Flashback

" Warum John?! Warum sagst du mir das erst jetzt? Was ist nur falsch mit dir?! Warum?!!! " salzige Tränen aus Verzweiflung laufen mir übers Gesicht, John hat gerade ein Aspekt meines Lebens aufgedeckt der mich mein ganzes Leben beeinflusst und beinflusst hat.

" Bleib weg von mir! " schreie ich ihn an. Weil ich nicht gucke, wo ich lang gehe stolpere ich.

Ein Zucken geht, wegen des Schreckes, durch meinen Körper. Was mich aufweckt. Die Erinnerungen der Vergangenheit lasten immer noch schwer auf mir. Das noch gemischt mit dem schlechten Gewissen von mir, ist gleich Albträume. Das von der schlimmsten Sorte, Erinnerungen.

Ich schaue mich im Raum um. Auf den beiden Betten liegen Sam und Dean und schlafen. Sam kuschelt mit dem Kissen und hat sonst eine entspannte Haltung, im Gegensatzt zu Dean, der breit ausgestreckt im Bett liegt, ein Bein hängt aus dem Bett. Die Decke bedeckt ihn nur halb, sodass man seine verschränkten Arme über der Brust gut erkennen kann. Ich liege auf einer Couch. Nartürlich waren wir alle in einem schäbigen Motel. Das verstörende Orange Farbende Licht von dem Motelschild strahlt durch das Fenster. Es lässt den Raum unordentlich, aber auch großer wirken. Die Unterlagen zum Fall sind so grob zu erkennen.

Die Atmosphäre lässt meinen schnell schlagenden Puls wieder beruhigen. Ich setze mich aufrechter hin, um meine schnappatmung wieder zu verlangsamen. Ich verwende wieder die Atmungstechnik. Drei Mal tief ein und aus atmen.

Ein und aus

Ein und aus

Ein und aus

Meine Atmung beruhigt sich langsam wieder. Mit meinem Händen fahre ich über meine Haare. Es ist etwas was mich gleichzeitig beruhigt und meine Haare nach hinten befördert. Daraufhin fanden meine Hände, platz in meinem Gesicht. Durch eine kleine Bewegung ist der Schweiß von meiner Stirn weggewischt. Um wieder zur Besinnung zu kommen, nehme ich mir den Moment. Meine Hände meine Stirnseiten massierend sitze ich aufrecht in Bett und starre ins Leere. Meine Beine sind schon längst an meinem Brustkorb gezogen.

Meine zitterden Händen bewegen sich zu meinen Handy neben mir. Mit einem hellen Erleuchten geht es an und zeigt mit die Uhrzeit an.
5:30 Uhr.

Das reicht jetzt mit schlafen.

Ich greife mir meine Tasche neben dem Sofa. Setze meine nackten Füße, einen nach dem anderen auf dem kalten Boden und bewege mich mit der Tasche in der Hand langsam Richtung Badezimmer. Duschen, Anziehen und Zähne putzen. Die  Morgenroutine halt. Ich nehme meine Schminktasche aus der Reisetasche und dabei fällt ein altes Foto von mir raus.

Es zeigt mich mit meiner Schwester. Ich bin um die 3 Jahre alt und meine Schwester 10. Meine Schwester macht eine albernde Grimasse in die Kamera und ich schaue sie verwirrt an und versuche sie nachzumachen. Ich lächle das Photo an. Es gibt Momente in Leben, die man ändern möchte nur das geht nicht.

Meiner Meinung nach passt das Bild besser in meine Brieftasche als in meiner großen Tasche. Behutsam lege ich es in einem extra spalt hinein.

Nachdem ich mir die Augenringe mit Concealer weggezaubert, meine Augen mit Wimperntusche betont und Lippenpflege auf meine Lippen, gemacht habe. Verlasse ich das Badezimmer. Durch die halbe Stunde die ich in Bad verbracht habe, hab ich nicht bemerkt wie sich der Raum verändert. Erste Sonnenstrahlen konnte man erkennen, wie auch zwei schlafende Brüder.

Ich verdrehe meine Augen. Mein Blick wandert rüber zu dem Tisch. Auf dem Tisch liegt ein altes Zeichenbuch. Ich nähere mich langsam diesem. Das Büchlein wird vorsichtig von mir aufgehoben. In der Rechten Hand halte ich das Buch und mit der Linken blättere ich es durch. Viele Zeichnungen sind ab gebildet. Wie es scheint ist das Buch ein altes Buch von John. Bevor dieser ganzen Scheiße, war John ein Künstler und Zeichner. Er hat mir oft darüber geredet nur hin und wieder man, als er eine oder zwei Bier zu viel hatte.

Die Zeichnungen waren alle mit Daten und Beschrieftungen beschriftet. Langsam und bedacht gehe ich das Buch durch. Sein Zeichenstil ist meinem ähnlich, aber ausgepräkter und besser. Außerdem war in meinen Zeichnungen mehr los. Vieles war gleich, aber anders.

Ich hab mich so in dem Buch vertieft,das ich mich zu Tode erschrecke als Sam mir an die Schulter tappt. " Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. Willst du mit mir Kaffee holen? Warte, ist das Dad's altes Zeichenbuch? Es ist das einzige von ihm, wo noch alte Zeichnungen vor dem Tod meiner Mutter drin sind." An ihn vorbei schaue ich auf die Funkuhr, die auf dem Nachtisch von Sam steht. 7:30 Uhr. Ich blätterte seit 1 1/2 Stunden in dem Buch herrum. Verwirrt schau ich hoch zu Sam.

"Ja ist es. Ich hab die Zeit ganz vergessen. Hab mich nicht mal bemerkt wie du aufgestanden bist. Aber klar komme ich mir einen Kaffee holen und so." Ein herzliches Lächeln huscht über mein Gesicht, welches auch schnell auch in Gesicht von Sam spiegelt.

"Na dann, lass uns los fahren Lesh."

Im Auto erzählen San und Ich uns Geschichten. Es waren immer kurze lustige Geschichten, die uns mal passiert waren.Die haben beide sehr viel Spaß. " ... oh mann, Dean hat mich angeschimpft" lachend beendet Sam seine  Geschichte. Ein Lächeln ist auf meinem Gesicht ausgebreitet um Sam zu zeigen wie sehr mir die Geschichte gefällt.

Wie so oft in diesem Monat wird mir schwindelig und meine Nase fängt an zu bluten. Wieder bilden sich Bilder in meinem Kopf. Bilder von Sam, Dean und einem Mann mit einer Baseball Kappy und Bart. Ich versuche es so gut wie möglich zu verstecken was los ist, aber Sam bermekt es.

" Lesh, alles okay bei dir? Lesh!!?"

Meine Augen fallen zu und die Dunkelheit umgebt mich langsam.

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