Mondschein-Spaziergang ohne Spaziergang
Leise schlich ich den Flur entlang, dann um eine Biegung. "Nott, versuch doch wenigstens meine Rückenmuskulatur nicht zu blockieren. Pass dich meinen Bewegungen an. ", zischelte ich verärgert. Sofort spürte ich wie der Druck in meinem Kreuz nach liss. Wenn Basuna wüsste worauf sie sich eingelassen hat, denn Nott ist wirklich eine misse Reiterin. Ich muss sie ständig ermahnen, denn das Trauermärchen, das die beim reiten abzieht kann ich mir nicht mit ansehen. Langsam tapste ich weiter. Abrupt blieb ich stehen, denn ich hörte Stimmen durch die Wand. Nott kippte, begabt wie sie war, nach vorne und stach mir aus versehen ihre Schwert-Scheide in die Rippen. Ich musste mir auf die Unterlippe beissen um nicht laut zu fauchen. Ja nicht die beste Idee mit Reiszähnen. Jetzt wisst ihr wenigstens warum meine Lippe so massakriert aus sah. Nun konzentrierte ich mich auf die Stimme. "Nein, einfach nein. Es ist falsch, das weisst du doch ganz genau. ", donnerte Polucs hinter der Wand. Er war so laut, dass Nott ihn auch hören konnte, denn sie fragte mich nicht warum ich stehen geblieben war. "Ohne mich. Ich weiss nicht, was ich ihnen getan haben oder was so falsch sein soll. ", gab Castor empört zurück. "Ich will dich nur schützen, aber wenn du so uneinsichtig bist. Kannst Du nicht einfach normal sein, normal leben. Wenn sie es heraus finden, bist du dran. Du weisst wie Mutter und Vater dazu stehen, genauso wie der Rest von uns. Kannst Du nicht einfach auf hören?" Kreischte Polucs schon fast. "Was würdest du tun? Einfach so aufhören, das geht nicht. Sie haben es auch in den letzten Jahren nicht ans Licht bekommen und außerdem sie unsere Eltern altmodisch. Ich bin normal, soweit es ein normal gibt. " "Du könntest deinen Posten verlieren, du könntest verstoßen werden. Lass es doch einfach, nur mir zu liebe. " Castor atmete tief durch um sich zu beruhigen: "das ist meine Sache. Das geht niemanden was an. Ich kann nicht auf hören. " " wenn das so ist, sind wir jetzt Konkurrenten. Ich bin dein Gegner und werde allestun um die Leitung unserer Boten zu über nehmen. Wenn du meine Hilfe nicht willst bekommst du Probleme. ", sein Stimme war zerbrechlich und ich hörte wie er versuchte die Tränen zurück zu halten. Ich hörte wie er davon trabte. "Warte doch, Bruder. Du weisst, dass du die wichtigstePerson in meinem Leben bist. Du hast immer versucht zu helfen, du hast mich nicht verraten. " Polucs schnaubte nur verächtlich und Faloan erblühte in neuer willens Kraft. "Dann geh doch, wir waren die längste Zeit Brüder. Ich brauche dich auch nicht mehr!", schrie er nun auch deutlich aus der Ruhe gebracht und lief schluchzend davon. Seinen Schritten nach zu schließen, verstolperte er sich einige Male. Als das letzte Hufgeräusch verstummt war hörte ich nur noch Notts schnellen Atem.
Oh Merlin, war das interesant, um es vorsichtig auszudrücken. Noch mehr Gefühle und meine Hirn wäre explodiert. "Wow!", hauchte Nott in mein Ohr, "Was war das denn?" "Keine Ahnung und halt deinen Klappe. Wir sind noch nicht fertig. ", fauchte ich leise. Ihr Atem entfernte sich von meinem Ohr und ich schlich weiter. Ich starrte einfach nur den Boden an, während ich lief, denn ich musste nachdenken. Ich konnte dem Gespräch einfach keinen Sinn entlocken. Wie gesagt mein Menschenverständnis ist grauenhaft, ich müsste mich wohl mit Nott unterhalten, die kapiert mehr. Plötzlich klammerten sich Notts Finger stärker an meine Nackenfell. Eines muss man ihr lassen, die Jahre voller Kampf haben sie stark gemacht. Wenn sie sich festhält, dann richtig. Empört sah ich auf. Genau in diesem Moment wurde mir klar, dass sie, das ereichen wollte, denn ich sah grade noch das Zucken eines goldenen Schweifs. Ich beschleunigte meine Schritte, was Nott widerrum zusammen fahren liss. Ich merckte wie sich mein Puls beschleunigte, eben diesen Kick suchen wir bei solchen Aktionen und neben bei erfährt man einige interessante Informationen über seine mit-Wesen. Langsam trat Penelopes weiß goldenes Hinterteil in mein Sichtfeld. Sie durfte uns auf keinen Fall erwischen sonst, wäre unser Mitreise-Gelegenheit wohl futsch. Sie wurde langsamer bis sie schließlich ganz stehen blieb. Ich konnte eben so noch hinter einen dicken Baumstamm hechten, bevor sie sich um sah. Nott musste sich jedoch um meinen Hals werfen um nicht von meinem rücken zu rutschen, Tollpatsch. Ich vernahm das Geräusch einer aufgehenden Tür und Hufe die sich von uns entfernten. Erst alls ich zu hundert Prozent sicher war das wir allein waren kam ich aus unserem Versteck hervor. Glücklicherweise hatte ich mich nicht getäuscht,aber was hattet ihr auch erwartet.
"Nott, ", knurrte ich leise, "wir sollten umdrehen. Es wird zu gefährlich. "Sie brummte zustimmend. Also drehte ich um und ging langsam den Gang hinunter. Was zum Cerberus, hatte das alles zu bedeuten. Erst Castor und Polucs, dann Penelope, mir war, für 2 Uhr nachts ein wenig viel los. Bedächtig setzte ich eine Pfoten vor die andere und starrte wider den Boden unter mir an. Ich weiss, nicht die Intelligenteste Aktionen nach grade eben. Einmal Applaus für mich.
"Cute!!!",quickte Nott auf meinem rücken, was mich ganz schön aus der Bahn warf. Ihr solltet mich niemals so aus meinen Gedanken reisen, nie niemals. Ich setzte mich erschrocken hin und Nott fiel mit einem dumpfen auf Schlag zu Boden. Sogleich erblickte ich den Grund für Notts etwas übertrieben reaktion.
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