Kapitel 23

[Cassandra]

Meinem Körper überkam ein leichter Schauer, und ein Kribbeln durchzog mein Unterleib. Auch wenn ich mich gerade genierte und seinem Blick komplett ausgeliefert war, konnte ich nicht das Gefühl ignorieren, das seine Fingerbewegungen in mir auslösten.

Ja, ich wollte ihn! Ich wollte Levi mit jeder Faser meines Körpers spüren! Doch warum fiel es mir nur so schwer, dies zusagen? Warum konnte ich ihm nicht sagen, was ich empfand? Was war es, was mich davon abhielt? Waren es Erens Worte, die mich unterbewusst blockierten?

Ein leichtes Stöhnen entkam mir, als seine Finger meine Labien umkreisten und sein Daumen provokant meinen Kitzler stimulierte. Ich konnte mich nicht gegen die Reaktion meines Körpers wehren, von Minute zu Minute wurde ich feuchter.

»Dein Körper zeigt mir eine klare Antwort, Cassandra! Doch ich will es aus deinem Mund hören!«, brummte Levi rau. Plötzlich packte er meine Schenkel und hob mich hoch, reflexartig schlang ich meine Beine um seine Hüfte und umklammerte seinen Nacken, als er mit mir weiter zurück ging und ich mit dem Rücken gegen die Kleiderschranktür stieß. Mit einem Ruck hob er mich höher, so als würde ich rein gar nichts wiegen! Verdammt! Der kurze Blick auf seinen angespannten Bizeps raubte mir den Verstand!

Ich quiekte erschrocken auf, als ich realisierte, dass meine Schenkel nun auf seinen Schultern waren, instinktiv hob ich meine Arme, umfasste die obere Kante des Schrankes und zog meinen Körper etwas hoch, um Levi nicht mein ganzes Gewicht zuzumuten. Doch seine Hände umfassten die Außenseiten meiner Schenkel und er zog mein Unterleib dichter zu sich.

Erregt warf ich den Kopf nach hinten, während seine Lippen meine Labien liebkosten und seine Zunge langsam zwischen ihnen glitt. Ich war ihm komplett ausgeliefert! Meine Arme waren das einzige, was ich bewegen konnte. Krampfhaft versuchte ich mich hochzuziehen, aber vergebens. Gegen seine Kraft kam ich nicht an!

Fast wie im Gleichtakt wurde mein Atem immer hektischer, während Levi meinen Punkt mit der Zungenspitze reizte, nach einiger Zeit begann er an diesem zu saugen. Mein lustvolles Keuchen wurde immer lauter, und sein Saugen wurde immer intensiver und fordernder! Ich spürte die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkel, die langsam heruntertropfte.

Ich war völlig von Sinnen! Wie schaffte er es nur mich jetzt schon völlig außer Atem zubringen? Dieser Mann machte mich einfach verrückt! Er wusste genau, welche Knöpfe er drücken musste!

Gott! Meine Beine begannen unkontrolliert zu zittern. Mein Unterleib zog sich leicht zusammen. Ich spürte, wie der Höhepunkt immer näher kam.
Wieder stöhnte ich lustvoll auf, und bereitete mich auf den süßen kleinen Tod vor. Doch kurz davor, entfernte Levi seine Zunge aus mir, und das Gefühl klang langsam ab. Schnaubend blickte ich zu ihm.
Er grinste mich dreckig an! Seine Lippen formten Worte, die ich auch ohne Laut verstand: „Sag ja!“

So ein Arsch!

Jedoch, fand seine Zunge erneut meinen Punkt, bevor das Gefühl vollkommen abgeklungen war. Noch intensiver als zuvor kehrte es langsam zurück. Gott! Sowas hatte ich noch nie erlebt! Mein Atem wurde immer unkontrollierter und ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Selbst die spannende Anstrengung in meinen Armen blendete ich aus. Wie gerne würde ich mit meinen Fingerspitzen durch sein Haar fahren! Mein Stöhnen wurde immer lauter und mit unbeschreiblicher Intensität näherte sich erneut mein Höhepunkt.

Doch wieder, kurz davor, löste Levi sich von meiner Mitte. »Sag ja!«, knurrte er.

Dieser …!

Ich war jetzt schon vollkommen fertig! Er genoss es, mich zu quälen! Erregt biss ich mir auf die Unterlippe, und streckte ihm mein Becken entgegen. Er sollte weiter machen, bevor das Gefühl gänzlich abklang!

»Bitte … Levi … ich halt es nicht mehr aus!«, keuchte ich schwer. Mit einem kurzen finsteren Grinsen, fand seine Zunge wieder den vorherigen Platz, und sofort begann er an meinem Punkt zu saugen. Das Lustgefühl, es kam nun noch stärker als zuvor zurück! Mir schwanden die Sinne, und mein Blickfeld wurde kurz schwarz, als mich so ein heftiger Höhepunkt überkam, dass sich mein Körper unkontrolliert krümmte, und ich die Schenkel unbewusst zusammen drücken wollte. So etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt! War dies etwa ein richtiger Höhepunkt?

