Kapitel 12 ,,Erinner dich!" ✔
Nach gestern war bei mir etwas die Luft draußen. Wer wollte mich den sosehr verarschen? Hatte meine heimliche Liebe doch recht? Wieso sahen die Menschen denn sonst aus wie meine Eltern? Irgendwer wollte mich an der Nase herum führen, aber wer? Mein alter Meister, mein neuer?Ich wusste nicht wer und es war mir im Moment auch ziemlich egal.Immerhin musste ich arbeiten. Robbie hatte mich vor paar Stunden mal angerufen, doch ich war nicht hin gegangen. Vielleicht wollte er mich ja am meisten verarschen. Aber warum? Was hätte er davon wenn er mich verarschen würde? Was hätten den die anderen da von? Keiner hätte was davon außer sie wollten mich leiden sehen!
,,Herr gott Dean!", schrie jemand mich an. Ich schaute mich verwirrt um und wich gerade noch einem Auto aus. Erst jetzt merkte ich das ich in einem Wagen saß und neben mir Magret. Ich hatte keine Ahnung wo ich hin fuhr. ,,Dean!", schrie sie noch lauter, und ich schaffte es wieder knapp einem Auto aus zu weichen. ,,Warum sitze ich im Auto?",fragte ich sie verwirrt. ,,Ist das ein Scherz?"
,,Nein! Warum sitze ich im Auto und fahr?", fragte ich nochmal. ,,Du wolltest Autofahren lernen! Damit du den Führerschein hier schnell machen kannst."
,,Warum weiß ich das nicht?", fragte ich.,,Gute Frage.", sagte sie. Ich hielt am Rand der Straße und drehte mich zu Magret. ,,Warum weiß ich nicht das ich Auto fahren wollte?"Sie zuckte mit den Schultern. Sie legte ihre Hand auf mein Kopf und alles wurde schwarz.
,,Dean!!!",ich schaute verwirrt um mich. Schwer atmend lag ich auf dem Boden in meinem Zimmer. Magret stand in der Tür und starrte mich entsetzt an.,,Was liegst du da?", fragte sie. ,,Ich weiß es doch nicht!",ich wusste gar nichts mehr. Was war hier los? Seit gestern wo ich nach meinen Eltern gesucht hatte, wusste ich gar nichts. Ohne stark nachzudenken, versuchte ich aufzustehen, aber meine Füße gehorchten mir nicht. Immer wieder versuchte ich es, aber es passierte gar nichts. Ich hing am Boden fest nur mein Kopf bewegte sich. Magret kam zu mir und hob mich hoch und legte mich in mein Bett. ,,Du sollst doch nicht rum rollen, du weißt das du aus dem Bett fliegst. Hätte ich das Poltern nicht gehört würde ich wahrscheinlich gar nicht wissen das du runter geflogen bist."
,,Warum kann ich meine Füße nicht bewegen, warum gar nichts außer meinen Kopf?", was war hier los?! ,,Dean das weißt du doch, du hast versucht eine Hexe umzubringen und sie hat dich dann verflucht."
,,Wann soll ich das denn getan haben? Ich hab gestern nach meinen Eltern gesucht und heute ... heute liege ich im Bett und kann nichts mehr!",sagte ich sauer. ,,Dean du hast vor zwei Wochen das letzte mal nach deinen Eltern gesucht und da hast du heraus gefunden das sie gestorben sind." Nein,dass kann nicht sein!
,,Nein!Das ist nicht wahr! Gar nicht! Sie sind nicht tot!", schrie ich schon fast. ,,Ach Dean, dein Bruder ... ich meinte Will ist gestern wieder gekommen. Will kommst du mal!", schrie sie. ,,Magret sie sind nicht tot! Das sind sie nicht!"
