Kapitel 29: Mein Ehemann (NSFW)
Bakugous PoV
Ich hielt Eijirou in den Armen, während wir uns langsam zur Musik bewegten. Mein Ehemann schmiegte sich an mich und hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt. Ich schloss die Augen und genoss den ruhigen Moment einfach.
Nach der Trauung hatten wir alle zusammen ein wenig gefeiert. Eijirou wirkte so unfassbar glücklich, unterhielt sich viel mit Mindy und erzählte von seiner Zeit im Palast. Und auch ich konnte das Lächeln auf meinen Lippen nicht zurückhalten. Wir aßen und tranken in der kleinen Tischrunde und währenddessen hielt ich stets Eijirous Hand. Auch wenn ich dafür umständlich einhändig mit der Gabel in der linken Hand essen musste.
Allmählich wurde es dunkel und der Palastgarten wurde nur noch von den vielen Lichterketten beleuchtet, die Mina so eifrig organisiert hatte. Schließlich hatte Mina uns hochgescheucht und gesagt, es würde Zeit sein zum Tanzen. Ich richtete mich nur stöhnend auf, doch Eijirou schien sofort Feuer und Flamme. Nach dem traditionellen ersten Tanz des frisch getrauten Paares, kamen alle auf die kleine Tanzfläche und ich musste mir eingestehen, dass es mir wider Erwarten Spaß machte. Das lag aber vor allem daran, dass Eijirou uns alle damit überraschte, dass er ein verdammt guter Tänzer war.
Er bewegte seinen Körper elegant und unaufdringlich zur Musik. Die Art, wie er mich dabei ansah ließ mich erschaudern, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass die anderen Gäste die Intensität unserer Blicke bemerkten.
Doch je später der Abend wurde, umso ruhiger wurde auch die Musik. Und wieder war es Mina, die augenzwinkernd meinte, dass sie das neue Ehepaar jetzt mal alleine ließe, damit wir den Abend gemeinsam ausklingen lassen konnten. Meine Mutter lachte über den Kommentar und ich wurde ein wenig rot. Dennoch verstanden alle ihren Hinweis und folgten Minas Beispiel. Die Musik lief weiter, die Playlist stammte von Mindy, und jetzt hielt ich Eijirou in den Armen und genoss es einfach.
Eijirou seufzte zufrieden und drückte sich näher an mich. Ich schmunzelte. „Weißt du eigentlich, dass du verdammt heiß tanzen kannst?", raunte ich ihm ins Ohr.
Mein Ehemann löste sich nur so weit von mir, dass er mir in die Augen sehen konnte. Ein verschmitztes Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Soll ich etwa nochmal nur für dich tanzen?", fragte er in einem neckenden Tonfall.
Der Ausdruck in meinem Gesicht muss Antwort genug gewesen sein. Denn jetzt trat er mit einem Funkeln in den Augen ein paar Schritte zurück. Langsam drehte er sich um und ging auf die Anlage zu, die noch immer ruhig romantische Musik spielte. Er ging an den Bildschirm und scrollte durch Mindys Musiksammlung. Dabei beugte er sich leicht nach vorne, wodurch er mir seinen Hintern geradezu entgegenstreckte. Ich biss mir auf die Unterlippe und ließ meinen Blick über den Körper meines Ehemannes schweifen.
Dann verstummte das ruhige Lied, nur um einem anderen Platz zu machen. Man konnte nicht behaupten, dass es viel schneller war, als das vorherige, aber es hatte definitiv eine ganz andere Stimmung. Es war drängender. Heißer. Geradezu verführerisch.
Eijirou drehte sich schwungvoll zu mir um, ein selbstbewusstes Grinsen aufgesetzt. Während er sich wieder auf mich zubewegte schwang er seine Hüften und fuhr mit den Händen seinen Körper herab. Als er direkt vor mir stand, griff er nach meiner Krawatte und zog mich zu sich heran, um mir einen heißen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Dann wandte er sich um und begann seine Hüften zu schwingen.
Meine Augen klebten an seinem Körper als er sich elegant und gleichzeitig aufreizend sexy zur Musik bewegte. Obwohl seine Tanzbewegungen mich schon vorher heiß gemacht hatten, war dies hier doch etwas ganz anderes. Vorher waren wir von anderen Leuten umgeben. Jetzt jedoch tanzte er nur für mich.
Ich legte meine Hände auf seine Hüfte und Eijirou sah über die Schulter und warf mir einen lüsternen Blick zu. Dann bewegte er sein Becken scheinbar beiläufig ein wenig nach hinten und mir entfuhr ein überraschtes Stöhnen, als er sich dabei an meinen Schritt rieb.
