•04•

Nach einer langen Fahrt, halten wir vor einem riesen Tor, an dem weitere Wachleute stehen.
Diese reden kurz mit dem Fahrer und lassen uns dann durch.
Neugierig schaue ich aus dem Fenster und erkenne ein wunderschönes, modernes Haus, nein Haus kann man das garnicht mehr nennen so groß wie das ist.

Schließlich hält das Auto, vor einer Treppe, die in die Villa führt.
„Vamos!" [los] Sagt einer der Wachen neben mir und zieht mich nicht gerade herzlich aus dem Fahrzeug.

Pablo, der jetzt auch ausgestiegen ist, geht schweigend an mir vorbei, die Treppe hoch.
Als er verschwunden ist, zieht mich die Wache ebenfalls in die Villa.

Drinnen angekommen muss ich mir echt ein Staunen verkneifen.
Wir sind in einem riesen Saal angekommen, welcher total schön beleuchtet ist.
Links und rechts führen zwei Treppen in den nächsten Stock, welche wir sofort ansteuern.

„Ich kann wohl alleine laufen!" Meckere ich einen Wachmann an, der mich etwas merkwürdig anfasst und dann auch noch anfängt zu grinsen.

Ist das sein Ernst?!

„Disgustoso maiale! Non farlo più. Sono una donna, non un giocattolo! Vergogna!-" [Du Schwein! Mach das nicht mehr. Ich bin eine Frau, kein Spielzeug! Schäm dich!]
Ich will weiter rum schreien, doch die Wache schubst mich an meinem Hintern vor eine geöffnete Tür.
„Stai facendo lo stesso con gli altri?!" [Machst du dasselbe mit allen anderen?!]

Wie ekelig muss diese Mafia sein, das sogar die Wache anfängt mich anzufassen.

Doch ich stolpere nur noch weiter in den dunklen Raum, bis die Tür von der anderen Wache zu geknallt wird.
„Arschlöcher!" Fluche ich weiter und haue mit meinem Fuß gegen die Tür, was natürlich nichts bringt.
Plötzlich nehme ich ein schmunzeln wahr.
„Wer ist da?!" Erschrocken wirble ich herum und kann tatsächlich in der Dunkelheit einen Sessel entdecken.

„Dio, ti prego, proteggimi.."[Bitte Gott, beschütze mich] Flüstere ich mit zitternder Stimme zu mir selber, so das dieser Fremde es nicht hört.

„Ganz schön aggressiv für so ein kleines Ding." Lacht die raue Stimme.
„Ich bin nicht klein und auch kein Ding!" Schimpfe ich zurück.
Eigentlich sagen alle, das ich mich über so kleine Sachen nicht aufregen soll, doch in diesem Moment ist mir einfach alles zu viel.

Ich weiß nicht einmal mit wem ich da streite!

Und als wenn er Gedanken lesen kann, springt plötzlich ein schwaches Licht, über dem Sessel an.
Der Sessel in dem der Mann sitzt, ist mit dem Rücken zu mir gerichtet, so das ich immer noch nicht erkennen kann wer da sitzt.
Außerdem sehe ich einen weitern Sessel vor dem anderen, der ebenfalls mit dem Rücken zu mir steht.

„Setz dich!" Befehlt mir die dunkle Stimme.
„Warum sollte ich auf dich hören?" Kommt es plötzlich aus mir heraus gesprudelt.
„Weil ich es sage!"
„Ich sehe dich nicht einmal und soll auf dich hören?!" Ich lache kurz auf, da mir das alles wirklich zu doof wird.

Da mein Blick immer noch auf den Sessel fixiert ist, sehe ich wie er sich langsam bewegt, bis ich ganz erkennen kann, wer dort drin sitzt.

Heilige Mutter Maria! Er ist heiß!

Seine Haare schwarz wie Asche und sein Hemd, welches ebenfalls schwarz ist, liegt so eng am Körper, das man die Muskeln sehr gut erkennen kann.
Sein Blick der genau auf mir liegt, ist dunkle und finster.
Ich kann nicht zuordnen, ob er wütend oder glücklich ist.
Seine Augen sind leer.
Sofort fällt mir das Tattoo auf, welches seinem Hals hoch fährt. An seinen Händen hat er ebenfalls welche.

