-~10~- Es ist nur eine Theorie, nicht mehr
,,Nicht das Bewußtsein bestimmt das Leben, sondern das Leben bestimmt das Bewußtsein."
~Karl Marx
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Es war einer dieser Anrufe, bei denen Vex am liebsten auflgelegt und sich den Rest des Tages über den Anrufer aufregen hätte. Normalerweise waren es nur Telefonbetrüger, die Vex so aufregen konnten. Oder seine Mutter.
Aber bei diesem Anruf konnte er nicht auflegen. Um genau zu sein, bewegte er sich gar nicht. Er hörte nur der Stimme auf der anderen Seite der Leitung zu.
Obwohl das auch nicht der Wahrheit entsprach. Eigentlich hörte er nur das Piepen in seinen Ohren, das ihm seit einigen Minuten unentwegt begleitete.
,,Es tut mir sehr leid, Professor Lúthien. Wir können nichts mehr tun. Ihre Angehörigen wurden bereits informiert. Sie müssen es nicht übernehmen."
,,Was ist mit Gray?", fragte er monoton.
,,Sier ist bereits auf dem Rückweg hierher. Wie haben sier als erstes informiert."
Vex wusste nicht, was er sagen sollte. Sollte er sich bedanken? Oder einfach nur so verabschieden? Die Ärztin auf der anderen Seite der Leitung schien es ebenfalls nicht zu wissen. Sie schwieg gleichermaßen.
,,Mein Herzliches Beileid", wiederholte sie noch einmal und Vex murmelte einen schlecht hörbaren Dank, bevor er auflegte.
,,Ihr Verlust tut mir wirklich sehr leid, Professor."
Vex sah zu dem Androiden auf, der ihn aus seiner Schockstarre geholt hatte und der ehrlich traurig aussah, hätte Vex ihn nicht eigenhändig programmiert.
,,Spar dir das Trauerprotokoll, Neun. Noch ist sie nicht tot", sagte er deswegen frustriert und ging an Neun vorbei, in Richtung der Labortür. ,,Mein Gast müsste gleich kommen", murmelte er ablenkend.
,,Nein, Professor. Es tut mir wirklich leid." Der Android schüttelte den Kopf. ,,Ich glaube-"
,,Du glaubst?", unterbrach Vex ihn und drehte sich überrascht zu ihm um.
,,Ja, ich glaube, dass das Projekt, Versuch 54.1 von »EmotLearn«, erfolgreich verlaufen ist. Herzlichen Glückwunsch."
Vex musterte ihn einige Sekunden fassungslos, um herauszufinden, ob der Android das gerade wirklich gesagt hatte. ,,Belügst du mich?", fragte er misstrauisch, doch Neun schüttelte den Kopf.
,,Nein, Professor, es ist mir nicht erlaubt, Ihnen gegenüber zu das Unehrlichkeitsprotokoll auszuführen, erinnern Sie sich?"
,,Richtig, richtig", murmelte Vex nachdenklich und nickte abwesend. ,,Wir müssen augenblicklich einige Tests machen!", legte er dann fest und änderte seine Laufrichtung zu den Mikroskopen, die auf einem langen, gefliesten Tisch standen. Dahinter, an der Wand, war eine große Pinnwand angebracht, an der allerhand Notizen hingen.
Vex brauchte ein paar Minuten, jedoch entdeckte er dann die Ecke eines kleinen, rosanen Klebezettels hinter einem deutlich größeren, hellblauen, auf dem die Skizze eines Neuronendämpfers abgebildet war. Eine alberne Idee, die Vex vor vielen Jahren hatte, aber nie ernsthaft in anbetracht gezogen hatte. ,,Schwachsinn", betitelte er den Notizzettel, bevor er ihn von der Pinnwand abriss, und auf den Labortisch darunter fallen ließ.
,,Da ist er ja!", kommentierte er den rosanen Zettel darunter erfreut und zog ihn ebenfalls eilig ab.