„Oh Gott, Eiji.", raunte ich ihm ins Ohr, während er seine Hüfte weiterhin aufreizend zur Musik bewegte. Meine Hände wanderten unter sein Hemd und ich presste meinen Oberköper an seinen Rücken. „Du bist echt heiß." Ich küsste seinen Nacken. „Mein sexy Ehemann."
Eijirou kommentierte meine Taten mit einem wohligen Seufzten und drückte sich mir nur noch mehr entgegen. Noch immer bewegte er seine Hüften und inzwischen war ich geradezu schmerzhaft hart. Ohne Umschweife wirbelte ich ihn herum, und nahm ihn im Brautstil hoch.
Mein Ehemann schnappte kurz vor Überraschung nach Luft. Dann beugte ich mich zu ihm herunter und gab ihm einen tiefen Kuss. Eijirou legte eine Hand in meinen Nacken, zog dabei ein wenig an meinen Haaren und vertiefte den Kuss. „Ich werde dich jetzt hoch in unsere Gemächer bringen.", raunte ich gegen seine Lippen.
Eijirou zog eine Augenbraue hoch. „Den ganzen Weg?", fragte er leise lachend, die Hand noch immer in meinem Nacken. „Würde es nicht reichen, mich einfach über die Türschwelle zu tragen?"
„Ich würde dich überallhin tragen.", sagte ich ernst und in Eijirous Augen leuchteten vor Zuneigung auf.
Ich verlagerte Eijirous Gewicht in meinen Armen ein wenig, dann streckte ich die Schultern und trat mit Eijirou zusammen von der Tanzfläche. Er sah mit verliebtem Lächeln zu mir auf und begann kleine Kreise auf meine Brust zu malen, während ich ihn bis zum Palast trug.
Eijirou öffnete uns die Türen und ich trug ihn durch die Flure und über die Treppen bis zu unseren Gemächern. Das Personal warf uns amüsierte Blicke zu, doch mir war das egal. Sollten sie ruhig alle wissen, wie sehr ich den Mann in meinen Armen verehrte.
Schließlich schloss ich die Tür zu unseren Gemächern mit einem Tritt und trug meinen Ehemann zu unserem Bett. Bevor ich mich aufrichten konnte zog er mich direkt wieder an meiner Krawatte zu sich herunter. Mit einem Stöhnen landete ich auf ihn, doch es wurde sofort von dem Eijirous Lippen erstickt. Ich veränderte meine Position ein wenig, sodass ich etwas bequemer lag und erwiderte den Kuss mit aller Intensität. Eijirous Lippen auf meinen zu spüren war jedes Mal aufs Neue ein berauschendes Erlebnis.
Ich bewegte meine Hüfte und erntete von meinem Ehemann ein erneutes Stöhnen. Ich konnte es kaum erwarten meine Hochzeitsnacht mit ihm zu erleben.
Erneut fuhr ich mit den Fingern unter sein Hemd und zog es dabei komplett aus seiner Hose. Lächelnd löste ich den Kuss und sah zu ihm herab. Eijirous Wangen waren vor Erregung gerötet und die geflochtene Haarsträhne löste sich allmählich.
Langsam öffnete ich den Krawattenknoten, zog die Krawatte aus dem Kragen und öffnete dann in aller Ruhe das Hemd, um seinen Oberkörper zu entblößen. Einen Moment hielt ich inne und bewunderte seine wohldefinierten Muskeln, indem ich die Wölbungen mit den Fingern nachzeichnete.
Dann strich ich federleicht über seine Brustwarzen und Eijirou erschauderte. Mit einem süffisanten Grinsen sah ich zu ihm herab. „Gefällt dir das?"
Als Antwort hob er seine Hüfte ein wenig und verstärkte den Druck auf meine Erektion. Ich biss mir auf die Lippen, um ein erneutes Stöhnen zu unterdrücken, beugte mich zu ihm herunter und begann seine Brustwarzen mit der Zunge zu umspielen. Nach und nach fuhr ich mit der Zunge die Konturen seiner Muskeln nach und rutschte dabei immer weiter von ihm herunter, bis ich schließlich bei seiner V-Linie ankam.
Ich küsste die Haut direkt über seinem Hosenbund ehe mit den Fingern darunter fuhr. Eijirou hob seine Hüfte, sodass ich ihm seine Hose samt der Unterhose ausziehen konnte. Seine Erektion sprang mir dabei förmlich entgegen.
