4.Kapitel

Ich öffnete wieder die Augen. Mina schlief immernoch auf meinem Schoß, ich schaute auf die Uhr: 07:00. "Tut mir leid Mina,aber ich muss mich jetzt umziehen und in die Schule." Mina öffnete die Augen und gähnte. Sie stand auf,sprang von meinem Schoß und streckte sich. Ich ging in mein Schlafzimmer, zog mich um und ging zur Bushaltestelle.

>Nach der ersten Stunde in der Klasse<

Ich saß an meinem Platz, las in meinem Geschichtsbuch und wartete darauf das die zweite Stunde anfing ,als sich jemand vor mich stellte."Hey",sagte eine weibliche Stimme. Ich sah nach oben,vor mir stand ein braunhaariges niederträchtig blickendes Mädchen."Was?",antwortete ich genervt. Sie beugte sich zu mir runter und sah mir in die Augen. Ich erwiderte ihren Blick. "Tut mir leid ,aber wenn du fertig bist würde ich gerne weiterlesen." Das Mädchen beugte sich wieder nach hinten und zog eine Augenbraue nach oben. "Danke",sagte ich sarkastisch. "Ich kann dich nicht leiden",antwortete sie. Hach, ich kannte solche Mädchen, davon gab es haufenweise an meiner alten Schule. Ich wollte mich wieder meinem Geschichtsbuch zuwenden als sie noch etwas hinzufügte:"Streber..." "Pff, ich kümmere mich nawenigstens nicht nur um meine Haare",erwiderte ich. Sie wollte gerade etwas sagen als Rain ihr zuvor kam. "Anne,du musst nicht jeden gleich anfahren der auf deine Beleidigungen antworten weis." Anne verschlug es die Sprache und sie setzte sich wieder. "Warum hilfst du mir?",fragte ich. "Anne, beleidigt fast jeden den sie nicht leiden kann.Ich wollte schon lange etwas zu ihr sagen." "Danke,aber ich brauche keine Hilfe." Rain sah mich fragend an und schon kam Fr.Kera zur Tür herein und der Unterricht begann.

>Nach der Schule um 17:00 Uhr.An der Bushaltestelle<

Ich stand an der Bushaltestelle und wartete auf den Bus als Rain plötzlich neben mir stand. "Darf ich dich etwas fragen?" Ich zögerte und versuchte der Frage auszuweichen aber mir fiehl nichts ein. "Na..Natürlich." Ich lächelte und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Wieso bist du so abweisend zu mir?",platzte es förmlich aus ihm heraus. "Ähm...also... ich weiß nicht was du meinst. Und mein Bus kommt gerade." Bevor er noch etwas sagen konnte stieg ich schon ein. Doch ich wusste genau was er meinte ich war so abweisend zu ihm weil.. ich....

ich anfing ihn zu mögen.

>Abends zu Hause kurz vor der Jagd<

Ich hatte es verträngt das ich Rain anfing zu mögen und stand bereit zur Jagd vor meinem Spiegel. Es war beireits halb sechs Uhr morgens, Rain hatte mich so beschäftigt das ich fast vergesssn hatte mich für die Jagd vorzubereiten. Ich schaute auf meine Sense. Wieder erschien in goldenen Buchstaben ein Name.

~Kina Tsuke~

Ich durfte keine Zeit mehr verlieren und machte mich sofort auf den Weg in die Stadt.

>In der Stadt<

"Hmm,ich spüre ihre Seele garnicht." Ich ging warlohs über die Dächer hinweg und blieb schließlich stehen. Ich schloss die Augen um mich besser konzentrieren zu können. Ich ging die Straßen in meinem Kopf durch ,aber nichts. Ich hielt es für schlauer wieder nach Hause zu gehen und dort zu überlegen.