„Setz dich!" Wiederholt er noch einmal, nur dieses Mal viel strenger.
Schwer schluckend bewege ich mich auf den andern Sessel zu, der seinem direkt gegenüber liegt.
Vorsichtig setzte ich mich rein.
Da sein Blick immer noch auf mir liegt, wird mir etwas mulmig.
„Wie heißt du." Fragt er und legt seinen Kopf minimal schief.
„Brooklyn. Aber alle nennen mich Brook."
Sage ich leise. Warum sage ich ihm das mit Brook? Ich kenne ihn nicht mal!
„Und du?" Frage ich schnell hinterher.
„Fernando."
Also ist er der Sohn des Mafiaboss.
Na super...

„Also, Brook." Fährt er leicht grinsend fort.
„Da dein dad zu dumm war um sein Auftrag zu machen, sitzt du hier. Hab ich das richtig verstanden?" Provoziert er mich.
„Ja." Bringe ich wütend hervor.
„Und du hast dich für deinen Vater geopfert?" Abstoßend blickt er zu mir.
„Ja! Er ist mein Vater!" Meckere ich nur und verkreuze meine Arme vor meiner Brust.
„Ach liebes.." Er fängt an mit seinem Ring an seinem Finger zu spielen, was echt sexy aussieht.
„Er ist schon so gut wie tot."
Irritiert sehe ich ihn an.

„Come osi!" [Wie kannst du es wagen] Schreie ich und will gerade auf stehen, da erblicke ich einen Dobermann, der wütend auf mich zu gerast kommt.
Erschrocken falle ich zurück und klammere mich am Sessel fest.
„Vuelve!" [zurück] Ruft Fernando warnend, worauf der Hund auch sofort hört und sich neben seinen Sessel legt, mich aber immer noch mit so einem zornigen Blick anstarrt.

Mit schnellen Atem schaue ich abwechselnd zu Fernando und zum Hund.
„Das ist Peligro. Wie du siehst ist er sehr angriffslustig und zerfetzt Menschen auch gerne." Ein teuflisches Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit.
„Ach und Versuch erst garnicht ihm Befehle zu erteilen. 1. er hört auf spanische Befehle und 2. er hört sowieso nur auf mich."

Dieses Mal ist er derjenige der aufsteht und auf mich zukommt.
Ich merke wie mein Atem immer schneller und flacher wird.
„Und du, mi belleza," [meine Schöne]
Er bleibt vor meinem Sessel stehen und beugt sich zu mir runter.
Seine schwarzen Haare, die ihm einfach perfekt stehen, seine Muskeln, welche ich durch das Hemd erkennen kann, diese Gesichtszüge, ganz klar, er ist Satan persönlich.

Gerade wo er langsam mit seiner Hand meinen Oberschenkel hinauf fährt, will ich mich währen, doch ich kann nicht.
Man! Wieso werde ich in seiner Gegenwart so schwach?!

„Gehörst jetzt mir." Langsam fährt er mit seiner Hand unter mein kurzes Kleid und bleibt mit seinem Gesicht vor meinem stehen.
Doch bevor er weiter machen kann, hole ich mit meiner rechten Hand aus und verpasse ihm eine Backpfeife.
„Fass mich nicht so an!" Schnauze ich, während er an seinen Kiefer packt und sich grinsend von mir entfernt.

„Du gefällst mir." Langsam läuft er auf seinen Hund zu, der auch auf ihn zu kommt.
„Vielleicht wirst du genau wie dein Vater, ein Mörder." Grinsend fängt er an Peligro zu streicheln.

Ich weiß, er will mich jetzt nur noch weiter provozieren, doch ich muss einfach mehr darüber wissen.
„Warum sagt das jeder? Was hat mein dad getan?!" Wütend blicke ich ihn an und stehe auf.
Ich merke das meine Beine etwas zittern, doch ich ignoriere es.
Er fängt an zu lachen, guckt mich aber immer noch nicht an, was mich noch wütender macht.
„Guck mich an wenn ich mit dir rede!" Meckere ich und komme auf ihn zu.

