Minho

Seit 3 Monaten sucht die Polizei sowohl nach San als auch nach Felix. Sora und die Jungs kamen jeden Tag um mir mit den Kindern zu helfen, wofür ich ihnen wirklich dankbar bin. Niki und die Zwillinge sind gerade endlich eingeschlafen als auch schon mein Handy bimmelte. 

M: Lee Minho, Hallo?
PI: Herr Lee, hier ist Officer Kasuto, wir haben Neuigkeiten im Fall ihres Vermissten Lebensgefährten.
M: Wirklich? H..Haben sie Felix gefunden?
PI: Das haben wir, ein Verdächtiger Mann wurde mit einem Katzenhybriden gesichtet der zu der Beschreibung und dem Bild ihres Gefährten passt. Der Verdächtige wollte mit ihm über die Grenze Flüchten, sie konnten Rechtzeitig aufgehalten werden. Wir würden uns auf den Weg dorthin machen, sollen wir Sie mitnehmen?
M: J..Ja bitte, ich will ihn in Sicherheit wissen, wenn er das wirklich sein sollte.
PI: Wenn Sie dann bitte in 10 Minuten auf dem Revier erscheinen könnten?
M: Bin gleich da.

Ich legte auf, da kam schon Sora auf mich zu. "Haben Sie ihn gefunden? War das überhaupt die Polizei?" ich nickte. "Es war die Polzei, sie haben einen Verdächtigen Festgenommen, er hatte einen Katzenhybriden bei sich, der auf Lix Beschreibung passt. Könntest du auf die Kinder aufpassen, wäh.." "Natürlich, fahr nur und bring mir meinen Sohn zurück~" ich nickte, Umarmte sie und verschwand anschließend auch schon aus dem Haus und fuhr zum Revier, von dort aus fuhr ich mit den Beamter zu hoffentlich meinem geliebten Kittn.

Nach gut 30 Minuten kamen wir an und wurden in einen Raum geführt. "Das ist der Verdächtige der Festgenommen wurde, wir können ihn sehen aber er uns nicht. Kennen Sie ihn Herr Lee?" ich sah den Mann, aber ich kenne ihn nicht, weswegen ich mit dem Kopf schüttelte. "Nein, ich kenne diesen Mann nicht.. Kann ich bitte jetzt Felix sehen?" die Beamten nickten und wir liefen zu dem nächsten Raum, wo ein verschrecktes verwundetes und... Schwangeres? Katzen saß und sich immer wieder Panisch umsah, seine Öhrchen zuckten wild umher und sein Katzenschweif peitschte ebenfalls unruhig umher. "Ist das ihr Lebensgefährte Herr Lee?" "J..Ja, das ist mein Felix... Kann ich zu ihm?" "Vielleicht redet er mit Ihnen, denn von uns hat es keiner geschafft ihn zum Reden zu bringen ohne Angefaucht oder geknurrt zu werden" sofort nickte ich und wurde kurz darauf auch schon zu ihm gebracht.

Ich öffnete langsam die Tür und streckte meinen Kopf in den Raum, er hatte mich noch nicht bemerkt, ich schloss die Tür hinter mir und blieb erst mal stehen. "Kittn?~" er drehte sich zu mir um, in seinem Köpfchen schien es zu rattern, bis er mich erkannte, aufstand und auf mich zu gewatschelt kam. "M..Minho" schluchzte er, kurz vor mir machte er jedoch halt und ging doch einige Schritte zurück und sah Schuldbewusst nach unten, vorsichtig ging ich auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. "Ich habe dich so vermi.." "F..Fass mich nicht an ich bin Schmutzig.. Ich.. Ich wurde wieder Beschmutzt... I..Ich trage die Kinder Fremder in mir" riss er sich aus meinen Armen und verkroch sich in einer Ecke des Raumes.

Meine Panik und Tränen unterdrückend ging ich langsam auf ihn zu und setzte mich vor ihn in den Schneidersitz. "Es tut mir leid was ich während unserem Streit zu dir gesagt habe Kittn... Ich habe dich so vermisst, Jay und Sunmi und Niki natürlich auch~ Wir haben die Hoffnung nie aufgegeben dich wieder bei uns zu haben. Ich kann mir nicht Vorstellen was du in den 3 Monaten erleiden musstest oder was sie dir angetan haben, aber ich Liebe dich und du bist nicht schmutzig oder beschmutzt, hörst du? Ich bin hier weil ich dich nach Hause bringen will, nach Hause zu unseren Kindern, zu unserer Familie~ Du musst den Polizisten nur sagen was sie mit dir gemacht haben und dann können wir nach Hause~" sprach ich ruhig und langsam, er schien zu überlegen.

"D..Du hasst mich nicht? Ich.. hatte Sex mit anderen Männern und bin Schwanger und sieh nur meinen Körper an, ich bin Hässlich" "Das tue ich nicht, das könnte ich niemals! Und du bist nicht Hässlich, mir ist egal wie du aussiehst weil ich dich egal wie du aussiehst Liebe und für dich da sein will, du bist mir das wichtigste auf der Welt~" nach kurzem zögern warf er sich in meine Arme und schluchzte. Ich kraulte ihn hinter den Ohren und strich über seinen Rücken, bis er sich beruhigt hatte. Anschließend machte er seine Aussage als wir auch schon auf dem nach Hause Weg waren, wo er in meinen Armen schlief während die Polizisten uns zurück fuhren. Angekommen brachte ich Felix in mein Auto und bedankte mich noch mal und fuhr anschließend nach Hause.