du es unbedingt hören willst- bis auf das eine Mal, wo es schien, als wenn du den Text vergessen hättest, warst du großartig und selbst nach dem Patzer hat man dir nichts angemerkt. Du warst Hamlet. Und ich habe bemerkt, das du einige Worte besonders betont hast, Message ist angekommen." blinzelte ich.

Er seufzte erleichtert.

„Ich dachte schon, du hast es nicht bemerkt, weil du die ganze Zeit meinen Hintern bewundert hast."

„Blödmann." brummte ich nun.

„Hast du doch selbst zugegeben." grinste er.

„Stimmt auch wieder. Oh, Gott sei dank, zuhause. Ich bin wirklich im Eimer. Hast du so etwas wie Kühlpacks?"

Tom nickte und ging in die Küche. Ich schaffte es gerade noch, kurz nach den schlafenden Mädchen zu sehen, die mir zwischendurch geschrieben hatten, das alles in Ordnung wäre, dann fiel ich ins Bett. Und der Große ebenfalls.

Es war merkwürdig, schon wieder in einem fremden Bett aufzuwachen, aber auch schön. Tom's Kopf lag auf meinem nackten Bauch, er schlief noch und ich begann, ihn zu kraulen. Nach einer Weile regte er sich und fing an, Küsse auf meinem Bauch zu verteilen. Hm. Der Bart kratzte leicht und das machte mich absolut heiß. Er ging tiefer und ich jaulte leise, versteifte mich.

„Bitte...das ist doch immer noch Sperrzone." hauchte ich, als er sanft seine Zunge am Rand meiner Unterhose lang wandern ließ.

„Hast du Tampons?" murmelte er heiser.

Woah. Ich schaute zu im herunter, doch er küsste nun meine Innenschenkel.

„Nein, leider nicht." jaulte ich. „Aber auch mit denen ist es doch..."

„Nicht nach einem ausgiebigen Bad. Ich...muss dir etwas beichten." hauchte er und drückte seine Nase gegen meine Unterhose.

„Bitte...ich rieche." flüsterte ich.

„Das ist mir gerade vollkommen egal, ich will da ran. Ich stehe total auf oral, und...ehrlich gesagt, bin ich gestern Abend ins Stocken gekommen, weil ich mir vorgestellt habe, dich dort zu lecken. Du hast so süß geguckt und das Kleid..." keuchte er und biss gierig in meine Leiste.

Ich stöhnte auf.

„Was machen wir nur?" japste ich.

„Ich besorg schnell welche. Und du gehst in die Wanne. Okay?"

Wer könnte dazu schon nein sagen? Ich nickte und stand auf, obwohl es gerade mal vier Uhr morgens war. Die Mädchen schliefen noch tief und fest. Sie kuschelten im Gästebett, aber Tom meinte, er wollte so umbauen, das jeder von ihnen ein Zimmer haben würde. Es war wirklich ganz schön frühzeitig für derartige Überlegungen, aber ich konnte Tom irgendwie verstehen. Ich genoß das warme Wasser und seufzte glücklich. Überall roch es nach dem süßen Kerl. Er schrieb von unterwegs, welche Größe er kaufen sollte und ich kicherte.

„Maxi- Torpedos bitte!"

„Hoffentlich geht er zwischendurch nicht los.😱" kam zurück.

„Hehe.„Lieber Gott, lass es ein Teebeutel sein!".😂"

Wahh.🤢 Wo hast du das her, ist ja ekelhaft!"

Weiß nicht mehr, irgendein schmutziger Witz. Hast du mal „Feuchtgebiete" geguckt?"

„Nein, aber davon gehört. Vielen Dank, nun ist mir die Lust auf Oralsex vergangen."

Ich schickte einen schmollenden Emoji und:

„Vielleicht kommt sie ja wieder, wenn du meinen nackten Körper in der Badewanne liegen siehst. Der Schaum ist schon fast verschwunden und ich mache mein Feuchtgebiet gerade noch ein wenig glatt für dich..."

„Oh, Gott. Du rasierst dich...nun bin ich wieder drauf..."

Ich kicherte. Fünf Minuten später stürmte Tom regelrecht das Bad und ich fuhr erschrocken zusammen. Er hob mich aus der Wanne, dabei war es ihm wohl egal, das sein Hemd nass wurde. Schleppte mich zum Bett und packte einen Tampon aus, ich quiekte, als er ihn in mich schob und sofort anfing, mich zu lecken. Er knurrte gierig und das machte mich so irre, das ich Mühe hatte, nicht dauernd vor Wonne aufzuschreien. Ich zerbiss meine Unterlippe, piepste kläglich. Ich wußte ja nicht, wie hellhörig es hier war! Tom schien es zu bemerken und legte seine Hand auf meinen Mund, ließ mich seinen Daumen lutschen. Ich war mal wieder jenseits von Gut und Böse und auch Tom erkannte die Gefahr zu spät. Der Orgasmus, der nach kurzer Zeit meinen Körper erzittern ließ, war einfach überwältigend und ich biss zu. Der hübsche Kerl schrie auf, doch er zog seine Hand nicht weg, er presste fester zu, riß förmlich den Tampon aus mir heraus und fuhr so heftig in mich, das ich gegen seine Hand wimmerte. Wow, war Tom unter Dampf! Warum auch immer. Ich wollte seine Hand wegschieben, aber er ließ mich nicht. Dabei war ich nur besorgt, das ich ihm noch einmal weh tun würde!

„Na komm, beiss mich..." grinste er und ich knurrte.

„Okay, dann beisse ich dich..." hauchte er, nahm die Hand weg und schnappte wild nach meinen Lippen.

Wieder war ich einem Orgasmus nahe, öffnete die Augen und schaute das wundervolle Wesen auf mir an, das so dicht war, das es gar nicht richtig ging. Doch Tom bemerkte es und hörte auf, mich zu küssen. Er guckte mich ebenfalls an. Wurde langsamer und ließ mich in seinem irre guten Rhythmus kommen, dann stieß er zu und machte so ein süßes „Oh"- Gesicht, das ich glatt noch einmal kam, während er sich in mir ergoß.

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