Bevor ich irgendwas machen kann, dreht er sich zu mir um und packt mich an meinem Hals.
Wütend starrt er mich an, seine Hand fest um meinen Hals geklammert, so das es mir schwer fällt richtig zu atmen.
Mir ist klar, das er nicht einmal mit der Wimper zucken würde um mich zu töten.
Ich bin für ihn einfach nur eine Hure die er entweder ficken wird, oder schlagen.
Ich bin in der Hölle.
Mein Albtraum.
„Hör auf mir Befehle zu erteilen!" Mit seinem Gesicht kommt er meinem näher.
„Verstanden?!"
Ich nicke langsam.
Mach ihn nicht noch wütender Brook.

Und im nächsten Moment klopft es an der Tür.
Mit dem Blick immer noch auf mir, lässt er mich langsam los. „Ja?"
Jetzt schauen wir beide auf die Tür.
„Su padre quiere verla." [Ihr Vater will sie sehen]
Wiederwillig läuft Fernando zur Tür und will sie hinter sich schließen, lässt sie aber aus Versehen einen Schlitz auf.

Gerade will ich vorsichtig dorthin laufen und lauschen, da knurrt mich der Hund auf einmal an.
„Ist ja gut..." Knurre ich zurück und verdrehe meine Augen.
Ich kann nicht wirklich verstehen was die da reden, aber ich weiß das Pablo dort ist.
Schließlich kenne ich seine Stimme schon.
Und wie immer sprechen sie spanisch.

Wütender als vorher knallt er die Tür wieder zu und kommt auf mich zu.
Egal was sein Vater ihm gesagt hat, er fand es anscheinend nicht so gut.
Ohne ein Wort zu sagen, zieht Fernando mich an meiner Hand auf einen Sessel und lehnt sich wieder über mich.
Mit schnellen Atem schaue ich ihm ins Gesicht.
Mein Herz würde gerade am liebsten aus meiner Brust springen.
Sein aggressiver Atem trifft auf meine Haut.
Er löst irgendetwas in mir aus, was ich nicht beschreiben kann.
Doch ich hasse es.
Ich hasse ihn.

„Ich werde dir jetzt deine Zimmer zeigen. Du duscht dich, ziehst dir was anderes an und kommst dann zum Essen."
Ich nicke eifrig, da ich echt kein Bock auf noch mehr Stress habe.
Er schnaubt nur kurz und redet dann wieder mit seinem Hund. „Vete!" [Zieh Leine]

Anscheinend ist Peligro es schon gewohnt, wenn Fernando so aggressiv ist, da er ohne zu zögern den Raum verlässt.
„Komm." Sagt er nur kurz und läuft zur Tür.
Natürlich folge ich ihm schnell.
Auf dem Weg zu meinem Zimmer redet er nicht mehr mit mir. Was ich auch garnicht schlimm finde, aber irgendwie macht es mich auch nervös.

Wir sind nun in einem ganz anderen Abteil der Villa, wo alles wunderschön beleuchten ist und nicht so schäbig wie in dem anderem Flur.
Wir biegen noch einmal nach links, wo sich ein weiterer Flur erstreckt.
„Das ist dein Schlafzimmer, das dein Badezimmer und das dein Kleidezimmer. Wenn was ist, such mich nicht, ich muss was erledigen. Wir treffen uns in einer Stunde beim Essen." Sagt Fernando mit ernstem Ton.

Gerade will er weg gehen, da dreht er sich noch einmal zu mir um und drückt mich mit seinem Körper gegen die Wand.
Erschrocken schnappe ich nach Luft, doch er drückt meinen Kopf in den Nacken, so das er die Wand hinter mir berührt.
„Wenn ich mitbekomme, das du irgendwas anstellst, wird es Konsequenzen geben." Langsam fährt er mit seinem Daumen über meine feuchte Lippe, beobachtet meine Reaktion.
Wie ich auf die Berührung reagiere.
Ob ich mich wehre.
Ob ich es zulasse.