>Zu Hause<

Ich überlegte warum ich die Seele nicht gefunden habe. Ich sah meine Sense an. Der Name schimmerte imnernoch auf der langen Sichel. Und plötzlich spürte ich ihre Seele. "Verstehe, sie wohnt im Dorf. ",ich hatte mich wohl zusehr beeilt." Ich schaute noch kurz auf die Uhr,"Mist schon viertel nach sechs!" Schnell rannte ich nach draußen. Ich eilte zum Wald, auf den Straße war die Wahrscheinlichkeit zu groß entdeckt zu werden. Sie musste auf der anderen Seite des Dorfes wohnen. Zum Glück war das Dorf nicht wirklich groß,also war ich in kürze da. Ich versuchte als erstes heraus zu finden wie ich in das Haus kommen konnte ,da bemerkte ich das die Haustür offen stand. Ich schlüpfte schnell hinein und hörte ein seltsames Gespräche:"Wer bist du?!",schrie eine Frauen Stimme, "Komm mir nicht zu nahe!" Mist, ein anderer Todesgott ist warscheinlich schon dort. Ich spähte in das Zimmer ,woher die Stimme kam. Und wie ich vermutete ein Todesgott stand bereits dort,ich konnte ihn aber nicht richtig erkennen weil eine Frau,wahrscheinlich Kina, vor ihm stand. Er wollte nach ihrer Seele greifen als ich dazwischen ging und seine Hand festhielt. Doch er reagierte schneller als ich erwartet hatte und sprang nach hinten. Ich konnte sein Gesicht nich erkennen, weil er sich eine Kapuze ins Gesicht gezogen hatte, doch von der Statur her würde ich sagen ,dass es ein wieblicher Todesgott war. Schnell griff sie an, doch anstatt mit einer Sense zu kämpfen hatte sie zwei lange Messer. Ich blockte ihren Angriff mit dem Stab meiner Sense. Ich machte einen Satzt nach hinter und strich mit meiner Sense einmal quer durch den Raum, der Andere Todesgott sprang hoch und landete mit den Füßen auf der Sichel meiner Sense. Ich drehte diese schnell herum sodass die Spitze nach oben Stand. Sie fiel nach hinten gegen die Wand. Anders als ich hatte sie keine Flügel da kam mir eine Idee. Ich lies schnell meine Flügel verschwienden sodass ich einen Trumpf ihm Ärmle hatte und außerdem waren sie unpraktisch beim Kämpfen. Ich holte mit meiner Sense aus und schlug nach dem Todesgott, doch sie hielt den Schlag mit einem ihrer Messer auf und mit dem Anderen verletzte sie mich am Arm. Ich wich zurück. Den Moment nutzete sie aus und trat mir in die Magengrube. Ich lies meine Sense fallen und ging in die Knie. Schnell rannte sie an mir vorbei und keinen Augenblick später hielt sie Kina's Seele in der Hand. Ich versuchte aufzustehen, langsam erhob ich mich vom Boden ich mich vom Boden. Der andere Todesgott wollte gerade ihe Seele hinunter schlucken, als ich nach ihr trat. Ich traf sie am Rücken, sie fiel nach vorne und lies die Seele fallen. Schnell fing ich sie auf und schluckte sie hinunter, bevor der andere Todesgott wieder aufstand. Die Wunde auf meinem Arm schloss sich langsam. Ich hob meine Sense auf und als ich mich umdrehen wollte fuhr ein Messer durch meine Haare hindurch, an meiner rechten Wange vorbei. Ich sprang schnell nach vorne und drehte mich wieder zu ihr herum.Lange standen wir uns nur gegenüber ,als ich durch ein Fenster bemerkte ,dass die Sonne langsam aufging. Ich drehte mich zum Fenster um. Verdammt! Ich musste weg hier. Ich wollte mich wieder dem anderen Todesgott zuwenden als ich bemerkte das er verschwunden war. Ich schaute kurz auf die Uhr die im Zimmer hang. 07:06. Ich erschrack,ich musste in die Schule! Schnell rannte ich aus dem Haus. Es war immernoch relativ dunkel. Ich lief wieder durch den Wakd zurück als bemerkte das jemand auf der Straße ging.Rain! Er durfte mich keinesfalls entdecken ich wartete bis er vorbei gegangen war und lief nach Hause. Als ich angekommen war lies ich meine Sense verschwinden und zog mich schnell um. Ich schnappte mir meine Tasche und lief zu Tür raus. Ich sah den Bus gerade aus dem Dorf rausfahren. Verdammt! Jetzt musste ich auch noch zu Fuß gehen! Ich rannte los. "Am dritten Schultag zu spät kommen! Na klasse!",sagte ich genervt vor mich hin.

>In der Schule<

Ich rannte die Treppen hinauf in den ersten Stock und sah wie Fr.Kera gerade die Tür schließen wollte. Ich legte einen gang zu. Noch bevor die Tür ins Schloss fiel huschte ich durch den offenen Spalt. Fr.Kera er schrack und schrie kurz auf. Ich lächelte sie an und setzte mich an meinen Platz. Alle sahen mich fragend an und Anne lachte gehässig, aber das Interresierte mich. Ich wollte mich nur auf den Unterricht Konzentrieren. Als ich mein Buch aufschlug bemerkte ich wie mir etwas warmes die Wange hinunter lief und ein roter Tropfen fiel auf meinen Tisch. Blut! Ich fasste mir an die Wange und wusste sofort warum Anne so gehässig gelacht hatte, der Todesgott hatte mich mit ihrem Messer gestreift. Es war warscheinlich nicht normal das ein Mädchen mit einem tiefen Schnitt an der Wange in der Schule auftauchte. Das Blut lief mir weiterhin die Wange hinunter und tropfte auf meinen Tisch. Plötzlich hielt mir jemand ein Taschentuch an die Wange ich drehte mich nach rechts und Rain lächelte mich an. Ich nickte dankbar und nahm das Taschentuch in die Hand.

>Nach der Schule zu Hause<

Als ich nach Hause kam wartete Mina schon ungeduldig auf mich. Ich kraulte sie kurz hinter den Ohren und ging die Treppen hinauf in mein Schlafzimmer. Ich schloss die Tür und bemerkte das ich das Taschentuch das Rain mir gegeben hatte immernoch in der Hand hielt. Ich lies mich gegen die Tür sinken. Egal wie sehr ich mich auch dagegen wehrte ich konnte es einfach nicht verhindern, ich mochte Rain, er war so freundlich zu mir und das war bisher noch kein Fremder. Dieser Gedanke lies mich unwillkürlich lächeln. Ich sah der Warheit ins Auge: ich fing an ihn zu mögen und zwar mehr als nur freundschaftlich.

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