Kapitel 13
Am nächsten Tag war ich wieder in die Küche gegangen um mit Magred zu reden, aber sie war nicht da. ,,Nein nicht schon wieder.", sagte ich. An der Tür klingelte es und ich lief schnell dort hin und öffnete die Tür und vor mir stand Robbie. ,,Hey.", sagte ich. ,,Hallo Dean, wie gehts dir?", fragte er. ,,Ja eigentlich ganz gut, außer das ich keine Zeit habe.", sagte ich. ,,Wieso denn?"
,,Ach nur irgendjemand ist in mein Kopf eingedrungen und hat mich manipuliert.", erklärte ich. ,,Wie manipulieren sie dich? Gedanklich oder körperlich?", fragte Robbie. ,,Gedanklich, ich finde den Dämon der das getan hat und bringe ihn um!", sagte ich. ,,Okay ich vertrau dir, aber vermassel es nicht, der Dämon könnte uns allen gefährlich werden. Wo ist denn Magret?"
,,Ich b-bin hier.<<, gähnte sie hinter mir. Ich schaute hinter mich und sah sie. ,,Magret, da bist du ja.", sagte ich. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. ,,Klar wo soll ich sonst sein?", fragte sie. ,,Keine Ahnung, du bist sonst immer früher wach als ich. Und ich hab mir Sorgen gemacht", sagte ich ihr. ,,Süß.", kam von Robbie. ,,Boar halt die Fresse!", sagte Magret sauer. Robbies Gesicht verhärtete sich sofort. ,,Was hast du gesagt?", fragte er kalt. ,,Ok Auszeit! Das können wir später klären."
,,Nein! Was soll das Magret?", fragte Robbie sauer. ,,Stopp! Es reicht!", sagte ich wieder. ,,Magret! Was sollte das?!"
,,Das geht dich gar nichts an! Ich habs sat nach deiner Pfeife zu tanzen!", sagte sie sauer. Robbie sah Magret an und vor ihm geschah etwas. Ich stellte mich schnell zwischen Robbie und Magret und schleuderte ihm meine Hand entgegen und er flog aus der Tür. Er rappelte sich schnell auf und sah mich auch böse an ,,Hast du sie nicht mehr alle?!", schrie er. Er machte nochmal so eine Kugel vor sich und schleuderte sie zu mir, ich hob meine Hand und schleuderte sie zurück.
Die Kugel traf ihn und er schaute mich erst wütend an und seine Gesichtszüge wurden immer weicher bis er umfiel. Meine Füße trugen mich schneller als mein Hirn sie befehligte. Ich stand kurze Zeit später schon über Robbie und schaute auf ihn runter. Er schlief. ,,Was? Warum schläft er jetzt?", fragte ich. ,,Er kann Leute in schlaf versetzen und du hast es ihm einfach zurück geschickt, dass war unglaublich.", erklärte Magret. Ich konnte die Fähigkeit nicht immer benutzen, nur hin und wieder. Aber jetzt hatte sie ja super funktioniert. ,,Komm wir müssen ihn reinbringen.", sagte Magret. Ich versuchte ihn mit meiner Kraft anzuheben, aber es ging nicht. Also hob ich ihn ganz einfach so hoch und brachte ihn rein und auf die Couch. ,,Also holen wir uns den Dämon?", fragte ich. Magret nickte. ,,Gut hast du ne Ahnung wie wir den Dämon finden?", fragte ich. ,,Ja, er war mit dir verbunden und um mit dir verbunden zu sein musste er dir ein Stück von sich selbst geben. Das heißt ihr werdet für immer eine Verbindung haben. Du musst dich nur stark konzentrieren." Ich nickte ihr zu und ging schnell in mein Zimmer und setzte mich im Schneidersitz auf den Boden.
,,Was tust du da?", fragte Magret. ,,Ich will ihn ausfindig machen.", sagte ich und konzentrierte mich. Ich wollte diesen blöde Dämon finden, aber ich schaffte es nicht. So sehr ich mich auch konzentrierte, aber es funktionierte nicht. Aber ich wollte es auch noch nicht aufgeben also versuchte ich es weiter. Aber ich bekam langsam Kopfschmerzen und wusste nicht wie ich das ändern sollte und auch nicht wie ich den Dämon finden sollte. ,,Magret es....", fing ich an, aber ich spürte etwas, es war komisch, aber ich spürte eine spezielle nähe, die ich nicht beschreiben konnte.