Doch ehe ich etwas tun kann, entfernt er sich wieder von mir und geht mit großen Schritten aus diesem Flur.
Damn, dieser Boy ist komplett Crazy!

Verwirrt öffne ich die Tür zu meinem Zimmer, welches schlicht in weiß und hellgrau gehalten ist.
„Wow" Hauche ich, als ich dann die anderen Zimmer gesehen habe.
So schöne Zimmer, und dann auch noch für mich alleine, hab ich echt noch nie gesehen.

Wie befohlen, dusche ich schnell, in dem Badezimmer, welches Mamor farbend ist, und hohle mir ein hübsches Outfit aus meinem anderen Raum, welches ebenfalls in weiß gehalten ist.
Das das alles für mich ist, kann ich immer noch nicht glauben.

Angespannt warte ich auf meinem Bett, das eine Stunde ganz vergeht.
Was Fernando wohl gerade macht?

Ich entschließe mich dazu schon mal ins Esszimmer zu gehen.
Langsam laufe ich durch die hallenden Flure, runter die Treppe ins Esszimmer, welches gerade von einem Kellner gedeckt wird.
„Hola!"[Hallo] Er macht eine kleine Verbeugung. „Sie sind aber früh."  Sagt er noch eilig, schiebt mir einen Stuhl am Ende des Tisches zurecht und verlässt den Raum wieder.

Bin ich jetzt so was wie ne Mafiakönigin, oder warum behandeln die mich so?

Nach 15 Minuten langem Warten und einem Glas Wein, kommt Fernando endlich.
„Du bist also gekommen." Lächelnd lässt er sich am anderen Ende das Tisches auf einem Stuhl nieder.
„Wo warst du gerade?" Frage ich neugierig nach.
„Geht dich nichts an." Sagt er streng.
„Ich wohne jetzt hier für keine Ahnung wie lange, ich will wohl wissen was du den ganzen Tag lang machst!" Wütend schaue ich ihn an.
„Du wirst es früh genug erfahren." Und mit diesen Worten, ruft er das Essen zu uns, welches köstlich riecht.

„Spaghetti con salsa für unsere Italienerin." Grinst Fernando und nimmt seinen ersten Bissen von seinem Teller.
Ich merke wie ich ein wenig tot werde, was ich sofort versuche rückgängig zu machen.

Ich muss zugeben das Essen war lecker.
Nein, es war köstlich!
Als Nachtisch habe ich mir Schokopudding gewünscht, was der Koch dann tatsächlich zubereitet hat.

„Bevor du hier jetzt weiter bleibst, müssen wir ein paar Dinge klarstellen." Er lehnt sich zurück in seinen Stuhl.
„Du wirst mich niemals bei der Arbeit stöhren oder in mein Arbeitszimmer stürmen. Wenn ich gerade draußen bin folgst du mir nicht, außer ich befehle es. Du kannst meinetwegen im Haus tanzen oder nackt rumlaufen, es stört mich nicht, außer du tust etwas was mich verärgert."
„Ähm okay." Ich mache es Fernando nach und lehne mich ebenfalls zurück.
„Wenn ich hier weiter gefangen bin, habe ich auch ein paar Regeln."
„Ach liebes, gefangen kannst du das nicht nennen." Er fängt an zu grinsen.
„Ich bin ja wohl nicht freiwillig hier!" Ich starre ihn mit zugekniffenen Augen an und fahre fort.
„Du sprichst in meiner Gegenwart kein Spanisch, das verstehe ich nämlich nicht. Ich will ein Boxstudio haben, wo ich üben kann und ich will telefonieren."
Erwartungsvoll schaue ich ihn an.

„Ob du telefonieren darfst weiß ich noch nicht, aber den Rest kriegen wir hin." Er grinst immer noch.
„Habt ihr vielleicht auch einen Garten oder so? Ich hab kein Bock den ganzen Tag im Haus zu hocken." Hochnäsig verschränke ich meine Arme vor meiner Brust.

