8. Die Operation
Lesen auf eigene Gefahr
[THOMAS SICHT]
Keine Ahnung wie sie das geschafft hatten, wie er es geschafft hatte mich auf einen OP-Tisch zu schnallen.
Er hatte mir auch irgendetwas verabreicht, sodass ich mich nicht mehr wehrten konnte.
Meine Würde hatte er jedenfalls begraben.
Mir wurde eine Atemmaske aufgesetzt
<< Nicht, dass du noch ohnmächtig wirst>>
grinste er.
So ein Arschloch.
<< Also.. Rhinoplastik. Ich hab hier noch einen Arzt neben mir stehen. Er heißt Zayn. Aber für dich nur Doktor Schnutz.>>
Doktor Schnutz grinste mich ebenso plastisch an.
So welche Idioten. Das, das können die doch nicht mir mir machen ! Mit mir, Thomas Sullivan !
<< Nasenschleimhaut scheint in Ordnung zu sein >> hörte ich nur noch
<< Gut >> sagte nick und ich nahm etwas spitzes in meiner Nasengegend war.
Ein Aufschrei gelang mir nicht mehr. Die Lähmung des Mittels war zu stark.
Der Schmerz durchzuckte meinen kompletten Körper, ich spürte wie mein warmes Blut meine Nase runterfloss und über mein Kinn lief. Nick machte sich gar nicht die Mühe dieses abzutupfen um seine Sicht zu erleichtern, geschweige denn dieses Klebrige Gefühl von mir zu befreien.
Mein Herzschlag stieg exponentiell an.
Der Schmerz durchströmte mich praktisch.
Meine Nerven versuchten meinen Körper ein Manöver anzugeben, vor dem Schmerz zu flüchten. Keine Chance.
<< Würde sagen wir entfernen erst die Knorpel. >> lachte Nick lauthals.
Das einzigste was ich machen könnte war meine Augen zusammenzupressen was ich auch tat. Wenn es einen Moment gäbe wo ich sterben wollte, dann war es dieser.
Blutgefäß für Blutgefäß durchtrennte er. Den Schmerz kontrollierte mein Körper mit einem schnellem Herzschlag.
Es war der Ausgleich.
Mein Körper wollte leben. Doch der Kern im inneren, die Seele fing an zu versagen.
Wozu denn noch ?
Hatte dieser Mann es geschafft mich zu stürzen ?
Konnte das wirklich sein ?
Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als das Skalpell sich durch die vielen Knorpel bohrte. Meine Stimmbänder gehorchten nicht.
Sein Handdruck wurde stärker und er drehte das Skalpell leicht um mir Schmerzen zuzufügen woran er gefallen fand.
Wäre ich nicht der "Patient" hätte ich mich wahrscheinlich ebenfalls daran erfreut.
Auf einmal fing er an an meiner Nasenscheidewand rumzuspielen. Ich wollte nicht wissen was er da tat. Meine Nase war durch das viele Blut kaum noch zu erkennen, wobei der Schmerz um einiges größer war.
Was mich erstarren lies, trotz dass ich bereits gelähmt worden war, war dass ich nicht wusste was er sonst noch mit mir vor hatte. Vielleicht wollte er noch weiter Operationen an mir durchführen um sich an meinen Qualen zu erfreuen.
Eins wusste ich.
Ich wollte ihn einfach selber leiden sehen. Dazu musste ich leider diese Operation überstehen.
Eine kalte Nadel bohrte sich in mein Fleisch und aus ihr löste sich eine Flüssigkeit.
<< Und als kleines Vor Weihnachtsgeschenk verabreichen wir dir noch Botox. >>
Das Problem war nicht das Botox, auch nicht die Nadel, die mein Fleisch Aufriss. Es waren die Nerven, die den Schmerz kaum noch aushielten.
Ich merkte wie sich meine Haut etwas hob. Das Botox wirkte sofort.
Die künstliche Beatmung hielt meinen Körper bei Bewusstsein indem er ihm Luft in die Lunge pumpte.
Doktor Schnutz sah Nick bei der Arbeit zu.
Auf einmal fing dieser an, etwas an meinen Nasenflügeln zu verändern. Ich schrie auf, als er mir mit einem Scherenartigem Instrument in die Nase schnitt.
Das neue Blut quoll aus der Wunde und legte sich über das bereits getrocknete welches durch die Knorpel zum Vorschein gekommen war.
Dann nahmen sie mir die Atemmaske weg.
Ich verfiel durch einen weiteren Stich in meine Haute in einen Schlaf.
Als ich aufwachte erblickte ich direkt ein Schild vor mir
ᴰᴵᴱ ᶻᴱᴵᵀ ᴴᴱᴵᴸᵀ ᴷᴱᴵᴺᴱ ᵂᵁᴺᴰᴱᴺ, ᴹᴬᴺ ᴳᴱᵂᴼᴱᴴᴺᵀ ˁᴵᶜᴴ ᴺᵁᴿ ᴬᴺ ᴰᴱᴺ ˁᶜᴴᴹᴱᴿᶻ
Ich verdrehte die Augen.
Meine Nase war in einen weißen Verband gehüllt.
Das Zimmer in dem ich mich befand ähnelte einem Krankenzimmer für Patienten.
Wo war ich verdammt noch mal ?
( Septum- & Rhinoplastik ist nicht wirklich die Operation an sich )
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