Kapitel 3 ✔

Seid einer weile saß ich nun schon hier auf meinem Bett und wurde immer ungeduldiger Zu warten, hasste ich. Wieso sagte mir dieser beschissene Dämon das es Neuigkeiten gab und lies mich dann nicht zum Meister? Mein Gott ich wollte doch nur diese Neuigkeiten hören und dann normal weiter leben. Normal weiter leben, was war das? Ein normales Leben würde ich nie wieder besitzen, nicht mal vor 200 Jahren hätte es normal laufen können. Meine Eltern waren schon alles andere als normal. Mein Vater war ein Dämon und hatte meine Mutter geschwängert, auch diese war nicht normal. Sie war eine Hexe.Damals war ich schon halb Dämon und hatte es nie bemerkt. Ein Gedankenblitz traf mich. Meine Mutter war eine Hexe, sie war nicht wie ich und mein Vater ein Dämon und damit unsterblich, sie könnte also schon tot sein.

Mir schossen ungewollt Tränen in die Augen, ich wollte einfach das ich meine Familie wieder sah. Mein Vater und meine Mutter, beide brauchte ich um alles zu überstehen. Seit meinem 15.Lebensjahr hatte ich niemanden mehr und war alleine gelassen worden.Nach außen sah ich vielleicht wie ein mächtiger, Gefühlsloser Dämon aus, aber ich hatte genauso Gefühle wie jeder andere Mensch,auch ich hatte Herzschmerz.

Den Gedanken an meiner toten Mutter oder allgemein an toter Familie verdrängte ich stur und stand auf. Ich konnte einfach nicht mehr weiter auf diesem blöden Bett sitzen und warten! Was sollte ich bloß machen, ich konnte nicht mehr auf meinem Bett sitzen und raum laufen wie jetzt brachte mich auch nicht weiter. Sollte ich einfach zum Meister gehen? Sollte ich einfach an die frische Luft? Aber was wäre wenn der Dämon kam um mich abzuholen und ich wäre nicht da? Aber ich könnte ja ein Zettel schreiben und dann gehen oder?

Es klopfte an der Tür und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Ich eilte sofort zur Tür um sie zu öffnen aber es war nicht der Dämon von vorher, nein es war ein völlig anderer. Diesen hatte ich noch nie hier gesehen, also war es keiner von uns, aber nach außen ließ ich mir nichts anmerken. ,,Ja?", fragte ich und schaute ihn fragend an. Er sah mich lächelnd an ,,Hallo Dean, wie gehts dir denn so? Ach warte du kennst mich gar nicht mehr, ich kannte dich als du noch ein Kind warst. Erinnerst du dich an mich? Ich war immer so in deinem Alter und ..." Ich zückte mein Messer und drückte es ihm an die Kehle ,,Wer bist du und was willst du?" Er sah mich erschrocken an,,Nimm das blöde Ding von mir, erkennst du mich nicht, ich war dein Schulfreund ..."

,,Willst du mich verarschen? Ich war vor 200 Jahren in der Schule und du meinst wir waren Freunde, dass ich nicht lache, du hast zwei Möglichkeiten, erstens du sagst mir wer du bist und was du willst oder du stirbst, hier und sofort!" Ich sah ihn böse an und erfragte ,,Machst du Witze? Nimm das Ding weg!" Er sah panisch aus und das gefiel mir ,,Ich mache nie Witze! Als mein Freund solltest du das wissen!" Immer noch panisch, blickte er sich hilfesuchend um,aber hier war nirgends jemand. Mit einer Kopfbewegung schleuderte ich ihn gegen die Wand und sah ihn an dieser herunter rutschen und er war sofort bewusstlos. Der Dämon von vorher kam und verkündete ,,Der Meister hätte nun Zeit für dich! Beeil dich!" Ich zeigte auf den Bewusstlosen ,,Denn nehme ich mit!" Der Diener nickte und lief dann davon. Danke du hättest mir auch helfen können!

Also nahm ich mir den Typen auf die Schulter und lief zu meinem Meister.Ich trat gegen die Tür und hörte ein dumpfes ,,Herein!" Die Tür machte ich ungeschickt mit meinem Fuß auf und der Geruch schoss mir als erstes wieder entgegen. Boar kann der hier nicht mal lüften? Das stinkt gottserbärmlich.