,,Was haben Sie gefunden?", fragte Neun neugierig und wollte dem Professor über die Schulter sehen, jedoch steckte dieser den Zettel eilig ein, nachdem er ihn gelesen hatte, sodass der Android keine Chance mehr hatte, etwas von der Niederschrift zu erhaschen.
,,Was glaubst du? Rate mal", forderte Vex Neun auf und dieser trat perplex einen Schritt zurück.
,,Raten? Das gefällt mir nicht. Selbst mit meinen außerordentlich überdurchschnittlichen Prozessoren für mein Modell, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ich richtig rate, unter einem halben Prozent. Angesichts der Tatsache, dass Sie »augenblicklich einige Tests« machen wollten, kommt mir ein Ratespiel durchaus als Zeitverschwendung vor."
Vex schmunzelte zufrieden und erwiderte dann: ,,Gut, ich gebe dir einen Tipp: Ein solches Projekt, Maschinen die Eigenschaft zu geben, zu fühlen, benötigt sehr viele Jahre Bedenkzeit. Ich habe, vielleicht auch in etwas jugendlicher Vorfreude, schon damals einige Vorgänge durchdacht, die ich erst Jahre später benötigen würde. Auf dem Zettel steht eine dieser Ideen. Eigentlich sogar mehrere, aber sie gehören zusammen."
,,Das ist kein Tipp, das ist eine Ausweitung der Möglichkeiten", beschwerte sich Neun und Vex lachte auf.
Zu einer Antwort sollte der Android so schnell jedoch nicht kommen, da es an der Labortür klingelte, und der Professor daraufhin das Gespräch unterbrach. Er begrüßte Bryan, den er einige Tage zuvor eingeladen hatte, als er bei Emily im Krankenhaus zufällig wieder auf ihn getroffen war.
,,Wie geht es Ihrer Tochter, Gentilhomme?", fragte er empathisch. Er sah dem jungen Mann die vielen schlaflosen Nächte an, die hinter ihm lagen. Seine Gesichtszüge wirkten müde und angespannt.
,,Nennen Sie mich bitte Bryan, Professor. Wir kennen uns doch jetzt schon etwas besser", sagte er mit einem angestrengtem Lächeln, doch es verschwand sofort, als er von seiner Tochter sprach: ,,Moria geht es leider schlechter. Ihre Arterien leuchten nun dauerhaft. Es sieht erschreckend aus."
Vex senkte den Kopf leicht und atmete schwer aus. ,,Das tut mir wirklich alles furchtbar leid. Ich nehme dein Freundschaftsangebot sehr gerne an. Du darfst mich Vex nennen. Und ich versichere dir: meinen Freunden versuche ich immer zu helfen, so gut wie ich es kann."
,,Dann wird meine Tochter bald wieder gesund sein, ich danke dir", erwiderte Bryan mit einem Schmunzeln.
Vex kannte dieses Schmunzeln. Es war das Schmunzeln eines Mannes in der Öffentlichkeit, der sein wahres Inneres nicht zeigen durfte. Es war ein Schmunzeln, das Vex auch lange gelächelt hatte. Besonders nach Jessicas Tod.
,,Ich würde dich gerne auf ein paar andere Gedanken bringen", schlug er mitfühlend vor und Bryan nickte dankbar.
Vex führte ihn durch das Labor und zeigte ihm all die fortschrittlichen Gerätschaften, die er teilweise auch selbst erbaut hatte.
,,Ich habe eine Frage, Vex", meldete sich Bryan bei dem Anblick eines Elektronenmikroskops zu Wort.
,,Nur zu", erwiderte Vex interessiert.
,,Wie kommt es zu den leuchtenden Arterien bei Sumprea Homra? Keiner der Ärzte wollte mir erklären, was es damit auf sich hat."
