DaS BallKlEid

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Der Schlimmste Teil dieser Bälle sind immer die Kapitel, in denen sich die Mädchen ein BaLlKleiD kaufen. Und diese Einkaufe laufen immer exakt gleich ab:

Als Ämbahr am ächten Morgen aufwachte, schlüpfte sie schnell in ihre Schuluniform, schminkte sich DEZENT und packte ihre Schultasche um sich auf den Weg zum Frühstück zu machen. Seit der Einladung gestern Abend hatte sich ihr Ego noch mehr gesteigert, sofern das möglich war.

Auf dem Weg zur großen Halle begegnete sie wie immer tuschelnden Gruppen Viertklässler. Das war wohl jetzt Alltag geworden.

Auf Ämbahrs Gesicht schlich sich ein leichtes Lächeln. Sie hatte schon eine Verabredung für den Ball, ganz im Gegensatz zu den meisten anderen hier, Hach, welche Farbe würde wohl am besten zu Blacks StURmGrAuEN Augen passen? Sollte sie lieber ein Kleid in der Farbe rose' anziehen oder würde ein himmelblaues Kleid viel besser zu seinen Haaren passen?

Sie war sich noch nicht ganz sicher, welche Frisur sie wählen sollte, denn ihre bodenlangen Haare würden sicher bei Tanzen stören. Zwar hätten ein lilanes Kleid und die offenen Haare eine gewisse Rapunzel- Aura ausgelöst, doch bei den schwungvollen Pirouetten, die sicher in einem der Tänze vorkommen würde, könnten ihre engelsgleichen Haare Belästigungsgefühle auslösen.

So entschied Ämbahr sich dazu, dass sie wohl als erstes ein Kleid auswählen sollte, bevor sie sich ans Stylen ihrer Haare machen würde.

Beschwingt lief sie so auf den Gryffindortisch zu und ließ sich neben ihre Freundin Mandy (Tut mir Leid für alle, die so heißen) auf die Bank gleiten. Fröhlich beschmierte sie sich ein Toast mit feinster Erdbeermarmelade und versuchte nicht auf die Mädchen zu schauen, die Black begierig anstarrten. Wenn die nur wüssten!

Während sie nun ihr Toast aß, wagte sie einen Blick in Blacks Richtung. Dieser bemerkte es natürlich sofort, da er schon eine Weile ihre unfassbare Schönheit bewunderte. Als er ihr nun auch noch mit einem Grinsen im Gesicht zuzwinkerte, schlich sich ein Hauch Röte auf Ämbahrs Wangen.

Mit einem breiten Lächeln im Gesicht spazierte Ämbahr so den restlichen Tag durch die Gänge Hogwarts' und dachte darüber nach, ob sie lieber ihre pinke oder doch ihre schwarze Handtasche für den morgigen Hogsmeadbesuch auswählen sollte, denn Dumbledore hatte für dieses Wochenende einen Ausflug in das Zaubererdorf angeordnet.

Wahrscheinlich würde dort viele Mädchen ihre Kleider kaufen, auch Ämbahr hatte das vor. So erledigte sie ihre Hausaufgaben und ging relativ früh zu Bett, da sie morgen frisch und ausgeschlafen in Hogsmead sein wollte.

Am nächsten morgen wachte Ämbahr recht früh auf und widmete sich sofort ihrer Outfitwahl. Nachdem sie eine lange, entspannte Dusche genommen hatte, zauberte sie sich ihre Haare mit ihrem ganz besonderen Zauberstab - er war nicht aus Holz, sondern dem Bein einer Elfe und er hatte auch keinen gewöhnlichen Kern, wie etwa Einhornhaar oder Drachenherzfaser. Nein, Er hatte einen Kern aus der Galle einer Todesfee, mit purem Gold vermischt.- zu süßen Locken, die wie ein Wasserfall über ihre Schulter fielen.

Heute würde sie nicht ihre Schuluniform anziehen müssen, deswegen stellte sie sich nach dieser Prozedur vor ihren, eigens für sie angefertigten, begehbaren Kleiderschrank. Dumbledore hatte einen Anbau an den Mädchenschlafsaal gebaut, nachdem sie damit gedroht hatte in einer Live- Fernsehschau ganz zufällig zu erwähnen, dass sie eine Hexe war und ganz zufällig ein paar Tricks zu zeigen.