Den Dämon schmiss ich mir vor die Füße und starrte dann den Meister an. ,,Ach hallo Dean, da bist du ja endlich. Wen hast du da noch mitgebracht?" Am liebsten hätte ich ihn angeschrien, was er denn nun von mir wolle und was es neues geben würde. Aber ich konnte mich noch zurück halten, also sagte ich ganz ruhig ,,Ich weiß nicht wer das ist. Aber ich dachte mir, dass ich ihn einfach mal mitbringe.Jetzt aber zu den wichtigeren Dingen, welche Neuigkeiten im Hinblick auf meine Eltern gibt es?" Er fing an zu lachen, er kannte meine Ungeduld und versuchte diese immer wieder auszuloten, aber das brachte bei mir nichts. Dadurch wurde ich nur wütender und könnte ihn umbringen.

,,Ach Dean, meine Späher in den ganzen Ländern, Kontinenten haben aufgepasst wer so in ihrem Territorium gelangen ist und es kam heraus das jemand deine Eltern gesichtet hat." OMG das kann ja nur gutes heißen, vor allem weil er Eltern gesagt hat.

Mein Meister lächelte, als hätte er meine Gedanken gelesen ,,Dean hast du etwa geweint?" Das war so ziemlich das letzte. ,,Nein!Ich hatte was im Auge! Egal. Wo und wer hat sie gesichtet?" Der Meister lachte plötzlich los ,,Hast du es etwa eilig? Wir haben doch alle Zeit der Welt oder nicht?" Die Wut stieg in mir auf und ich konnte mich nicht mehr länger zügeln ,,Nein haben wir nicht!"Als ich den Blick auffing von meinem Meister, amtete ich nochmal durch und versuchte es erneut „Ich meine, meine Eltern haben nicht ewig Zeit und ich habe schon so lange gesucht und wenns jetzt was Neues gibt kann ichs einfach nicht mehr abwarten!"

,,Dann Zügle deine Zunge! Keiner schreit mich an!" Ich verdrehte innerlich die Augen. Boar mach hinne, was gibts Neues, wo sind meine Eltern!

,,Also sie wurden auf jeden Fall nicht hier gefunden, sie wurden in Deutschland gesichtet." Wow,wie kommen sie von San Francisco nach Deutschland?

,,Ok also ich muss nach Deutschland, aber wie komme ich da so einfach hin,und wo genau wurden sie gesichtet?", ich bettelte schon fast um jede Information. ,,Also, du wirst etwas von mir erhalten, was du dann dem Meister in Deutschland zeigst! Es wird mehrere geben und du wirst dir einen Aussuchen unter den du dann arbeiten wirst, aber nur so lange bis du deine Eltern gefunden hast." Ich nickte, fragte mich aber wie er es überprüfen würde, ich könnte doch einfach in Deutschland bleiben und ihn anlügen. ,,Wir haben eine Verbindung,mit der ich sehr viel von dir Mitbekomme, falls du deine Eltern gefunden hast, werde ich es wissen und auch anders rum. Wenn du innerhalb eines Jahres nicht wieder da bist, werde ich dich hier deines Amtes entnehmen und beantragen das du nirgends mehr auf der Welt angenommen wirst. Du wirst als armer einzelner Dämon sterben!"Ich nickte und war froh das ich endlich was von meinen Eltern wusste.Endlich würde alles bergauf gehen.

Ich durfte wieder von ihm weg und in mein Zimmer. Dort angekommen schnappte ich mir gleich einen Koffer indem ich meine meisten Sachen einpackte, wie meine Messer, ein Bild meiner Eltern und alles mögliche. Mein Meister würde mir erst wenn ich abreiste diesen Gegenstand geben. Er hatte gesagt das ich noch diese Nacht hier schlafen solle und dann dürfe ich los fahren, fliegen, wie auch immer. Meine Nerven lagen ziemlich am Ende, weshalb ich die halbe Nacht lang wach lag, aber Schluss endlich schlief ich dann doch ein.

,,So Dean, hier ist der Gegenstand, pass gut darauf auf und such dir die Richtigen unter denen du arbeiten möchtest!", sagte mein Meister am nächsten Morgen und drückte mir ein hölzernes Pentagramm in die Hand. Dieses verpackte ich in meiner Tasche und nickte ihm zu. ,,Deine Fahrgelegenheit steht schon draußen, viel Glück!" Erneut nickte ich, mehr brachte ich nicht zu Stande und lief dann raus. Draußen stand ein Wagen, ein ganz normales Auto. Das wird ganz schön lange nach Deutschland brauchen.

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Heyho witchfans, so das war das 3 Kapitel, ich weiß die Story geht nur schleppend voran aber ich versuch mein bestes jede Story irgendwie zu updaten... aber manchmal fällt mir nichts mehr ein... Egal... Was haltet ihr von dem Kapitel? Was wird in Deutschland alles passieren? Freu mich wenns paar Kommentare gibt und wenn ihr natürlich weiterhin meine Storys lest :D

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