Kapitel 16

[Cassandra]

Hastig holte er den Schlüssel aus meiner Jackentasche und schloss meine Tür auf. Völlig überrumpelt stolperte ich fast in meine Wohnung, doch Levi zog mich sofort an der Taille zu sich heran. Mit dem Fuß knallte er die Tür zu und presste seine Lippen auf die meinen. Eine unerträgliche Hitze stieg zwischen uns auf. Fordernd tastete seine Zunge nach meiner, während er sein Jackett hektisch von den Schultern streifte und es einfach auf den Flurboden warf. Mitten im erhitzten Kuss schoben sich unsere Körper weiter den Flur entlang, meine Jacke glitt auf den Boden. Achtlos warf Levi seine Schuhe über das Bankett, und auch ich schlüpfte aus meinen.

Bebend presste ich meine Hände gegen seine Brust. »W-Warte … bitte nicht so schnell …«, keuchte ich angestrengt.

Plötzlich ließ er mich abrupt los, und ich stolperte völlig benommen nach hinten und landete auf meinen Hintern. Für einen kurzen Moment war nur unser aufgeheizter Atem zu hören. Meine Augen weiteten sich, als Levi sein Hemd aufknöpfte.
Mein Herz schlug schnell. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper und schien sich in meinem Unterleib zu sammeln.

Ohne den Blick von mir abzuwenden, streifte er sich den Stoff von den Schultern. Ich biss mir auf die Unterlippe. Gott! Nur der Anblick seines Oberkörpers raubte mir schon den Verstand, dazu kam auch noch dieser intensive Blickkontakt. Ich spürte, wie immer mehr die Erregung in meiner Mitte aufstieg. Verlegen sah ich zur Seite.

Levi beugte seinen Oberkörper über meinen, nahm meine Hand und legte sie auf seine feste Brust. Meine Fingerspitzen kribbelten, als ich seine Haut berührte und ein wohliger Seufzer entfuhr mir unkontrolliert. Wieso log ich mich weiter an? Ich wollte ihn! Ich wollte alles an ihn berühren! Ich wollte, dass er meine intimsten Stellen sah! Einfach alles an mir.

Wieder fanden sich unsere Lippen. Ohne Kontrolle über meinen Körper, tasteten meine Finger seinen Oberkörper entlang. Von der Brust bis zu den Schultern, weiter seinen trainierten Armen entlang. Abermals seufzte ich lustvoll zwischen dem Kuss auf, als sich seine Hände langsam unter mein Oberteil bewegten, und seine Lippen von der meinen abließen und sich auf meinen Hals legten. Fordernd küsste er die empfindliche Haut und wanderte weiter zu meinem Ohr. Mein Oberkörper lehnte sich von selbst weiter nach hinten, bis ich rücklings auf dem Boden lag. Seine Finger krallten sich in den Stoff meines Oberteils, und er zog es nach oben, so weit, dass ich meine Arme über meinen Kopf hinweg streckte. Der Stoff hielt an meinen Handgelenken an und seine Finger tanzten wieder meinen Oberkörper entlang. Mein Atem wurde immer unkontrollierte, meine Mitte begann immer mehr zu pochen.

Sein heißer Atem streifte mein Ohr, mein Körper bebte, als ihm ein lustvolles Brummen entfloh. »Zeig dich mir!«, hauchte er rau, während er mit der einen Hand meinen BH hochschob, und mit der anderen den Knopf meiner Jeans öffnete. »Zeig dich mir ganz! Ich will alles von dir sehen!«

Wie viel Geschick konnte ein Mensch bitte in den Fingern haben?! Ehe ich mich versah, hatte er mir schon die Jeans von den Hüften gezogen, und warf sie achtlos hinter sich. Seine Lippen umfassten fordernd die empfindliche Spitze meiner Brust. Die Finger seiner anderen Hand wanderten meinen Innenschenkel entlang. Ich keuchte auf.

Diese Berührungen, sie vernebelten meine Sinne, raubten mir den Verstand! Zunächst sanft, jedoch immer intensiver begann er an meiner Spitze zu saugen. Mein Oberkörper bäumte sich auf, und ich drückte leicht meinen Rücken durch, als seine Finger immer weiter ihren Weg zu meiner Mitte fanden. Mit hektischem Atem schloss ich die Augen und fuhr mit meinen Fingern durch sein Haar.

Ein leises Stöhnen entkam meinerseits, als seine Lippen von meiner Brust abließen und weiter hinunterwanderten. Ich genoss es. Dieses Mal empfand ich keine Scham oder Verlegenheit. Ich genoss das intensive Gefühl, wie er jeden Zentimeter meines Körpers erkundete. Ja, ich wollte mich ihm ganz hingeben!

Wieder entkam Levi ein wolliges Brummen, was an meine Haut vibrierte, und mir einen kurzen Schauer durchfahren ließ. Abrupt hielten seine Lippen kurz vor meinem Bauchnabel an, und ich konnte dabei zusehen, wie auch mein Slip von meinen Hüften gezogen wurde, und irgendwo auf dem Boden landete. Er richtete seinen Oberkörper auf und sah auf mich herab, so als würde er ein kostbares Gemälde betrachten. In meiner Mitte schmerzte es schon fast vor Verlangen und meine Gedanken waren wie betäubt. Er hatte eigentlich noch gar nichts mit mir gemacht, und doch, glühte ich regelrecht vor Erregung.

»Wenn du mehr von mir willst, öffne deine Beine und bettle!«, flüsterte er tief, und wieder überkam mich ein Schauer. Mein Körper gehorchte schon lange nicht mehr mir selbst. Ich spreizte langsam meine Schenkel und gab mich voll und ganz seinem intensiven Blick hin. Ich presste die Lippen zusammen und schloss die Augen.