,,Es funktioniert indem Fall doch oder?", fragte sie. Ich nickte und sagte ,,Ich spüre etwas, eine Nähe, die ich aber nicht beschreiben kann. Es ist seltsam, aber da ist was." Ich öffnete die Augen und sah direkt in Magrets. ,,Okay und kannst du ihn aufspüren?", fragte sie. Ich versuchte herauszufinden ob dieses Gefühl wirklich dieser Dämon war. Langsam spürte ich immer mehr und konnte sogar ein Muster erkennen, ein Muster einer Person. Ich konzentrierte mich wieder weiter darauf und spürte das diese Person ganz in der Nähe war. ,,Okay Magret, er ist in der Nähe!", sagte ich. ,,Gut dann lass uns los!"
Ich stand auf und ging zu meinem Schrank mit meinen Athamen und nahm mir zwei Stück. Magret schmiss ich weitere zwei hin. Sie nahm sie und steckte sie ein. ,,Ich hoffe es gibt dort keine Überraschungen.", sagte Magret. ,,Wir müssen immer Überraschungen erwarten.", sagte ich, weil ich genau wusste, dass es Überraschungen geben würde. Wir gingen die Treppe runter und in die Küche. ,,Komm lass uns erst noch was Frühstücken, ansonsten werden wirs nicht schaffen.", meinte Magret und da stimmte ich ihr zu, mit leerem Magen würde es schwer werden. Wir beide aßen etwas und dann zogen wir uns schnell an. Wir gingen zu einem Auto und sie sagte dann ,,Du fährst."
,,Was?", fragte ich und dachte an den Traum den ich hatte. ,,Ja du fährst, du weißt wo wir hinfahren müssen, ich nicht.", sagte sie. ,,Ja aber... erinnerst du dich nicht an den Traum den ich dir erzählt habe... Ich trau mich nicht zu fahren, was ist wenn ich ein Unfall baue?", fragte ich. ,,Das wirst du schon nicht machen, ich vertrau dir."
,,Aber du kannst doch fahren, ich erklärs dir ja wo du hinmusst.", sagte ich. ,,Nein, du fährst."
Ich setzte mich hinters Lenkrad und fuhr los. Ich konzentrierte mich aufs fahren und darauf den Dämon zu finden. Es war schon richtig kompliziert aber irgendwann hielt ich an. ,,Okay hier irgendwo ist der Dämon."
,,Willst du mich verarschen? Hier sind über hundert Menschen, wo sollen wir den Dämon finden?", fragte Magret. ,,Ich kann den Dämon erspüren."
Wir stiegen aus dem Auto und waren an irgendeinem Schwimmbad. Wir liefen zu dem Eingang und wollten durch, aber irgend so ein Futzi schrie ,,Raus! Oder bezahlen!" Ich schaute zu ihm und hinter mich wo ne Menge Menschen standen. Magret lief zu ihm und küsste ihn. Ich fand das schon etwas seltsam, aber es gab mir die Chance rein zu gehen, ohne zu bezahlen. Magret holte mich schnell wieder ein und ich sah mir die Menschen Massen an. Es waren schon viele. Ich schaute mir jeden einzelnen Menschen an, aber ich wusste das sies nicht waren. Ich lief zum Wasser, da auch noch viele Menschen waren und schaute mir dort jeden an. Und bei einem hatte ich sofort ein schlechtes Gefühl. Dieser jemand stand mit dem Rücken zu mir.
,,Magret, das ist er.", sagte ich. ,,Nein... das kann nicht sein.", sagte sie und wurde ganz blass. ,,Magret was ist?", fragte ich sie. ,,Schön das du aufgetaucht bist Dean.", sagte jemand und ich drehte mich zu dem jemand hin und erschrak. Es war Jace, Magrets Sohn, der eigentlich tot war. ,,Jace?", fragte ich. ,,Hallo Dean. Schön das du da bist.", sagte er und umarmte mich. Sofort stieß ich ihn von mir weg und schaute ihn sauer an. ,,Ach was ist denn? Hast du etwa Angst vor mir?", fragte er. ,,Ganz sicher nicht! Warum hast du das gemacht? Warum hast du mich versucht zu manipulieren?", fragte ich. ,,Ach Dean, das ist doch ganz einfach, ich wollte dich von meiner Mutter weg locken." Sofort überkam mich ein komische Gefühl und es war nicht meins. Es war Jaces Gefühl.
,,Du willst sie umbringen? Das musst du tun damit du in deinem neuen Clan aufgenommen wirst, hab ich recht?", fragte ich. ,,Wow du bist ja wirklich schlau, deswegen will mein Meister das du tot bist, weil du eine Gefahr für uns darstellst."