,,Hey Dean, wie gehts dir?", fragte Will als er rein kam. Er hatte ein ganz schönen Bart bekommen. Als ich ihn das letzte mal gesehen hatte, hatte er noch nicht mal ansatzweise ein Bart. Jetzt war er richtig zu sehen.,,Mama, die Hexe hat vielleicht auch seine Erinnerungen verändert.",sagte er. ,,Ach was, ihr seid einfach komisch drauf!", sagte ich.,,Ach mein Schatz, es ist alles gut.", sagte Magret. Ich schaute nach links aus dem Fenster und dann spürte ich eine Hand auf meinem Kopf und alles wurde schwarz.
Was war hier los? ,,Dean?", fragte neben mir eine Stimme ganz schwach.Eine angekettete Magret war neben mir. Wir waren in einem Verlies. Ich merkte erst jetzt das ich selber angekettet war. Meine Hände waren über meinem Kopf zusammen gefesselt. Das Blut war fast komplett ausmeinen Händen draußen. Ein kalter Windzug strich über meinen Körper und als ich nach unten schaute wusste ich warum mir so kalt war. Ich war fast nackt nur noch ne Boxer hatte ich an. Aber warum? Was war passiert?
,,Magret was ist hier los?", fragte ich und meine Stimme war brüchig. ,,Erhält uns gefangen.", sagte sie schwach. ,,Wer ist er?"
,,Erbringt uns um.", sie fing an zu schluchzten. ,,Magret es ist alles gut, ich werde nicht zulassen das dir was passiert! Du bist wie eine Mutter für mich!" Ich hörte eine laute Stimme die sofort den Raum ausfüllte ,,Haltet die Klappe!" Dann hörte man ihn noch mal aber leiser ,,Dean wird der erste sein oder? Er redet mir zu viel ... ok dann wird er als erstes sterben!" Was? Was war hier los?
,,Nein nicht Dean ... bitte nicht Dean.", schrie Magret neben mir. Ich sah wie zwei gestalten rein kamen und als sie ans Feuer traten sah ich wer sie waren. Sie waren meine Eltern. Aber warum wollten sie mich umbringen? ,,Mum, Dad?", fragte ich. ,,Jetzt nennt der uns auch noch seine Eltern ... gehts dir eigentlich gut du Wixxer du bist nicht unser Sohn!", schrie mein Vater. ,,Lasst ihn in Ruhe ihr Arschlöcher!", sagte Magret sauer neben mir. ,,Warum sollten wir?"
,,Lasst mich in Ruhe!", schrie ich und spuckte ihnen vor die Füße. Wenn sie meinten sie waren nicht meine Eltern, also warum sollte ich noch nett sein? ,,Fick dich du kleiner Bastard!", schrie meine Mutter und trat mir heftig ins Gesicht. Ich knallte mit meinem Kopf gegen die Wand und alles war schwarz.
Ich wachte mitten auf der Straße auf. Magret lag neben mir. Irgendwie fand ich das komisch. Warum lag ich hier? ,,Alles ok bei Ihnen?",fragte eine Frau. Ich drehte mein Kopf zu der Frau und hatte starke Kopfschmerzen. ,,Ja glaube schon.", sagte ich. ,,Was ist denn passiert?", fragte mich die Frau. ,,Ich weiß seid ..." Irgendwie kam mir das bekannt vor.Gerade wollte ich sagen, dass ich seit gestern nichts mehr wusste.Hatte ich das schon mal gesagt? ,,Was wollten Sie sagen?"
,,Ich wollte sagen das ich seid gestern nichts mehr weiß." Ich drehte mich zu Magret um und sah das sie blutete. ,,Magret!", ich krabbelte zu ihr und fühlte den Schmerz in meinem Kopf. Er war echt groß und auch meine Arme taten weh, aber mir war das egal, ich krabbelte trotzdem weiter auf Magret zu. Zwischen meinen Fingern spürte ich ihr Blut und musste mir ein Würgen verkneifen. Sie lag reglos da. Ich hörte die Sirenen des Krankenwagens, während ich sie auf meinen Schoß zog und ihr Kopf fest hielt, den Schmerz völlig ignorierend.Sie war mir zu wichtig geworden. Die Sirenen wurden lauter und dann sah ich den Wagen des roten Kreuzes. Paar Sanitäter kamen raus und gingen gleich zu Magret und halfen ihr. Einer schaute zu mir und dann spürte ich eine Spritze.
