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Sie wachte in einer großen Lagehalle auf. Gefasst richtete sie sich auf und sah sich um. "Na aufgewacht? Sehr schön!" sagte eine sanfte und zugleich raue Stimme. Ihr Blick ging nach vorne...

"Du..!"

Mit einem bösen Blick sah sie den rothaarigen Mann an und dieser grinste breit. "Ja! Ich liebe diesen Blick!" sagte er und leckte sich mit der Zunge über die Lippen.

Ihr Blick änderte sich nicht. Ihr Blick könnte töten...

Der Mann lief nun einige Schritte auf sie zu, beugte sich zu ihr runter und sagte leise an ihrem Ohr:

"Du wirst das tun, was er sagt!"

"Was?" fragte das Mädchen und der rothaarige Mann entfernte sich von ihr. Ein Grinsen ist auf seinen Lippen.

"Hey Hisoka, ist das die Kleine, von der der Chef redet?" "Ja..Ist sie!" sagte der Mann vor ihr und stand nun neben ihr. Vor dem Mädchen standen eine menge Leute. Einige waren im Schatten, einige konnte sie gut sehen.

"Wo hast du sie gefunden?" fragte ein junger Mann mit blonden Haaren, leuchtend grünen Augen und einem lavendelfarbenen Outfit.

"Sie ist mir in die Falle gegen!" sagte Hisoka und spielte mit seinen Karten.

"Wirklich? Nun darf ich sie foltern?"fragte ein junger Mann mit kleiner Statur. Er hatte schwarze, mittellange Haare, graue Augen und einen blassen Teint. Er trug dunkle und ausgebeulte, langärmelige Kleidung und ein Bandana mit dem markanten Schädel über seinem Mund.

Das Mädchen sah die zwei Jungs an.

"Nein!" sagte Hisoka und hielt in seiner rechten Hand eine Karte. "NEIN? Du bist nicht unser Chef!" meinte nun ein Mann mit normaler, klassischen Robe im japanischen Stil und kurzen Hosen, während sein Bauch und seine Knöchel innen von einem Sarashi gebunden waren. Er hatte lange Haare, die er zu einem einzigen Haarknoten zugebunden hatte und seinen Bart, sowie Schnurrbart unrasiert ließ.

"Nun, der Chef sagte mir, wenn ich sie hierher bringe, wird sie keiner anfassen, bis er kommt!" sagte Hisoka ruhig. Das Mädchen sah ihn an. Ihr Blick entspannte sich etwas, doch die sah gleich wieder finster zu den Leuten, da der Mann in der Robe zu ihr lief.

"Pff! Das ich nicht lache! Töten wir sie schnell, dann ist es erledigt!"

"Warte Nobunaga!" sprach der blondhaarige Junge.

"Was willst du jetzt, Shalnark?" fragte der Samurai genervt.

"Wir sollten lieber warten bis der Chef kommt und.." der blonde Junge wurde unterbrochen.

"Nobunaga hat recht! Töten wir sie, dann ist es erledigt! Aber bevor wir das tun, will ich sie foltern!" sagte der junge Mann mit den mittellangen schwarzen Haaren.

"Nein Feitan! Ich töte sie jetzt! Und du Shalnark, hältst die Klappe!"

Die drei Männer fingen zu diskutieren an, so laut, dass die Lagerhalle das Echo wieder spiegelte.

Das Mädchen sah zu Hisoka, welcher leicht grinste. Es gefiel ihm, wie sie sich stritten. Die Augen des Mädchen weiteten sich. Sie wusste, was hier gespielt wurde...

"Hisoka, du willst, dass sie sich....." Das Mädchen wurde unterbrochen...

"Hey, die Göre hat doch gerade was gesagt?! Los sag, was hast du gerade gesagt hast!" forderte Nobunaga sie auf und lief einige Schritte zu ihr hin.

Sie sah ihn an. Als er gerade sein Schwert ziehen wollte, stellte sich ihm Hisoka in den Weg.

"Bei Seite Hisoka!" sagte Nobunaga ernst.

"Nein.. Das werde ich nicht!" sagte Hisoka und schloss die Augen.

Das Mädchen sah zu Hisoka hoch.

"Du wirst jetzt bei Seite treten! Kapiert?! Und das ist keine Bitte!" sagte Nobunaga wutentbrannt. Ein leises Kichern entflog Hisoka. "Was ist so lustig?" fragte Nobunaga. "Nun ja, wenn du ihr ein Haar krümmst, wird der Chef dich vielleicht töten!" sagte Hisoka und grinste immer noch frech.

"Na und! Dann ist es so!" sagte Nobunaga und war bereit, sein Schwert zu ziehen. Das Mädchen sah von Nobunaga weg und sah hoch zu Hisoka.

"Ich sage es nicht noch mal!" sagte Nun Nobunaga "Na gut!...... Hier bitte, töte sie!" Hisoka ging zwei Schritte zurück und das Mädchen sah nun erschrocken zu ihm hoch. "Das könnt ihr nicht machen!" rief das Mädchen und schon war eine Klinge an ihrem Hals.

