Kapitel 2 ✔

Ich ging wieder in mein Versteck und stand vor meinem Meister. Er sah mich böse an und der Gestank traf wieder mein Geruchssinn. Eines Tages würde ich ihn mir schnappen und abduschen und in ein Fass voller Seife stecken.,,Dean wie lief es? Ist sie Tot?" Lächelnd sah ich ihn an ,,Ja sie ist tot, aber wussten Sie, dass sie eine Tochter hatte?" Mein Meister sah mich ungläubig an ,,Hatte sie?" Ich nickte nur.,,Ist das Kind Tot?" Meine Gedanken spielten verrückt als ich die anderen Dämonen hier anschaute, machte ihnen der Gestank denn gar nichts aus?,,Ich glaube schon, ich habe das Kind gegen die Wand geschleudert und dann hab ich dem Kind noch eine Schnittwunde verpasst, es müsste verblutet sein."

,,Du gehst sofort nach diesem Kind schauen! Es darf nicht überleben!"Ich nickte und sagte ,,Ich gehe." Mein Meister nickte und ich beamte mich in dieses Haus. Es war genauso wie ich es verlassen hatte. Die Frau lag immer noch Tot da und das Kind ... das Kind war weg! Ich lief im gesamten Haus umher und suchte das Kind aber es war weg. ,,Ist hier jemand?", hörte ich jemand rufen. Ich verhielt mich ganz leise und hörte dann das Kind ,,Hilfe, hier hinten!" Es kam aus meiner Richtung. Ich hoffte das das Kind nahe bei mir war,denn dann konnte ich es töten. ,,Wo bist du genau? ... Sind das Blut Spuren? Wo bist du!", schrie die Person. Ich hatte mich hinter einer Wand versteckt und sah nun ein Schatten. Ich zückte mein Messer und der Mann lief seelenruhig an mir vorbei. Wenn ich in einem Haus mit einer Leiche rum laufen würde, wäre ich doch nicht so tiefen entspannt wie dieser Mann!

,,Wo bist du?", fragte der Mann. Ruhig sah ich ihn an mir vorbei laufen und begann hinter im her zu laufen. Er lief Richtung Küche und blieb abrupt stehen ,,Oh scheiße, wo habt ihr ein Telefon, ich werde sofort die Polizei und Krankenwagen rufen." Dieser Mann klang geschockt und das wäre ich vermutlich bei dem was er sah auch.,,Neben meiner Mutter.", sagte das Kind schwach. Ok jetzt muss er sterben!

Der Mann drehte sich um und sah mich, kurz erschrak er, schien sich aber sofort zu fangen und fragte ,,Ah hallo, haben Sie ein Telefon?" Er hatte überhaupt keine Angst vor mir und sah auch nicht mein Messer.,,Mit wem reden Sie?", fragte das Kind. ,,Mit einem Mann, komm her Kleine, ich bring dich in ein Krankenhaus." Es klirrte irgendwas und dann sah ich das Leichenblasse Kind. Es tat mir schon ein bisschen Leid. Ich sah mir die Wunde an und es blutete immer noch. Sie hatte viel Blut verloren, dass war mir klar und wenn es so weiter gehen würde, würde sie sterben, aber wollte ich das? Mein Meister hatte es mir befohlen, aber es erinnerte mich zu sehr an mich selber. Auch ich war damals auf mich gestellt gewesen. Aber wieso lebte das Kind überhaupt noch, es dürfte ja kaum mehr stehen können bei dem Blutverlust.

,,Das ist der Mann! Er hat mir das angetan!", schrie das Kind als es mich sah. Der Mann sah mich verwundert an und sagte dann ,,Gehen Sie weg!Sofort!" Ein Lachen verließ mein Mund, ich konnte nicht anders als ihn auszulachen, hielt mein Messer aber dann nach oben um ihm zu signalisieren, dass es aus war für ihn. Der Mann wich mit dem Kind,dass er in der zwischen Zeit auf dem Arm genommen hatte, vor mir davon. Aber weit konnte er nicht gehen.

,,Was wollen Sie?!", fragte er. ,,Was wohl!", ich zeigte auf das Kind und machte eine Bewegung die gegen die Wand zeigte. Das Kind flog dem Mann aus den Armen und dann gegen die Wand. Das Blut spritzte aus ihrer Wunde und befleckte den Mann, der wiederum nur schrie.Normalerweise mochte ich das, aber ich wollte das einfach hinter mich bringen. Ich schmiss mein Messer nach dem Mann und es blieb in seinem Kopf stecken. Das Mädchen bewegte sich nicht mehr, aber ich holte mir noch ein Messer und ging dann zu dem Kind. Das Messer legte ich an ihre bereits vorhandene Wunde und sah das Mädchen in die Augen,,Wie gehts dir?", fragte ich sie. Ich wollte sie noch ein bisschen Ärgern. Die Angst spiegelte sich in ihren Augen, bis eine Veränderung in ihnen vorging und ein unkontrollierter Zorn erschien und sie mir ins Gesicht spuckte. ,,Verpiss dich oder bring mich um!"Der Bitte kam ich gern nach, ich drückte meine Finger in die Wunde und sie schrie. Als nächstes nahm ich das Messer und zog ihr am anderen Arm noch eine Wunde zu. Nach und nach verloren ihre Augen den Glanz, sie war tot.

Dieses mal beeilte ich mich in mein Versteck zu kommen und war in meinem kleinen Raum verschwunden, bevor wieder irgendjemand kam. Gerade als ich mich in mein Bett legte, klopfte es. ,,Ist offen!", schrie ich nur. Ein Bote von meinem Meister kam rein und sagte ,,Der Meister lässt fragen ob das Kind tot ist." Gelangweilt nickte ich, wieso musste man mich dafür nerven?

Der Wächter stand immer noch in der Tür und schien nicht verschwinden zu wollen. „Ist noch etwas?", genervt schaute ich zu ihm. „Ja,er hat Neuigkeiten für dich, die deine Eltern betreffen." Sofort setzte ich mich auf mein Bett und sah ihn an ,,Was! Ich komme sofort!" So schnell konnte er gar nicht schauen wie ich aus meinem Bett gesprungen war, genauso schnell wollte ich an ihm vorbei sprinten, aber er hielt mich noch einmal zurück. ,,Stopp!", schrie er. ,,Warum?!"

,,Er will dich noch nicht sehen, erst sind andere dran, ich werde dich holen, wenn du dran bist." Ich nickte widerwillig und ging wieder in mein Raum. Meine Eltern, was könnte die Neuigkeit sein?

Ich legte mich wieder in mein Bett konnte aber nicht ruhig liegenbleiben. Meine Eltern waren verschwunden als ich 15 war. Das war jetzt 215 Jahre her, ich vermisste sie, und ich hatte so viele Fragen an sie. Vor allem eine Frage quälte mich, warum waren sie verschwunden? Keiner wusste ob sie lebten, aber ich konnte einfach nicht glauben das sie tot waren, dass konnte ich einfach nicht. Ich würde nie aufgeben bis ich sie gefunden hätte.

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So hier ist das zweite Kapitel, wie hats euch gefallen? Ich weiß ist nicht grad lang, aber ich dachte mir mal das ichs trotzdem veröffentliche. Was glaubt ihr was das für Neuigkeiten sind? 

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