ღ 𝘤𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘵𝘸𝘦𝘯𝘵𝘺𝘴𝘦𝘷𝘦𝘯

❝I won't let you treat me like this.❞

Überall sah die Blondine pure Schwärze. Keine Helligkeit. Keinen Killian. Keinen Joshua, nur pure Schwärze und es schien, als würde die Dunkelheit die 16 Jährige verschlingen. Als würde sie in ein tiefes Loch fallen, wo sie niemals mehr herauskam. Genau so fühlte es sich in diesem Moment an. „Hallo? Ist hier niemand? Killian?" Ihre Stimme war so leise, dass ihre Stimme nicht einmal in der Dunkelheit wiederhallte.

Sie wollte aufwachen. Tandy wollte sein Gesicht sehen, seine Nähe, einfach alles wollte sie fühlen.

Warum bloß wachte sie aus dieser Dunkelheit nicht auf?

Sie wollte nur erwachen aus der Dunkelheit.

Plötzlich erschrak das Mädchen sich fast zur Tode, als eiskaltes Wasser auf ihrem Körper gekippt wurde und ihr Atem ging so schnell, dass die Jägerin schon Angst hatte, sie würde keine Luft mehr bekommen, denn das wie in der Hütte wollte sie nie wieder in ihrem gesamten Leben erleben. „Ist die Kleine auch mal wach?", ertönte eine tiefe Stimme nahe ihrem Gesicht und angeekelt verzog die Blondine das Gesicht, als der Alpha ihr durch die nassen Haare strich.

Was zur Hölle wollte er?

Sie konnte nichts für den Tod von Tyler.

Also wieso sollte sie dafür büßen?

„Fasse mich nicht an, du Dreckskerl!", zischte das Mädchen ihn an, spürte aber im nächsten Moment einen unheimlichen Schlag an ihrer Wange. Er hatte sie wieder mal geschlagen und dieser Schmerz war so vertraut. So vertraut, dass sie gar keine Träne verlor. Sie musste stark bleiben. Für Killian. Bei dem Gedanken an den Jungen traten nun Tränen in die Augen des Mädchens. War er.... tot? Oder lebte er noch und suchte das Mädchen?

Tandy hoffte auf das zweite, denn er durfte nicht tot sein. Sie brauchte Killian mehr als sie es dachte.

„Denkst du an deinen Wolf? Tja dieser wird sterben und dich zurücklassen. Das ist seine, wie sagt man? Natur.", meinte der Junge und begann los zu lachen. Was fand er daran bitte lustig? Sauer rüttelte die Jägerin an die Fesseln, die tatsächlich aus Eisen waren. „Lach nicht so dreckig, du Mistkerl!", zischte die Blondine wieder, wurde aber im nächsten Moment an den Haaren gepackt. So fest, dass es weh tat und wie es das tat.

Doch zeigen tat sie es nicht.

„Sag das noch mal." Er grinste fies und festigte seinen Griff an ihren Haaren. Ein leiser Schmerz Schrei entkam dem Mädchen. „Du sollst nicht so dreckig lachen!", wiederholte die 16 Jährige.

„Ich sollte dir lehren dein großes Mundwerk zu halten." Er grinste wieder, band ihre eine Hand los, was die Blondine sehr verwirrte. Was sollte das jetzt werden? Im nächsten Moment schrie die Blondine laut auf, als sie das Knacken hörte. Er hatte Tandy tatsächlich die Hand gebrochen. Nun rollten doch Tränen über die Wangen des Mädchens. Womit hatte sie diesen Schmerz nur verdient? Wie es aussah war Tandy verflucht. „Du hast selbst schuld, kleine.", waren nur die Worte des anderen Alphas und setzte sich einfach gemütlich auf einer Couch in dem dunklen Raum.

Wo blieb Killian nur?

Sie brauchte ihn.

Schmerzhaft legte die Jägerin ihre Hand auf den Bein und wischte sich mit dem Ellbogen die Tränen aus dem Gesicht. Sie würde ihm nicht diese Genugtuung tun. Nein, niemals würde Tandy dies. „Ich werde nicht zulassen, dass du mich so behandelst.", hauchte die Blondine mit einer festen und doch leisen Stimme. Jeder der die 16 Jährige kannte wusste, dass sie stärker war als alle dachten. Sie würde es überleben. Für Killian und für Joshua.

„Ach nein? Ach NEIN! Ich zeige dir gleich wie du behandelt wirst, du kleines Miststück." Die laute Stimme des Alphas ließ die Blondine zusammen zucken und eine Panik machte sich in ihr breit, denn sie wusste, dass sie es eigentlich niemals überleben würde. Sie war schwach und ein Witz gegenüber dem Alpha.

Sie würde zu 100% ohne Killian sterben.


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