KTH

Er war mir auf Anhieb sympathisch. Ich wusste nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte. Ich hatte mich noch nie verliebt, ich war zwar schon in Beziehungen, jedoch hatte ich mich nie in die Personen verliebt. Ich hatte noch nie eine Beziehung, die länger als einen Monat gehalten hat. „Ich geh dann mal, hab noch einen Termin "
„ok wir sehen uns später", er ging.
Ich packte meine Sachen aus. Mein Schreibtisch war immer noch leer. Also packte ich die zweite Tasche aus. Ich merkte, wie es mir fröstelte. Also zog ich mir einen Hoodie über. Ich spürte den Drang, wieder eine weitere Line zu ziehen, oder wenigstens einen Shot zu trinken. Scheiß Drogen! Scheiß Alkohol! Alles größter Müll! Wieso tat Suga mir das nur an? Er selbst war es doch, er war es der mich zu den Drogen gebracht hatte. Ich musste an ihn denken. Er hatte mich in diese Scheiß Lage gebracht. Vielen Dank. Ein Pfleger betrat den Raum. „Mr Kim? Hier ihr Tagesplan für die nächsten Wochen. Ihre Medikamente bekommen sie jeden morgen aufs Zimmer gebracht. Sie müssen gleich zur Blutabnahme"
„Ist gut, danke", ich nahm ihm den Plan ab und legte ihn in die Schreibtischschublade. „Brauchen sie noch irgendetwas?", fragte er nun
„Nein, danke"
Er verließ das Zimmer. Ich begann den Plan zu überfliegen:
Montag : 8 Uhr, Blutabnahme ;bis maximal 10 Uhr Frühstück. Blablabla
Blabla, ah hier 15 Uhr Kreativzeit.

Was zur Hölle ist denn Kreativzeit? Ich sah auf meine Armbanduhr. Sie zeigte 14:30 Uhr. Genau richtig. Ich zog mir meine Sportkleidung an und nahm meinen Mp3 Player. Handys, Laptop, Tablets, alles verboten. Das einzige was erlaubt ist,ist der Mp3 Player. Wenigstens Musik. Ich stöpselte die Kopfhörer ein, und zog dann meine Sportschuhe an. Ich verließ mein Zimmer, ohne meine Zimmerkarte zu vergessen. Dann ging ich hinaus in den Park. Dann begann ich erst langsam zu joggen und steigerte dann mein Tempo. Jemand rannte neben mir her. Er hatte fast schulterlange braune Haare, mit weißen Strähnchen. Er wurde immer schneller. An der Eiche stoppte er endlich. Auch ich stoppte. „Du bist echt gut!", keuchte ich, da ich mein Tempolimit überschritten hatte.
„Danke, du aber auch, ich bin Beomgyu, aber sag bitte Gyu", stellte er sich vor
„V"
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Kapitel 3 ist auch fertig. Hope u like it! Kommentiert, macht Werbung und votet fleißig!
xoxo
Lenarax