Vex musterte ihn einige Sekunden nachdenklich und seufzte dann ergeben. ,,Nun, Sumprea Homra ist eine Viruserkrankung, wie es angenommen wird. Beim eindringen der Viren in den menschlichen Körper werden vor allem die Blutkörperchen angegriffen. Es ist noch nicht viel bekannt, aber vermutlich setzen die Viren Chemikalien frei, die bei entsprechend hoher Anzahl mit dem Sauerstoff im Blut reagieren und beginnen, zu leuchten. Sobald es jedoch so weit ist, werden die Blutzellen und Blutgefäße so sehr geschädigt, dass selbst mit der heutigen Medizin nichts mehr getan werden kann, außer gegen die Schmerzen vorzugehen. Zumindest für eine gewisse Zeit. Das Krankenhaus hat mich vorhin angerufen und gesagt, dass die Schmerzmittel bei Emily nicht mehr wirken. Es ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit..."
,,Das tut mir leid-", wollte Bryan sagen, jedoch wurde er von Vex unterbrochen: ,,Lass uns lieber über etwas anderes sprechen."
Vex führte Bryan zu Neun, der geduldig an der Stelle gewartet hatte, wo er zurück gelassen wurde.
,,Das ist Laborandroid Neun. Mein wichtigster Assistent und erster Prototyp meiner EmotLearn-Reihe", erklärte er Bryan.
,,Es ist dein einziger Assistent", stellte Bryan fest, als er sich im Labor umsah, und betrachtete danach den schwarzhaarigen, eher zierlichen Androiden. ,,Warum hat er keinen Namen? Nur eine Nummer von vielen Experimenten?"
Vex wollte antworten, jedoch kam ihm der Android zuvor: ,,Ich ziehe meinen Namen allen anderen Namen vor. Die Neun ist die letzte Ziffer meiner Seriennummer und inzwischen sehr etabliert hier in meinem Einsatzgebiet. Wenn Sie es jedoch bevorzugen, mir einen anderen Namen zu geben, bin ich durchaus aufgeschlossen. Dazu zu sagen ist, dass ich nicht der einzige Assistent des Professors bin. Es gibt auch noch Droy und Pixie."
Bryan zog überrascht eine Augenbraue nach oben. ,,Ein kämpferisches Kerlchen. Wer sind Droy und Pixie? Und was ist EmotLearn?"
Nun mischte sich auch die Labor-KI in das Gespräch ein: ,,Hallo, ich bin Pixie. Und Droy ist der CarAssistant des Professors. Als EmotLearn wird sein neuestes Projekt bezeichnet, das zum Ziel hat, Maschinen das Konzept von Emotionen beizubringen. Status: Erfolgreich am 2. Oktober 2042."
,,Oh, das ist heute! Herzlichen Glückwunsch", sagte Bryan erfreut und Vex fasste sich verlegen in den Nacken.
,,Es war eine Menge Arbeit. Und eigentlich waren wir gerade dabei, einige erste Tests durchzuführen."
,,Weißt du, eigentlich hatte ich gedacht, dass du hier immer noch in einem Großlaboratorium arbeiten würdest, aber du schaffst es ganz alleine hier Gutes für die Menschheit zu schaffen. Das ist wirklich unglaublich! Ich würde mich sehr freuen, wenn ich bei den ersten Tests dabeisein dürfte", erwiderte Bryan euphorisch und Vex lächelte darüber, wie begeistert der junge Mann von seiner Arbeit war.
,,Wie gesagt, ganz allein war ich ja nicht, aber du darfst gerne bei den Versuchen dabei sein." Er holte den rosanen Klebezettel aus seiner Hosentasche heraus und faltete ihn auf. ,,Vor vielen Jahren habe ich mich auf diesen Moment vorbereitet und mir Testfragen an den ersten fühlenden Androiden ausgedacht. Neun und ich haben vorhin schonmal kurz darüber gesprochen. Der erste Stichpunkt auf dem Zettel ist »Neugierde«. Der erste Test hat ergeben, dass Neun durchaus sehr neugierig ist, allerdings rät er nicht gerne."
,,Hm... Das war die Lösung des Rätsels? Ich hatte an etwas spannenderes gedacht", seufzte Neun und verschränkte die Arme beleidigt.
,,Und seine Emot-Protokolle scheinen auch noch ein bisschen zu übersteuern", schmunzelte Vex und legte dem Androiden aufmunternd eine Hand auf die Schulter. ,,Das nächste Experiment dreht sich um Temperatur. Hast du ein Feuerzeug bei dir, Bryan?"
