Nach einigen weiteren Experimenten mit Handy und Mixer [...] waren Conny und ich zu einer Erkenntnis gekommen: Dieser Stoff enthielt nicht nur unnatürlich viel elektrische Ladung, er machte elektrische Geräte schneller und stärker und stabilisierte Rohstoffe!
Conny hatte auch schon den perfekten Namen für dieses Wundermittel: Hydra. nach dem berühmt berüchtigten Fabeltier mit den vielen Köpfen. [...]"

McMillan wurde reich und weltberühmt, als Presse und Industrie von Hydra erfuhren. Sicher war jedoch noch nicht, ob es das Leben erleichtern würde. Doch tatsächlich: Hydra veränderte nicht nur Föhne, es verschnellerte Fahrzeuge, am Beispiel des E-Flugzeugs dauerte ein Flug nur noch ein paar Sekunden, beinahe mit Teleportation zu vergleichen. Zudem wurden Arbeitsroboter fleißiger und tatkräftiger und das Internet arbeitete schneller, als jede Technik, die davor erfunden worden war.

Anhand eines kurzen Artikels einer Online-Zeitschrift aus dem Jahr 2067 ist der Vorteil sehr gut erkennbar:

„Großraumscanner revolutiuniert!

Maria Gabbys schreibt Geschichte, als sie ihren allseits bekannten Großraumscanner [...] mit Hydra-Konzentrat versetzt. Nicht mehr nur ein Bundesland kann eingescannt und bearbeitet werden: sei, laut Berechnungen [...], sogar möglich, die gesamte Welt einzuscannen!

Und damit nicht genug- Gabbys und mehrere Wissenschaftler der britischen Universitat Manchester planen die ganze Erdkugel - untertage - einzuscannen und mithilfe des Geräts freizuraumen,sodass ein zweiter kleiner Planet unter der Erde und dem Meer entsteht. Es mag recht skurril und größenwahnsinnig klingen, doch man hat vor, die Menschen in diese unterirdische Welt umzusiedeln! Was sagen Sie dazu? [...]"

Ein Jahrzehnt später (um 2080) entstand eine zweite Welt unter der Erde und die Ozonschicht wurde durch eine Hydra-Glas-Mischung ersetzt (mehr als doppelt so dick wie gutes Panzerglas), welche von sechzig großen Beton-Säulen weltweit gehalten wurde.

Doch Hydra hatte die Welt nicht nur innovativer gemacht, es gab auch große Nachteile. Gut zu erkennen ist das am Beispiel Greg Wallings, zusammengefasst von einer amerikanischen Online-Chronik:

„Greg Walling arbeitete 2041-2082 [...] als Waffen-Schmied, hauptsächlich konzentriert auf die modernsten Bot-Guns (Pistolen mit Laser-basierten Kugeln). Als Walling eine hochentwickeite Form der weißen Bot-Gun entwarf, fügte er den Kugeln und der Waffe selbst Hydra-Konzentrat hinzu. [...] Beim Test des ersten Prototyps kamen Walling und einige seiner Kollegen um, da die neue Bot-Gun aufgrund des Hydras die halbe Etage eines Hochhauses [...] zerstört hatte. [...]"