Ok, Hallo. Ich sag doch ihr seid einfach zu inkompetent um die Annikazion Anspielung zu verstehen.
Sie lächelte zurückhaltend. Es war ein kleines, aber ungemein ehrlich und aufrichtig. Sie lächlt häufig, nur halt selten so ehrlich. Ich habe längst gemerkt, dass sie nicht so unbeschwert ist wie sie vorgibt. Irgendwas war in ihrer Vergangenheit. Was es war kann ich nicht sagen, aber ich bin mir sicher, dass es etwas mit ihrem Rudel zu tun hat, denn sie spricht fast nie darüber. Normalerweise faseln Wölfe von nichts anderem. Auch aus Nott habe ich nichts heraus bekommen, sie kennt Ems Rudel nämlich und ist normalerweise sehr geschwätzig. Dann wanderte Ems Blick auf meine massakrierte Unterlippe. Sie starrte mich entsetzt an :"wie hast du das denn gemacht?", fragte sie besorgt. Mist, ist wohl doch nicht so unauffällig wie ich gedacht habe. "Uhm... was soll denn sein, da ist doch nichts. ", versuchte ich mich raus zu reden, denn die Halb-Wölfin wusste nicht, dass wir nachts noch durch die Gegend gestreut sind und Leute ausspioniert haben. Ich wusste nicht ob sie das wirklich gut heissen würde, da sie die anderen normalerweise sehr schätzen und alles mögliche tut um ihnen nicht zur Last zu fallen. "Komm, ", sagte sie sanft, " ich mache das schon. " bevor ich widersprechen konnte, hatte sie ihren Daumen auf meine Lippen gelegt und fuhr sachte darüber. Ich spürte wie meine auf gebissene Lippe verheilte. Em kann kleine Wunde, nämlich durch Hand auf legen heilen, für größere Verletzungen braucht sie dann aber, trotzdem Hilfsmittel. Mir wurde warm ums Herz, denn sie hätte sich diese Mühe nicht machen müssen. Ich umarmte sie zum Dank, wobei mir meine Waffen hin fielen, das interessiert mich im Moment aber nicht. Ich flüsterte:" Das hättest du nicht machen müssen wirklich ni..."
"Hey ihr zwei ich störe euch ja nur ungern beim Flirten, aber ich müsste Wirklich mal hier durch. "Hörte ich Askja, "Außerdem hast Du mir versprochen, mir beim Gepäck zu helfen. "Fuhr sie wohl an Em gewandt fort. Ich drehte mich um und sah, wie erwartet, Askja, die ziemlich amüsiert aussah. Hinter ihren Bein sprang Flamma hervor und lief zu Em. Währenddessen lass ich mein Zeug vom Boden auf. Wirgt jetzt super professionel, klasse Luna. Bitte applaudiert mir dafür. "Ich komme mit. ", verkündete ich und stieß die Tür zum haupt Raum auf.
Im Gegensatz zu gestern Abend war nun eine Wand komplett verschwunden, so das der Raum zu einer Seite offen war. Das Weidengeflecht aus dem die Wände bestanden hatte sich gelichtet und die riesige Tafel war durch mehrere kleine Tische ersetzt worden. Zweifelsfrei ein Werk Faloans. Der hat es halt echt drauf, auch wenn es mir nicht gefällt zugeben zu müssen, das jemand ähnlich mächtig ist, wie ich. Bis zur Hüfte hatte ich die Hinterbeine meines Katzen Körpers, darüber war ich ganz und gar menschlicher Gestalt, daher waren meine Schritte nicht zu hören. Ich hätte zu gern jemanden erschreckt, aber Askjas hufgetrappel verirrt uns. Tristan, der an einem der Tische lehnte und sich mit Atra und einer weiteren Zentaurin unterhielt, drehte sich um und bedeutet mir mit einem winken herüber zu kommen. Leicht genervt lief ich zu ihm herüber. Warum wollen eigentlich alle was von mir, ich will schlafen. Er war ein Halb-Löwe, so ähnlich wie ich nur das seine Körper die eines Menschen und die eines Löwen waren. Das sah man ihm momentan bis auf die Katzen Ohren nicht an. Er hatte seie langen blonden Haare, in Weiser Voraussicht, zurück gebunden, denn wir würden heute wohl sehr hohe Geschwindigkeit erreichen, da stören offene Haare nur. Seine ziemlich dunkle Haut bildete eine starken Gegensatz zu den nahe zu goldenen Haaren. Er trug ein leotard farbenes Shirt und hellblaue Jeans, er hatte sich seinen Sperr über den rücken geschnallt und ein Messer an seinem Gürtel befestigt. Zudem hatte er sich eine leichte hellbraune Jacke um gebunden. "Was? ", fauchte ich schnippisch. "Chill mal! ", seufzte er, "ist es jetzt etwa ein Vergehen mit dir reden zu wollen. " mir war auf gefallen, dass er einen Apfel in der Hand hielt. Diesen nahm ich mir :"Danke, das Du mir was zu essenmitgebracht hast ", schnurrte ich vielleicht etwas fies, denn er sah mich, mit seinen treuen braunen Augen ziemlich entgeistert an. Währenddessen biss ich genüsslich in den Apfel und grinste in mich hinein.