ღ 𝘤𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘵𝘩𝘪𝘳𝘵𝘺𝘰𝘯𝘦
❝I am sorry for everything.❞
Das nächste was das Mädchen wahrnahm, war ein weiches Bett in das die Blondine lag. Es war so weich, dass die Blondine dachte sie wäre im Himmel.
Wo war sie?
War sie am Leben?
Killian, er hatte sie gerettet. Er war bei ihr. Oder?
Blitzschnell öffnete die Jägerin die grünen Augen und erkannte das Zimmer wieder. Wie konnte sie es auch vergessen? Es war das Zimmer von dem Werwolf, indem sie schon einmal lag. Er hatte Tandy gefunden, nicht sie ihn. Automatisch verdoppelte sich der Herzschlag des 16 Jährigen Mädchens und alles was sie in diesem Moment wollte, waren seine Arme, die sie schützend in seinen hielt.
Doch wo war er?
Schmerzhaft hielt das Mädchen sich den Kopf, als sie von dem unheimlichen weichem Bett aufstand und schwarze Punkte tanzten vor den Augen der Blondine. Es war kein Wunder, dass sie andauernd das Bewusstsein verlor, so oft wie sie schon am Kopf geschlagen wurde müsste sie eigentlich längst tot sein. Aber das war sie nicht. Wegen dem Alpha, der sie andauernd beschützt hatte. „K-Killian?", fragte die Blondine in die erdrückende Stille hinein und sah sich in der Wohnung nach den Jungen um. Wo steckte er denn bloß? Erst rettete er sie und schon verschwand er etwa? „Killian, wo bist du? K-Killian?"
Die Stimme von ihr war so leise von dem ganzen weinen, dass man sie kaum hören konnte. Aber Tandy wusste, dass Killian sie Meterweit durch seinem Werwolfgehör verstehen konnte. Also wo blieb er bloß? Tränen der Verzweiflung brannten in die Augen der Blondinen. Hatte er sie etwa völlig vergessen oder wieso ließ Killian sie in dem Zustand alleine? Auf dem Tisch fiel der 16 Jährigen nun ein Zettel auf, den sie sich sofort nahm.
Was war wenn der Werwolf doch nicht in Sicherheit war?
Was war wenn Damian sie hergebracht hatte?
Panik überkam der Jägerin und sie musste die Tränen unterdrücken. Sie sollte endlich aufhören so schwach und zerbrechlich zu sein. „Komm nach draußen, dort erwartet dich etwas. Killian.", las die Jägerin leise vor. Killian. Er war in Sicherheit. Die Sorgen waren unbegründet und das Herz des Mädchens schlug schneller bei dem Gedanken, dass der Alpha draußen auf das Mädchen wartete.
Was Tandy wohl erwartete?
Mit rasenden Herzklopfen trat die 16 Jährige Schönheit aus der Wohnung, wo sie sofort warme Hände an ihrem Nacken spürte.
Er war es.
Eine Kette legte sich um den Hals der Blondinen, die sie sofort mit der Hand umfasste. „Das ist für dich, meine schöne. Immer wenn du in Gefahr bist, wird diese dich beschützen, denn sie kommt von mir und ich werde immer da sein um meine Mate zu beschützen." Seine Stimme schickte eine Gänsehaut über den Körper des Mädchens und Tränen der Freude rollten über die Wangen von Tandy.
Mit einem Lächeln drehte die Jägerin sich zu Killian, nur um ihre Arme verzweifelt um seinen Nacken zu schlingen. All das kam ihr wie ein Traum vor. Ein Traum aus dem sie nicht erwachen wollte, zu sehr tat diese Umarmung dem Mädchen gut. Es war, als würde Killian all ihre tiefen Narben schließen.
Als wäre er wie ihre Heilung.
„Es tut mir alles leid.", hauchte das Mädchen unter Tränen und klammerte sich nur fester an Killian fest. „Ich war schwach." Mit Tränen im Gesicht sah sie den Jungen an, der ihr die Tränen sanft mit seinem Daumen wegwusch. Automatisch schloss das Mädchen die Augen bei seiner Berührung, die so viel Wärme in dem Mädchen hinterließ. „Du bist nicht schwach, Tandy Lewis. Du bist das stärkste Mädchen, dass ich kenne und von ganzem Herzen liebe."
Liebe. Dieser eine Satz löste in die Blondine so viel aus, dass es ihr förmlich den Atem nahm. Am Anfang hätte sie Killian wahrscheinlich von sich gestoßen, aber nun schmiegte die Jägerin sich nur noch enger an den Werwolf heran, dass ihre Lippen sich fast trafen. „Ich bin stolz auf dich, mein starkes Mädchen.", fügte der Alpha hinzu und nun war es um Tandy völlig geschehen. Sie legte ihre Lippen auf die von Killian und legte all ihre Gefühle in diesem Kuss hinein.
Nichts zählte mehr, außer Killian und die Kette, die in der Sonne förmlich strahlte.
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