Lächelnd sah ich zu ihm auf. Dann griff ich nach seinem Penis und leckte die gesamte Unterseite entlang. Ich hatte beim letzten Mal bemerkt, wie sehr ihn das erregte und wollte ihm den Gefallen gerne wieder tun. Abgesehen davon, dass mich die Laute, die er dabei von sich gab, unheimlich anturnten.
Stück für Stück nahm ich sein Glied in den Mund, bevor ich anfing meinen Kopf auf und ab zu bewegen. Eijirous Hände fanden ihren Weg in meine Haare und ein Zittern ging durch seinen Körper, als ich mit der Zunge die Unterseite umspielte.
„Fuck ... Kat.", stöhnte er und sah mit lüsternen Augen zu mir herab. „Shit ... wenn du so weiter machst, halte ich nicht lange durch."
Ich antwortete nicht, sondern zwinkerte ihm nur zu, während ich den Kopf noch tiefer senkte. Ich musste meinen Würgereflex unterdrücken, als sein Penis meinen Rachen berührte. Doch es war unglaublich intensiv und ein erneuter Tremor ging durch Eijirou ganzen Körper, als er tief in meinem Rachen kam. Sein warmes Sperma lief mir den Hals herab und ich gab ein zufriedenes Stöhnen von mir.
Schließlich hob ich meinen Kopf wieder, leckte mir die Lippen und sah ihn breit lächelnd an. Eijirou atmete schwer und kostete seinen Orgasmus noch ein wenig länger aus.
Aber ich war noch nicht fertig. Nun zog ich mich selbst aus und ging zum Nachttisch und holte das Gleitgel hervor. Eijirou sah mir lächelnd dabei zu und obwohl er gerade erst gekommen sah, sah ich noch immer die Lust in seinen schönen roten Augen funkeln.
Ich hob seine Beine ein wenig an und setzte mich darunter. Dann nahm ich ein wenig von dem Gleitgel und begann ihn zu weiten. Dabei sah ich ihm in die Augen und konnte so den Moment miterleben, indem er langsam wieder hart wurde und mehr und mehr anfing zu Stöhnen. Als ich die Finger ein wenig krümmte griff er fest nach dem Bettlaken unter sich.
Langsam entzog ich ihm meine Finger und küsste seine Oberschenkel, ehe ich meinen Penis vor seinem Eingang positionierte. Vorsichtig drang ich in ihm ein. Die warme Enge brachte mich beinahe um den Verstand und ich musste mich zurückhalten, damit ich nicht meine gesamte Länge in einem harten Stoß in ihm versenkte. Stattdessen ließ ich ihm Zeit, damit er sich an das Gefühl gewöhnen konnte.
Doch Eijirou schien mit einem Mal gerade zu ungeduldig und streckte mir seine Hüften entgegen. Mir entwich ein langgezogenes Stöhnen. Ich zog mich halb aus ihm heraus, nur um dann mit einem tiefen Stoß in ihn zu fahren.
Ein Welle von Lust ging durch meinen Körper. Er fühlte sich so verdammt gut an und ich wollte mehr. Mehr. Mehr.
In einem stetigen Rhythmus stieß ich in ihn. Währenddessen fanden meine Lippen wieder die seinen und meine Hände erkundeten seinen Körper. Eijirou stöhnte immer wieder in unserer heißen Küsse und seine Fingernägel krallten sich in meinen Rücken, jedes Mal, wenn ich seine Prostata traf.
Schließlich baute sich mein Höhepunkt mehr und mehr auf und meine Stöße wurden unregelmäßiger. Eijirous Beine schlangen sich um meine Hüfte und drückte mich so noch tiefer als zu vor in ihn. Mein Orgasmus brachte meinen gesamten Körper zum Zittern, als ich schließlich in ihm kam. Eijirou schrie meinen Namen und seine Fingernägel hinterließen lange Kratzspuren auf meinen Rücken, als auch er über seinen gesamten Bauch ejakulierte.
Schweratmend sahen wir uns an. Ich beugte mich wieder zu ihm herab und küsste ihn sanft. „Ich liebe dich so sehr.", murmelte ich gegen seine Lippen.
Eijirou seufzte und schloss mit einem zufriedenen Ausdruck die Augen. „Ich liebe dich auch, Kat.", sagte er zärtlich und fuhr dabei mit den Fingern durch meine Haare.
Ich entzog mich ihm, aber rückte ihm nicht von der Seite, während ich die Arme um ihn legte. Eijirou war schon halb eingeschlafen, dennoch küsste ich ihn noch einmal sanft und liebkoste seinen Hals.
Es war eine schöne Vorstellung meinen Ehemann jede Nacht in meinen Armen halten zu können. Und genau das hatte ich auch vor. Für immer.
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