Mit weit geöffneten Augen sah sie erst zur Klinge, dann zu Nobunaga. "Halt dein Maul!" sagte dieser und sah das Mädchen ernst an, worauf das Mädchen etwas Angst bekam.

Nobunaga erhob das Schwert hoch über seinen Kopf und das Mädchen schloss schnell die Augen.

//Das ist mein Tod? Ich wollte doch nur Gon und den anderen helfen! Warum vertraue ich immer den falschen Leuten?//

Ein leises Geräusch war zu hören, als...

"Warte!"

Das Mädchen öffnete schnell die Augen, die Klinge war nur gute 3 cm von ihrem Kopf entfernt. Sie sah um Nobunaga herum. Im Schatten stand eine Gestalt, die langsam in das Licht trat.

Es war ein junger Mann mit schwarzen Haaren und grauen Augen. Zwei seiner hervorstechenden Merkmale waren seine kreuzförmige Tätowierung auf seiner Stirn und ein paar orb-förmige Ohrringe.

Er trug einen dunkelpurpurnen Mantel aus Leder, mit Fellkragen, der aufgeknöpft war und seinen muskulösen Körper freilegte.

"Ist sie Das? Das Mädchen mit dem On Auge?" fragte der Mann der gerade aus den Schatten trat.

"Ja" sagte Hisoka und setzte sich auf eine Kiste. Der Mann drehte sich um, zu seinen Leuten. Der Mantel des Mannes war mit einem goldenen St. Peterskreuz auf dem Rücken bedruckt.

"Ihr wisst, wer sie ist?" fragte der Mann und die Leute schüttelten den Kopf. Der Mann lief nun auf das Mädchen zu. Vor ihr blieb er stehen und sah zur Seite zu Hisoka. "Weißt du, wer sie ist?" "Ja weiß ich, Chef!" sagte Hisoka locker.

"Nun sag, wer ist sie? Chef!" forderte nun ein blonder Mann mit schwarzen Augen. Der Mann war ziemlich groß und muskulös. Sein hervorstechendstes Merkmal war es, dass er keine Augenbrauen hatte. Zudem trug er einen Trainingsanzug.

Der Chef legte nun seine Hand unter ihr Kinn. "Der Name ihres Vaters kennt ihr alle... ! Sie ist die Tochter von Jed!"

Das Echo seiner Stimme hallte durch die Lagerhalle und die Gefolgsleute sahen mit großen Augen das Mädchen an.

"Die soll die Tochter von Jed sein? Komm Chef, lass den Mist!" sagte der Mann im Trainingsanzug und einige der Leute nickten.

"Es ist ein Scherz! Sie ist die Tochter des größten feindes der  Hunter ?"fragte auch eine kleine junge Frau mit einem zierlichen Körperbau. Sie hatte pinkes, unordentliches Haar, dass ihr zum mittleren Rückenbereich reichte und in eine Hochsteckfrisur gebunden war. Zudem hatte sie blaue Augen. Sie sah aus, wie eine moderne Kunoichi (weiblicher Ninja).

"Ist die Familie nicht getötet worden? Wegen einer verbotener Nen-Fähigkeit? Non oder so hieß es?!" fragte die große, schlanke Frau mit langen, spitzen Gesichtszügen nun aus dem Hintergrund. Sie hatte kurzes, glattes, blondes Haar, das ihr bis zu ihrem Kinn reichte. Ihr prominentestes Merkmal war ihre Adlernase. Ihre Kleidung bestand aus einem dunkelpurpurnen Anzug, der an einen berufstätigen Frauenanzug erinnerte und der viel von ihrem Dekolleté freilegte. Dazu trug sie ein Paar flacher, rosafarbener Schuhe.

"Ah! Jetzt, wo du es sagst, Pakunoda... Das war doch so, wie bei dem Fall der Familie mit den roten Augen... Ehm wie hießen die noch mal? Ist schon etwas länger her!"sagt ein Mann mit dem Aussehen eines kolossalen Frankenstein-Monsters. Komplett mit Narben und vernähten Wunden, die sein Gesicht verwüsteten. Sein braunes Haar war kurz und unordentlich. Er hatte lange Ohren mit goldenen Ohrringen, die bis auf seine Brust reichten. Seine Kleidung bestand aus einem blauen Overall, der von einer weißen Jacke, mit schwarzen Streifen an den Rändern, bedeckt war. Dazu trug er braune Schuhe.

"Das war dieser Clan von diesem Ketten Typen den mit den roten Augen! Franklin !" sagte die Frau mit den pinken Haaren. "Ah ja, danke Machi!" sagte der kolossale Mann namens Franklin und sah nun das Mädchen, das vor seinem Chef saß, an.

"Wie heißt du?" fragte der Chef das Mädchen und diese sah ihn böse an. "Das geht dich nichts an!" sagte sie und spuckte ihm ins Gesicht.

"DU WAGST ES UNSEREN CHEF ANZUSPUCKEN??!!" brüllte Nobunaga laut und die Gefolgsleute wollten das Mädchen angreifen, doch der Chef hob die Hand hoch.