Er sollte mich endlich von dieser bitter süßen Qual erlösen! »Bitte«, gab ich mit zittriger Stimme an, »bitte … gib mir mehr!« Scharf sog ich die Luft in meine Lungen und krallte meine Finger den Boden entlang, als seine Zunge ohne Vorwarnung meine Lapien umkreiste, und sich zwischen ihnen schob. Mein anfängliches Keuchen, wich immer mehr einem lustvollen Stöhnen, während seine Zungenspitze den Weg zu meinem Punkt fand, und er sanft an ihm saugte. Immer fordernder bewegte ich mein Becken ihm entgegen. Immer intensiver stieg dieses Gefühl in mir auf. Meine Körper begann unkontrolliert zu zittern. Ich stützte mich auf meinen Ellenbogen ab, und sah mit halb geschlossenen Augen, an mir herunter, zu ihm.

Gott, alles machte mich gerade so unglaublich an, das Gefühl seiner fordernden Lippen, der kurze Blickkontakt, selbst die Geräusche, die mein erregter Körper von sich gab und die er verursachte, alles ließ mein Innerstes brennen vor Lust. Das Gefühl in meinem Unterleib wurde immer intensiver, und ich war nicht mehr in der Lage meinen Oberkörper gestützt zu halten. Bebend legte ich ihn wieder zurück, winkelte meine Beine an und schloss die Augen. Wie in Trance nahm, ich nur noch mein Stöhnen war. Jedoch seine Bewegungen immer stärker. Ich ließ mich voll ganz fallen und gab mich dem Gefühl der Lust hin.

Plötzlich, als ich mich dem langsam nähernden Höhepunkt entgegensehnte, entfernte er sich ruckartig von meiner Mitte.

Gott verdammt! Ich hielt es nicht mehr aus! »Bitte«, keuchte ich, »bitte hör nicht auf … ich will di -! Aahh!« Drei seiner Finger schoben sich ohne Rücksicht in mich, und sein Oberkörper beugte sich wieder zu meinen herüber.

Wann hat er sich bitte die Hose ausgezogen? Gott, verdammt, in meiner Ekstase bekam ich gar nichts mit.

Sein Kuss dämpfte mein immer lauter werdendes Stöhnen, während seine Finger immer härteren Druck auf meinen Punkt ausübten. Ich konnte einfach nicht mehr! Ich nahm alles so intensiv wahr. Seine Lippen, seine Zunge, seine Finger, seinen Duft, selbst das leise lustvolle Brummen, zwischen dem Kuss, seinerseits. Mein Körper bäumte sich kurz auf und ich kam sichtlich zum Höhepunkt.

Völlig außer Atem sank ich wieder zurück auf den Boden und er sah mich an. »Fühlt sich das immer noch nicht richtig für dich an?«, fragte er mit Unterton, und zog seine Boxershort herunter. Meine kurze Erschöpfung des heftigen Höhepunktes wich mit einem Schlag.

Verdamme mich! Bei so einem Gerät konnte man als Frau doch gar nicht ruhig bleiben!

[Levi]

Cassandra fuhr kurz erschrocken auf, als ich ihren Körper packte und hochhob. Reflexartig schlang sie ihre Beine um meine Hüfte und krallte sich an meinen Rücken. Ohne mich positionieren zu müssen, fand meine Spitze ihren Eingang. Sofort keuchte sie lustvoll auf, als ich immer weiter eindrang. Ich konnte sie problemlos im Stand halten, aber ich wusste, bei dieser Enge würde ich an meine Grenzen stoßen! Doch gerade das machte mich nur noch schärfer!

All das, was ich mir jemals vorgestellt hatte, was ich mir so sehnlichst gewünscht hatte, sie zu spüren, sie bei mir zu haben, sie zu Meinem zu machen. All das erfüllte sich gerade, in diesen Augenblick.

Mit einem wolligen Brummen vergrub ich mein Gesicht an ihrem Hals, und genoss das Gefühl sie voll und ganz auszufüllen. Ihre Fingernägel gruben sich in meine Haut, als ich begann mich zu bewegen. Mit immer härteren Stößen, bewegte ich mich zur Wand, presste sie dagegen, riss die Sachen beiläufig von der Kommode neben uns, und schmiss sie regelrecht rücklings auf diese.

Cassandra ließ von meinem Rücken ab und ihre Finger krallten sich nun an den Rand der Kommode. Mir war es scheißegal, ob dieses Teil gleich jeden Moment auseinander krachen würde!
Cassandras lustvolles Keuchen, ihr Körper, ihr erregtes Gesicht, alles trieb mich bis zum Äußersten. Ich spürte, wie sich ihr Unterleib anspannte, und auch meine Grenzen waren jede Minute erreicht.

Ein letztes Mal stieß ich hart zu und entfernte mich abrupt aus ihr. Augenblicklich spritzte mir ihr ersichtlicher Höhepunkt entgegen und auch mein Druck verlor sich unmittelbar auf ihren Körper.

Völlig atemlos stand ich da und beobachtete ihre hektische Atmung. »Und?«, rang ich angestrengt nach Luft. »Fühlt es sich für dich immer noch falsch an?«

Überfordert presste sie die Lippen zusammen und schluckte schwer. »Nein …«, flüsterte sie kaum hörbar, »… etwas, das sich so gut anfühlt, kann nicht falsch sein …«

Ein zufriedenes Lächeln huschte über meine Lippen und ich legte meine Stirn an der ihren. »Braves Mädchen. Nur«, begann ich, hob sie auf meinen Armen hoch und schritt zum Badezimmer, »muss ich dich wohl noch dressieren, nicht allzu laut zu sein«, fuhr ich fort und küsste ihren Haaransatz.

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