Der Angesprochene kramte kurz in seiner Jackentasche, bevor er den erfragten Gegenstand herauszog und Vex entgegen hielt.
,,Danke", sagte dieser und machte das Feuerzeug an. ,,Neun, würdest du bitte deine Handfläche über die Flamme halten? Aber nicht zu tief. Fange am besten weit oben an und senke dann die Hand immer weiter ab."
Neun streckte vorsichtig seinen Arm aus, jedoch viel zu tief, trotz der Warnung des Professors, sodass er seine Hand ruckartig zurückzog, sobald seine Fingerspitzen über der Flamme waren. ,,Au", verkündete er weinerlich und betrachtete seine Fingerspitzen, denen nichts anzusehen war.
,,Beschreibe, was du gefühlt hast", drängte Vex neugierig.
,,Es war komisch", erklärte Neun. ,,Erst nur warm, aber dann schlagartig so komisch..."
,,Schmerzhaft?", fragte Bryan interessiert.
,,Ich glaube schon... Ich weiß nicht. Ich kann das Ergebnis nicht auswerten."
,,Frustrierend", sagte Bryan und Neun und Vex nickten zustimmend.
,,Es ist immer noch warm", merkte der Android an und Vex ging zu dem nur einige Schritte entfernten Kühlschrank und öffnete das Tiefkühlfach, um eine Packung Erbsen herauszuholen. Daraufhin kehrte er zurück und drückte Neun die Tüte in die Hand.
,,Wie ist es jetzt?", fragte der Professor.
,,Angenehm. Mein Prozessor meldet Kälte. Meine Finger kribbeln... Langsam wird es zu kalt."
,,Kein Wunder. Dein Modell hat noch nie viel Kälte ausgehalten. Du bist eben für den Laboralltag gebaut und nicht für Wetter. Höchstens für kurze Ausflüge. Das macht es manchmal schwierig mit dir zu arbeiten. Vielleicht brauche ich mal einen neuen, Wetter geeigneten Androiden", lachte Vex, woraufhin Neun die Erbsentüte zu Boden fallen ließ.
,,Ich glaube, dass ich durchaus für alle Aufgaben, die Sie mir geben, geeignet bin. Ich bin das führende Modell unter den Laborandroiden. Nur ein Lastenandroid ist Leistungsfähiger, aber auch nicht für die Feinarbeiten in einem Labor geeignet!"
,,Okay, okay, tut mir leid. Ich musste mir etwas einfallen lassen. Das nächste Experiment war »Wut«. Nichts von dem, was ich gesagt habe, stimmt. Tut mir leid, ich würde dich nie austauschen, Neun", versuchte Vex den Androiden zu beruhigen.
,,Wirklich?", fragte dieser beunruhigt und Vex nickte ehrlich.
,,Kein Sorge."
,,Das ist wirklich erstaunlich!", rief Bryan begeistert. ,,Er verspürt tatsächlich Verärgerung! Aber Professor, eine Frage habe ich: Was unterscheidet ihn jetzt noch von Menschen?"
,,Das kann ich dir zeigen", antwortete Vex mit einem Augenzwinkern und holte aus einer Schublade im Labortisch zwei kleine Bälle heraus. Einer davon war blau, der andere rot.
Er nahm sie in eine Hand und streckte sie Neun entgegen.
,,Welcher dieser beiden Bälle gefällt dir besser?", fragte er ihn dann.
Neun sah sich die Bälle lange an und blickte dann wieder auf, um zu antworten: ,,Keiner der beiden. Bis auf die Farben, sind sie identisch."
,,Was hältst du von den Farben?", fragte Vex weiter.
,,Sie sind Blau und Rot", antwortete der Android.
,,Ja, aber welche gefällt dir besser?"
,,Ich weiß nicht. Woher weiß ich das?", fragte Neun.