Mit letzter Kraft klammerte ich mich am oberen Rand des Schrankes und keuchte. Mein Blick glitt wage zu Levi, dieser grinste nur finster und sah mich an. Nur er konnte solche Gefühle in mir wecken! Nur er verstand, wie ich fühlte! Er war der einzige, der in mir lesen konnte, wie in einem offenen Buch.

Ich schluckte schwer. »L-Levi … ich will dein sein! Ich will dich spüren! Ich will dich an meiner Seite! Ich … ich … liebe dich!«

Seine Augen funkelten. Mit einem Schwung wirbelte er mich herum und ich landete rücklings auf dem Bett. Noch mit erschrockenen, weiten Augen sah ich zu ihm auf.

»Endlich …«, hauchte er tief, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, und beugte sich zu mir herunter, dann umschlossen seine Lippen die Spitze meiner Brust. »Endlich gehörst du voll und ganz mir!«, brummte er und sein Zeigefinger umschloss mit seinen Daumen die Spitze meiner anderen Brust.

[Levi]

Ich löste mich von ihren Brüsten, richtete meinen Oberkörper auf und nahm Cassandras Hände. Leicht irritiert sah sie mich an, bis sie begriff. Sie beugte sich leicht nach vorne und zog langsam mein T-Shirt nach oben. Wie hypnotisiert starrte sie auf mein Sixpack, weiter hoch zu meiner Brust, als ich den Rest übernahm und das Shirt von mir warf.

Das Glitzern in ihren Augen … wie sie erregt auf ihrer Unterlippe kaute. Gott! Einfach alles machte mich so scharf. Ich wollte sie wieder schmecken!
Doch ich hielt in meinem Vorhaben inne, als Cassandra zaghaft ihre Lippen auf mein Schlüsselbein legte, und begann, mit diesen weiter herunterzuwandern. Zögerlich strich ihre Zunge meine Brust entlang, über meine Spitzen. Ich sog scharf die Luft ein und legte den Kopf in den Nacken. Nie hätte ich geglaubt, dass so etwas meine Lust steigern könnte! Diese Frau machte mich wahnsinnig!

Meine Finger spielten mit ihren Haaren. Ein kehliges, lustvolles Brummen entkam mir. Wie von Sinnen öffnete ich meinen Gürtel und warf meine Jeans achtlos irgendwo hin. Ich hatte nur Augen für Cassandra. Mit unregelmäßigem Atem beobachtete ich sie dabei, wie ihre Finger um den Rand meiner Boxer tanzten, während sie mein Sixpack küsste, und dabei immer weiter runterwanderte. Für ein paar Sekunden hielt ich den Atem an, als sie die Boxer herunterzog und begann mein Glied mit ihren weichen Lippen zu liebkosen, ehe sie es fest in die Hand nahm und den Mund öffnete. Mit einem verführerischen Blick zu mir herauf streckte sie ihre Zunge heraus und umkreiste meine Spitze.

Ich biss mir auf die Unterlippe. Gott! Wie mich dieser Anblick gerade scharf machte! Sanft strich ich ihre Haare zur Seite und atmete hörbar aus. Ein stockendes Stöhnen entfloh mir, als sie ihn immer tiefer in ihren Mund gleiten ließ, bis zu ihrer Kehle.

»Oh Gott!« Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Diese Seite an Cassandra machte mich gerade total verrückt, und heiß! Noch nie habe ich so eine Lust dabei empfunden, wenn eine Frau mir bisher einen geblasen hatte. Nach kürzester Zeit hatte ich dies immer abgebrochen. Es hatte mich bisher nie angemacht! Aber bei Cassandra stimmte einfach alles!

Ihr dumpfes Stöhnen ließ mein Blut überkochen! Fast provokant hob sie ihren Hintern in die Höhe, und bewegte ihre Hüfte im Takt ihrer Mundbewegung.

Verdammt! Lange hielt ich diesen Druck nicht aus! Dieses Mal waren meine Gedanken völlig leer. Erregt krallten sich meine Finger in ihre Haare am Hinterkopf, leicht saugte sie an meiner Spitze, während sie ihre Handbewegung intensivierte.

Ich brummte erregt auf und ein kurzer Ruck durchfuhr meinen Körper. Mit hektischem Atem schlug ich die Augen auf und sah zu ihr herunter.
Verdammt! Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und war in ihrem Mund …

Meine Augen weiteten sich kurz, als sich Cassandra provokant über die Unterlippe leckte und mich frech angrinste! Diese Frau … verdammt!

Ich konnte nicht mehr klar denken! Sie war wie eine Viagra-Pille für mich! »Du dreckiges Luder!«, knurrte ich, nahm ihr Gesicht in beide Hände und drängte sie, mitten im Kuss, zurück auf die Matratze. »Jetzt nimm ich dich so hart, dass du morgen nicht mehr gehen kannst!«, fuhr ich fort und ließ mich in sie gleiten.

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