Ämbahr strich an den viele Pullovern, Tops und sonstigen Textilien entlang auf der Wahl nach einem Outfit, mit dem sie allen die Show stehlen konnte.

Dieser hellblaue, gestrickte Rollkragenpullover *Link* würde ganz hervorragend zu dem schwarzen Jeansrock *Link* passen

kombiniert mit einer dunklen Strumpfhose *Link* , da es noch nicht warm genug für freie Beine war. An der Wand, an der sie alle ihre Schuhe lagerte, fand sie ein passendes Paar weißer Boots *Link*.

Zusammen mit kleinen, funkelnden Goldketten und den Ohrringen, in die jeweils ein Stück Mondstein eingelassen war, würde das Outfit einfach perfekt sein *Link*.

Als Ämbahr schließlich mit ihrer ABFFIUE Mandy den Schlafsaal verließ, bemerkte sie nicht die neidischen Blicke der anderen Hexen, die ihr supertolles Outfit und ihre farbenfrohen Augen bewunderten.

Ämbahr hatte nicht vor heute nach Hogsmead zu laufen, schließlich hatte sie die außergewöhnliche Fähigkeit ihre schillernden Feenflügel auszubreiten und über alle andere Schüler hinwegzuschweben, eine ihrer bereits erwähnten Superkräfte. Voller Vorfreude stieß sie sich also vom Dach des Astronomieturms ab, um auf den Windböen durch die kühle Dezemberluft zu gleiten.

Auf den Pflastersteinen des Zaubererdorfes ließ sie sich schließlich nieder, um mit ihrer Freundin Mandy in den nächsten Kleiderladen zu gehen.


Als die beiden eintraten, bimmelte das kleine Ladenglöckchen und es kam sofort eine junge Verkäuferin auf sie zu, die sich nach den Wünschen der Mädchen erkundigte. Nach langem Suchen fand Mandy schließlich ein bezauberndes Kleid, welches rubinrot mit vielen kleinen Stickereien war:

*Bild von einem völlig übertriebenen Kleid*

Dazu passend hatte sie sich eine kleine schwarze Handtasche und silberne Highheels, sowie supertollen Glitzerschmuck rausgesucht:

*Bilder von Schmuck, einer Handtasche und tödlich aussehenden Schuhen*

Anders als ihre ABFFIUE hielt Ämbahr noch Ausschau nach ihrem ultimativ, perfekten Ballkleid. Schließlich zog die Verkäuferin ein glitzerndes, langes Kleid hervor und bat sie es anzuprobieren. Schnell schlüpfte Ämbahr in das Kleid und zog den Vorhang ihrer Umkleide beiseite, um es den beiden zu präsentieren.

Augenblicklich fiel die Verkäuferin in Ohnmacht, und Mandys Augen wurden groß wie Tennisbälle. Sie sog die Luft so scharf ein, dass sie beinahe an einem Hustenanfall erstickt wäre, was die arme, ruhige Ämbahr sehr beunruhigte. Sie kniete sich vor ihre Freundin und strich ihr einmal mit ihrer Hand über den Kopf, während aus ihren Fingern bunte Regenbogensterne stoben. Augenblicklich beruhigte sich Mandy, die die Heilkräfte ihrer ABFFIUE sehr bewunderte.

Endlich schien sie die passenden Worte für das Kleid gefunden zu haben: „Es ist wie für dich gemacht, alles passt perfekt, du musst es nehmen!"

Ämbahr lächelte. Sie wusste selber, dass sie in diesem Kleid wie eine Göttin aussah: Das Blau des glänzenden Stoffes harmonierte perfekt mit ihren Haaren und die vielen Glitzersteinchen schillerten nur so mit ihren Augen um die Wette. Der Schleier, welcher bestimmt an die 5 Meter herankommen musste, war mit Edelsteinen gespickt und die goldenen Absatzschuhe, sowie der atemberaubende Schmuck komplettierten das Outfit. Schlussendlich setzte sie sich noch ein funkelndes Krönchen auf.

*Bild von einem völlig übertriebenen Kleid, welches viel zu viel für eine Schülerin kosten muss*

*Bilder von ihrem supertollen Schmuck*

Rasch zog sie ihr Kleid wieder aus und bezahlte bei der Verkäuferin, die wieder aus ihrer Ohnmacht erwacht war.

Sirius würde Augen machen...

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