Die Leute stoppten. "Sie ist mutig!" sagte der Chef und wischte sich die Spucke weg. Dann sah er das Mädchen an und holte ein rotes Buch raus, auf welchem 'Bandits Geheimnis' stand.

"Hisoka, wie heißt sie? Du und sie, ihr wart doch zusammen unterwegs!" fragte der Chef und sah zu Hisoka. Dieser sah das Mädchen an. "Ophelia, aber sie will lieber Anita genannt werden!" sagte Hisoka und grinste locker. Ophelia sah ihn böse an, wobei ihr Blick so viel sagte,  wie _-_Warum sagst du ihm das?_-_

"Ophelia? Ein sehr schöner Name ist das!" sagte der Chef und öffnete sein Buch. "Was wollt ihr von mir?" fragte nun Ophelia. "Was wir wollen? Nun, wir klauen gerne! Und da du die verbotene On-Fähigkeit hast, will ich DICH noch mehr haben!"

Ophelia schluckte schwer, dann sah sie zu Hisoka, doch dieser sah zur Seite...

"Nun, zeig uns dein On, oder soll ich lieber sagen Gottheit des Todes?" fragte der Chef und schlug das Buch auf. "Ich weiß nicht, von was du redest?!"

Ophelia sah den Mann unsicher an. "Wirklich? Pakunoda!" sprach der Chef und im gleichen Moment lief die große, schlanke Frau auf Ophelia zu.

"Ja?" "Sag mir, ob sie die Wahrheit sagt!" sagte der Chef. Die Frau nickte und legte ihre Hand auf die Schulter von Ophelia........

...........

"Und?" fragte der Chef. "Sie weiß sogar eine Menge!" Die Frau lief zurück und der Chef sah wieder Ophelia an. "Und jetzt sag mir, was du über das On weißt!"

Ophelia sah den Chef an. "Es ist..."

Es wurde still.

"Na los!" sagte der Chef. "......." Ophelia sagte nichts. "Hinter ihrem Pony ist eine Augenklappe. Dahinter ist das On Auge !" sagte Pakunoda. "So?" fragte der Chef, strich den Pony weg und sah nun die schwarze Augenklappe.

Ophelia schloss ihr rechts Auge. "Zeig uns das Auge!" forderte er und so zog der Chef die Augenklappe weg. Ihre Augen weiteten sich.

Das linke Auge leuchtete Lila/goldartig auf.  "Es ist schön! Dieses Auge will ich haben!" sagte der Chef und stand auf, um es seinen Leuten zu zeigen.

Diese staunten nicht schlecht. "Was kann denn das Auge?" fragte Feitan. "Es kann, laut der Überlieferung, den Gegner versteinern oder ihm starke Schmerzen zufügen! Stimmt das?" fragte der Chef Ophelia und diese nickte langsam.

"Wow, das ist ja mal klasse!" sagen einige und nun liefen sie auf das Mädchen zu. Hisoka sah Ophelia an. Er sah sie ernst an, als der Chef was sagte.

"Ophelia! Gibst du mir dein Auge der Gottheit des Todes? Wenn ja, lasse ich dich am Leben!" Ophelia sah den Chef an. "Nein!" Es wurde wieder still. Sie musste nicht mal darüber nachdenken, ihm die Antwort zu sagen.

Der Chef stand auf. "Nun gut...." Er holte ein Ben's Messer raus: Ben's Messer, geschmiedet in Delondie zentrale Zeit. Es hatte einen schwarzen Griff mit einem leicht gebogenen Knöchelschutz, ähnlich einem D-Wächter. In der Nähe der Wache verzweigt sich die Klinge in zwei Segmente.

Der Zentrale war der längste. Es endete mit einem scharfen Pfeil. Das zweite Segment war gekrümmt und diente als Messerkante.

Seine Spitze berührte fast die, des zentralen Segments. Ein drittes Segment wirkte als die Rückseite der Klinge. Es war über zwei horizontale Verbindungen mit den anderen verbunden. Bens Messer waren für ihre außergewöhnliche Schärfe bekannt.

"Dann stirbt hier!" sagte der Chef und Ophelia schloss die Augen. "Darf ich was sagen?" fragte sie. "Und was?" fragte der Chef.

"Ich will Hisoka um einen Gefallen bitten!" Die Leute sahen Ophelia an. Der Chef nickte und Ophelia lief zu Hisoka hin.

Dieser sah sie an. Sie beugte sich zu ihm hoch. "................................"

Hisoka nickte und sie lief zurück. Vor dem Chef blieb sie stehen. "Wie ist dein Name?" fragte Ophelia ernst.

"Ich bin Chrollo Lucilfer! Wir sind die Spinne! Die Phantom Troupe!"

Die Augen von Ophelia weiteten sich und dann........

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Ein etwas kurzer Prolog, aber dafür werden die Kapitel länger und spannender!

Hoffe der Prolog gefällt euch?

Theorien und Meinungen in die Kommentare!

Über Feedback und ⭐-chen würde ich mich sehr freuen!

Bilder und Cover werden später hinzugefügt !

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