,,Kannst du nicht", erklärte Vex und wandte sich dann Bryan zu. ,,Neun kann zum einen keine Farben sehen. Es sind nur Nummern, die Namen zugeordnet sind und von seinen Kameras erkannt werden. Er kann aber keine Farben wahrnehmen. Zum anderen hat er keine Präferenzen. Seine Emotionen sind logische Schlussfolgerungen seines Emot-Protokolls, aber keine echten Gefühle. Aus extremer Hitze folgert es Schmerz, aus der Kälte danach erst Linderung, danach ebenfalls Schmerz. Sein Selbstbewusstseins-Protokoll folgert aus Nichtachtung Wut. Es gibt Millionen solcher Vorgänge, die das System selbst erlernt und dann auf Mimik und Gestik, genau wie Stimmfarbe überträgt. Daran habe ich Jahrzehnte gearbeitet."
,,Das heißt, er ist und bleibt eine Maschine ohne wahrhaftige Gefühle", erkannte Bryan.
,,Das stimmt. Aber nun ist er dazu fähig, viel differenzierter mit menschlichen Emotionen umzugehen. Er kann jetzt sozusagen auch mit mir streiten, wenn ich mal einen schlechten Tag habe", erklärte Vex mit einem Schmunzeln. ,,Allerdings ist das noch nicht alles", fuhr er fort. ,,Das Projekt EmotLearn ist der Schlüssel zu meiner Schnittstellenforschung. Eine Maschine kann keine Farben oder Emotionen verarbeiten, wie es das menschliche Gehirn vermag. Letzte Woche ist mir jedoch eine Simulation gelungen, bei der ein menschliches Gehirn mit technischen Komponenten verbunden werden konnte. Theoretisch ist es dazu in der Lage, eine Maschine zu kontrollieren. Zugegebenermaßen ist das nichts neues. Das gab es schon vor 25 Jahren, allerdings ist nach der Verbindungsherstellung ein autonomes Handeln der Maschine möglich. Das Gehirn wird danach nicht mehr benötigt. Es ist eine Maschine mit einem menschlichen Bewusstsein. Bis jetzt konnte diese Maschine jedoch noch keine Emotionen verarbeiten und umsetzen. Jetzt kann sie es. Neun kann es."
,,Das ist absolut unglaublich. Mir fehlen die Worte, Vex. Du hast es geschafft, das, was uns zu Lebewesen macht, auf eine Maschine zu übertragen. Du hast die Seele gefunden und sie von einem Körper getrennt! Weißt du, was du damit bewirken kannst? Menschen, deren Körper nicht mehr funktionieren, könnten einen funktionsfähigen Körper bekommen. Supermenschen, Supersoldaten, Unsterblichkeit... Das Land wird nie wieder Hunger oder Krieg erleiden. Krankheiten könnten ausgerottet werden!"
,,So die Theorie", bremste Vex seinen jungen Freund ab. ,,Das Experiment wurde noch nicht durchgeführt. Und ganz davon abgesehen, dass ich wohl kaum einen Probanden finden werde, der sich von mir, unter Umständen, töten lassen würde, ist es ein moralisch und gesetzlich wohl sehr fragwürdiges Vorhaben. Es ist nur eine Theorie, nicht mehr."
Bryan fuhr sich frustriert durch die Haare. ,,Du hast recht. Es ist moralisch fragwürdig, aber bitte denke an Moria. Und am Emily!" er sah auf seine Armbanduhr. ,,Ich danke dir, dass du mir all das hier gezeigt hast. Ich muss gleich zu einem Termin, aber bitte rufe mich an, wenn du dich dazu entschieden hast, das Projekt durchzuführen. Ich werde dir alle Mittel zur Verfügung stellen."
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Hallo liebe Reader!
Diesmal ein etwas längeres Kapitel für euch :)
Was haltet ihr von Bryans Idee? Soll Neun einen neuen Namen bekommen? Wenn ja, schreibt eure Vorschläge in die Comments, wenn nein, kommentiert auch das! :)
Außerdem wird es bald zu einer Beerdigung kommen. Auch hier werden eure Wünsche beachtet! Welche Blumen sollen auf das Grab gepflanzt werden? Welche Musik soll gespielt werden? Ich glaube, dass ihr bereits ahnt, wer sterben wird...
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