Ein Wecker klingelte und weckte mich somit auf. Ich zog mich aus meinem Bett und stapfte ins Bad. Im Bad sah ich mich erst mal im Spiegel an, ich hatte Augenringe und mein Lächeln war auch nicht mehr das was es mal war. Ich lief wieder in mein Zimmer und dachte nach, ich hatte total schlecht geträumt aber ich konnte mich nicht dran erinnern. Meine Füße trugen mich automatisch in die Küche wo Magret schon saß. ,,Hey Dean. Wie gehts dir?", fragte sie. ,,Super dir?"
,,Ja auch ganz gut.", sagte sie. Wir lächelten uns gegenseitig an. Auf einmal hörte ich eine fremde Stimme die mir aber dann doch nicht so Fremd war ,,Dean wach auf! Das ist nicht real! Wach auf!" Ich schaute zu Magret die auf ihren Teller sah. Sie hatte es vermutlich nicht gehört. Die Stimme kam wieder ,,Erinner dich!" Ich sah die Bilder von mir und Magret in einem Auto, von mir wo ich mich nicht bewegen konnte, von mir wie meine Eltern mich geschlagen hatten und von mir als ich ein Unfall mit Magret hatte. Irgendwas stimmte doch nicht. Wann war das alles? War das alles passiert? Nein,war es nicht Dean. Jemand verarscht dich!, schrie meine Innere Stimme.
Ich ging schnell in mein Zimmer und überlegte. Was könnte ich machen.Vielleicht war ich in einer anderen Welt wo mich alles verarschte.,,Dean alles ok bei dir?"
,,Nein!",schrie ich. Sie kam lächelnd hoch und ich erinnerte mich daran wie die ganzen Vorfälle immer endeten. Alles wurde schwarz, jemand hatte es immer für mich beendet, aber nie ich. Ich lief zu dem Schrank mit meinen magischen Sachen, schnappte mir meine Athame und drehte mich um. ,,Dean nein!",schrie Magret und ich hatte das Gefühl das Richtige zu tun. Ich rammte mir die Athame tief in den Bauch und sofort spürte ich den Schmerz und flog auf den Boden. Magret rannte noch zu mir aber immer langsamer und dann blieb sie stehen. Ich schloss die Augen und es war wieder alles schwarz.
Ich riss die Augen auf und sah Magret neben mir. ,,Dean bist dus?",fragte sie vorsichtig. ,,Was war los? Warum war das alles passiert?"
,,Ich weiß nicht, du hast gestern nach deinen Eltern gesucht und hast ja gesagt das es doch nicht deine Eltern waren. Ich glaub die Person die sie so aussehen hat lassen wie deine Eltern, hat das gemacht!"
,,Aber warum? Und wieso war es immer verschieden?", fragte ich. ,,Was hast du den gesehen?" Ich sagte ihr alles was ich immer gesehen hatte und dann sagte sie ,,Ok das ist meine Schuld, ich hab dich immer wieder geschüttelt, da hast du immer die Augen verdreht. Also vielleicht war das ja wegen mir."
,,Ok von mir aus. Ich werde dieses Arschloch finden und umbringen! Hilfst du mir dabei?"
,,Ja, dann passiert das nicht mehr!", sagte sie fest entschlossen. Ich nickte und wir nahmen uns vor am nächsten Tag anzufangen und es zu beenden!
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Na ihr lieben witchfans. Wie hat euch das Kapitel gefallen. Gebt Feedback ab was gut oder schlecht war.
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