ღ 𝘤𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘵𝘸𝘦𝘯𝘵𝘺𝘧𝘪𝘷𝘦
❝I know that I have feelings for you, but I don't know if I can accept it.❞
Müde blinzelte die Jägerin, als helle Sonnenstrahlen in ihre Augen schien. War sie etwa eingeschlafen? Und wie spät war es bloß? Müde rieb die Blondine sich über ihre Augen und wollte sich aufsetzen, doch sah, dass sie in seine Arme lag. Killian sah so friedlich aus, fast zerbrechlich. Sie hob ihre Hand um ihn über die Wange zu streichen, doch wie erin Trance ließ sie diese wieder sinken.
Was tat sie hier nur? Sie machte ihn wieder Hoffnungen, aber am Ende würde sie ihn wieder das Herz brechen.
Das durfte sie nicht tun. Er hatte es nicht verdient, nicht nach gestern, an dem Tag wo Tandy eine andere Seite an Killian gesehen hatte.
Vorsichtig um den Werwolf nicht zu wecken, legte sie seinen Arm auf der Seite um von dem Bett aufzustehen. Leise schnappte sie sich eine Jacke und trat aus der Wohnung, wo die frische Luft ihr ins Gesicht wehte. Ein unglaubliches Gefühl, dass sie frei fühlen ließ. Nach allem genoss die Blondine das Wetter und die frische Briese. Entspannt und mit einem Lächeln schloss Tandy die Augen und verlor sich in diesem Moment, ohne den Schmerz. Würde sie es nun immer genießen können oder würde das Leben ihr immer wieder aufs neuste weh tun? Tandy wusste es nicht.
„Tandy.", ertönte seine warme Stimme und augenblicklich schlug das Herz des Mädchen etwas schneller, als sie spürte, wie seine Arme sich um ihren Bauch schlangen. Wieso musste sie sich bloß sicher in seine Arme fühlen? Diese Gefühle für Killian machten ihr Angst, aber es ihm sagen konnte die Blondine nicht. „Was machst du denn hier draußen?", fragte der Junge und die 16 Jährige drehte sich zu ihm um, nur um in die grünen Augen zu sehen, die ihr für einen Moment den Atem nahmen.
Verdammt. Sie wollte es nicht fühlen.
„Ich wollte nur frische Luft schnappen.... Du hast geschlafen und ich wollte dich nicht wecken.", gab das Mädchen zu und pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du kannst mich immer wecken, Tandy.", raunte Killian und strich ihr die Blonde Haarsträhne hinter dem Ohr und diese Berührung ließ ihr Herz wieder höher schlagen. „Wie lange willst du noch dagegen ankämpfen?" Diese Frage brachte das Mädchen aus dem Konzept und sie verlor sich in seine Augen. Wie lange wollte sie es denn tun? Die Jägerin wusste nicht ob es falsch oder richtig war Killian zu lieben.
Tat sie es denn?
Liebte sie den Alpha?
„Ich weiß, dass ich Gefühle für dich habe, aber ich weiß nicht, ob ich das akzeptieren kann.", erwiderte sie nun und konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Zu sehr war die Gefahr, dass Tandy wieder schwach wurde und genau dies wollte sie nicht. Sie wollte nicht mehr schwach sein. „Wir sollten rein gehen.", fügte das Mädchen schnell hinzu und wollte zurück in die Wohnung, doch im nächsten Moment wurde die Jägerin wieder in seine Arme gezogen. Stockend sah die Blondine Killian an.
Was tat er hier?
„Ich liebe dich." Diese drei Wörter waren schon immer etwas besonderes für eine Person, so nun auch für die Blondine. „Killian.... Ich kann es nicht erwidern.... Nicht hier und jetzt.", gab die Jägerin zu. Es war besser die Wahrheit zu sagen, als ihm umsonst Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft zu machen. Denn sie wusste nicht, was die Zukunft ihr noch bringen würde. Wie sie aussah wusste sie einfach nicht. „Das brauchst du nicht.", hauchte Killian mit einem Lächeln und umfasste mit seinen Händen ihr Gesicht.
„Aber bitte lass mich dich küssen. Nur dieses mal.", bat der Alpha und strich ihr so sanft wie eine Feder über die Lippen. Augenblicklich schlug das Herz von Tandy Saltos. Sollte sie es denn zulassen? Wollte sie es denn? Bevor die 16 Jährigen jedoch nachdenken konnte, lagen Killians Lippen schon auf die ihre und ein Keuchen entkam dem Mädchen. Verdammt, es fühlte sich so.... richtig an.
Als wären ihre Lippen füreinander geschaffen.
Die Blondine schlang ihre Arme um seinen Nacken und aus dem vorsichtigen Kuss wurde ein leidenschaftlicher, was ihr nur noch mehr den Atem nahm. „Es tut mir leid, Tandy.... aber ich will nicht, dass dir was passiert.", meinte er plötzlich und Killian nutzte ihre Verwirrtheit aus um sie an den Bett zu fesseln, wie ein wildes Tier, dass keine Kontrolle über sich hatte. „Killian was zur Hölle?" Die Jägerin rüttelte an den Fesseln.
Was sollte das bloß nun?
„Ich werde ihn heute töten, ganz egal ob ich dabei sterbe. Ich werde ihn nicht verschonen.", waren nur seine Worte, ehe er die Wohnung verließ und das Mädchen perplex zurück ließ...
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