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Als die welt am Abgrund stand, startete eine Frau eine Revolution, als sie ein Wundermittel entdeckte. Sie nannte es Hydra, nach dem zweiköpfigen Fabelwesen, welchem zwei weitere Köpfe nachwachsen, wenn einer abgetrennt wird. Hydra revolutionierte das Leben der Menschen grundlegend...
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Angefangen in einer leicht apokalyptischen Welt im Jahre 2063. Die Menschen verwendeten elektronische Autos, die auf Schienen fuhren, welche weit über den Gehwegen lagen. Sie begannen mit der Forschung rund um Cyborgs und Bot-Prothesen und hatten den ersten Prototypen eines mobilen Hauses entwickelt.
Doch viel Zeit, um diese Technologien zu verbessern, blieb nicht, da man allmählich in der CO2-verschmutzten Luft erstickte und die Ozonschicht immer mehr verschwand. Außerdem waren viele Gebiete Amerikas und Europas der Überschwemmung ausgesetzt und das Eis des Nordpols fast nicht mehr existent.
In all der Aufregung der Krisensituation behielt eine Frau einen klaren Kopf. Es war Professor Conny McMillan, eine australische Forscherin. Sie arbeitete gerade an einer selbstleuchtenden Flüssigkeit für Taschenlampen, doch mit großer Wahrscheinlichkeit würde sie nicht einsetzbar sein, da viele Stoffe in dieser Konstellation explosiv waren.
Aus Gedankenprotokollen berichtet ihr ehemaliger Kollege Professor Olive Richardson, wie McMillan Hydra entdeckte:
„[ ...] Conny beendete wie gewohnt ihre Arbeit, und ihren Schilderungen nach zu urteilen, war sie kurz davor, das Projekt aufzugeben. Am nächsten Morgen erlebte sie ein wahres Wunder, als die blaue Flüssigkeit, die sie am vorigen Tag mit einem Gasbrenner erhitzte, über Nacht zu einem eisartigen KIumpen, in der Form eines Kolbens, geworden war. Dieser soll in unzähligen Splittern auf dem Labortisch verteilt gewesen sein. Sie hat mich sofort verständigt, als das Stück plötzlich mit einer Steckdose kollidierte und anfing, zu vibrieren. Ich erfuhr, was geschehen war und dass ich in absehbarer Zeit das Labor [...] aufsuchen solle. Zwei Stunden waren vergangen, als ich das Labor betrat. Conny hatte gemeint, ich solle verschiedenste elektronische Geräte mitbringen, also holte ich einen Föhn, ein Handy und einen Mixer, etwas Anderes fiel mir nicht ein.
Als wir zuerst den Föhn mit dem Stoff versetzten, vorsichtshalber im Werkraum, gab es kein Halten mehr, denn nur das kleine Stück genügte, um mit dem Föhn einen Tisch umzustoßen.
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