,,Ich werde nicht zu lassen das du deine Mutter umbringst!", schrie ich und schleuderte ihn rückwärts ins Wasser. Keiner nahm Notiz von Jace oder von mir. Ich konnte ungestört meine Fähigkeit einsetzen. ,,Mein Sohn will uns umbringen.... OMG WILL!", sagte sie sofort. ,,Will geht es bestimmt gut. Ich glaube nicht das er seinem Bruder was antut." Ich sah wie Jace aus dem Wasser kroch und dann wieder vor mir stand. ,,Ich glaub nicht das wir das hier klären wollen. Wo uns jeder sieht.", kam von ihm. ,,Warum, hast du Angst das du dann nicht mehr ungestört wo hinlaufen kannst?"
Eine unerklärliche Kraft schleuderte mich nach hinten und ich lag plötzlich im Gebüsch. ,,Fick dich!", schrie Jace und nahm eine Athame von Magret weg und schuckte sie auf den Boden und kam dann auf mich zu. Ich stand auf und nahm meine beiden Athamen und ging dann auch auf ihn zu. ,,Du wirst sterben Dean!", schrie er. ,,Das glaubst aber auch nur du." Sofort kam er angerannt und wollte mir die Athame in den Kopf rammen, aber ich wich geschickt aus und verpasste ihm ne Schnittwunde am Bauch. Er zischte sofort auf und trat nach mir. Der dumpfe schmerz brachte mich aber nicht zum aufhören. Wir schafften beide schläge und schnitte dem anderen zuzufügen. Aberr am Schluss hielten wir uns beiden die Athamen an den Hals. Er hielt mir eine an den Hals und ich ihm. Man sah Jace an das er nicht sterben wollte, und deswegen bewegte er sich nicht. Aber er versuchte sofort seine Mutter mit einzubeziehen. ,,Mum, du lässt doch nicht zu das er mich umbringt oder? Ich bin dein Sohn nicht er." Eigentlich sollte ich jetzt auch was sagen aber ich sah Magret an wie schwer es ihr viel eine Entscheidung zu treffen. Aber sie stand auf und kam auf uns zu. ,,Mum bitte, ramm ihm deine Athame in den Bauch!"
Sie kam immer weiter auf uns zu und stand dann neben uns. ,,Mum bitte.", sagte er und bettelte. Sie lächelte ihn an und sah mich traurig an und sagte ,,Es tut mir leid."
,,Ist in Ordnung.", sagte ich. Sie nahm ihre Athame und hob sie hoch, aber sie sauste nicht auf mich hinab sondern auf Jace. Er riss geschockt die Augen auf und starrte sie an ,,Wieso Mum? wieso?"
,,Ganz einfach, Dean will mich nicht umbringen!", sagte sie. Er sah mich an und zischte ,,Du wirst deine Eltern nie finden Missgeburt!"
Nachdem wir aus dem Schwimmbad abgehauen waren fuhren wir nach Hause. Wir mussten da so schnell wie möglich weg, vor allem Magret. Sie wollte nicht zusehen wie ihr Sohn sich in Nichts verwandelte. Ich hatte es mir noch angesehen. Er ging einfach in Staub auf und verschwand. Magret tat mir richtig leid. Sie hatte gedacht ihr Sohn sei Tot, dann tauchte er auf und bedrohte mich und nun war er tot und sie hatte ihn umgebracht. Aber was ich mich fragte, hatte er ne Ahnung was mit meinen Eltern war? Ich konnte es zwar nicht mehr ändern, aber es interessierte mich trotzdem. Als wir Zuhause waren gingen wir ins Wohnzimmer wo Robbie gerade aufwachte. Er sah mich wütend an. ,,Robbie, wir haben den Dämon vernichtet.", sagte ich. ,,Ja es war mein Sohn. Jace.", sagte Magret. Robbie sah sie sofort mitfühlend an und fragte ,,Okay und wie gehts dir jetzt? Und Dean, wie konntest du mein Schlafzauber zurück schleudern, dass konnte bisher niemand."
,,Ich bin einzigartig.", sagte ich. ,,Ja das dachte ich mir bereits. Egal. Wie geht es dir Magret?", fragte Robbie. ,,Könntest du bitte einfach gehen?", fragte sie. Robbie nickte einfach nur und beamte sich weg.
,,Ich geh ins Bett Dean, ich hab kein Bock mehr, gute Nacht.", sagte sie. Ich nickte und sagte ,,Gute Nacht." Ich nahm mir noch vor ein bisschen nach meinen Eltern zu suchen, vielleicht konnte ich sie ja noch finden.
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Heyho, ich habs endlich mal wieder geschafft hier ein Kapitel zu schreiben, bin jetzt nicht sehr überzeugt von dem Kapitel, aber ihr müsst mir sagen obs gut oder schlecht war. Ich weiß nicht wann ich hier das nächste Kapitel veröffentliche, aber es kann wieder ne weile dauern. Wir sehen uns bestimmt in den anderen Storys noch :D Bis dann...
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