Genervt steht Fernando auf und macht eine Handbewegung zu einer Wache, das sie die Tür für ihn auf machen soll.
„Komm!" Meint er zu mir und verschwindet durch die Tür.
Verwirrt stehe ich hastig auf und folge ihm durch einen langen Gang, bis wir vor einer Glastür stehen, die tatsächlich nach draußen führt.
„Nach dir Mi belleza." Mit einem sexy grinsen deutet er auf die Tür, welche ich vorsichtig öffne.
Und tatsächlich stehen wir vor einem riesen Garten, mit tausenden Blumen, Wege führen zu einem großen Springbrunnen und zu einem weißen überdachten Pavillon.
Lächelnd laufe ich los und schaue mir alles genau an.
Die Vögel zwitschern, das Wasser plätschert und die Blumen duften.
Endlich fühle ich mich wieder etwas frei.

Vor dem Springbrunnen halte ich an.
„Gefällt es dir?"
Ich drehe mich zu Fernando um und nicke eifrig.
„Meinetwegen kannst du hier immer her kommen." Sagt er mit einem Lächeln und streicht mir eine Strähne aus meinem Gesicht.
Grinsend presse ich meine Lippen zusammen und mache einen Schritt zurück, so das ich an Fernando vorbei laufen kann.

„Kommst du?" Frag ich und drehe mich zu ihm um, da er immer noch wie angewurzelt dort steht.

Da bin ich.
Ich laufe neben einem Mafiasohn durch seinen Garten, beobachte wie die Sonne zum Mond wird und schaue mir den wunderschönen Garten an.

„Fernando?" Fragend blicke ich zu ihm.
Als er seinen Blick zu mir wendet rede ich weiter.
„Wie lange werde ich hier sein?" Ich stelle diese Frage etwas leiser, da ich etwas angst vor der Antwort habe.
„Solange bis dein dad seine Aufgabe erledigt hat und du uns geholfen hast."
Verwirrt kräusle ich meine Stirn.
„Wie soll ich euch helfen?"

„Naja erstmal musst du mir vertrauen und ich muss dir vertrauen können. Dann muss ich dir den Plan erklären, dann musst du ihn richtig ausführen und danach kannst vielleicht hier weg." Grinsend sieht er zu mir runter.
„Was für ein Plan?" Neugierig sehe ich ihn an, doch er fängt nur an zu lachen.
„Bist ganz schön neugierig."
Bockig sehe ich auf den Boden.

Nach unserem Spaziergang bringt Fernando mich wieder zu meinem Zimmer.
„Ab 24:00 Uhr verlässt du dein Zimmer nicht mehr, verstanden?" Mahnend zeigt er mit seinem Finger auf mich.
„Jaja.." Nuschle ich und sehe wie Fernando wieder gehen will.
„Was muss Dad denn für Aufträge machen?"
Ich sehe wie er ruckartig stehe bleibt, sich aber nicht zu mir umdreht.
„Das willst du nicht wissen."
„Und ob ich das will!" Meckere ich, da ich echt kein Bock auf Geheimnisse habe.
Aggressiv dreht er sich um und läuft auf mich zu, was mich dazu bringt, selber ein paar Schritte zurück zu machen.
Böse blickt Fernando mir in die Augen und zieht mich zu sich ran.

Meine Brust prallt hart gegen seine, worauf ich schmerzerfüllt ausatme und zu ihm hoch blicke.
„Ich habe gesagt das du es nicht wissen willst!"
Ich schlucke schwer und versuche aus seinem Griff zu entkommen, was natürlich nicht funktioniert.

Langsam kommt er meinen Lippen näher, bis seine genau vor meinen stoppen.
„Hör auf so viele Fragen zu stellen." Haucht er, was mich total schwach macht und ich am liebsten in mich zusammen klappen würde.
„Und jetzt schlaf."
Mit diesen Worten entfernt er sich von mir mit schnellen Schritten.
Ich kann mich erst wieder bewegen als ich ihn nicht mehr sehen kann.

Warum zum Teufel macht er mich so schwach!?

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