Kapitel 6

Wir verabschiedeten uns, da mein Bus kam mit dem ich nach Hause fahren muss. Dylan musste mit einem anderen Bus fahren, der erst in paar Minuten kommt. Ich stieg in den Bus und setzte mich auf einen freien Platz am Fenster hin. Mir fiel wieder ein das ich ja eine E-Mail an die NASA geschickt hatte wegen der weiteren Informationen. Ich zog mein Handy aus meiner Jackentasche und aktualisierte meinen Posteingang. Tatsächlich hatte ich schon eine Antwort von ihnen bekommen.

Sehr geehrter Herr Sangster,

wir freuen sehr darüber das Sie sich für unser Projekt interessieren. Im Anhang finden Sie die ganzen Informationen zu unserem Projekt.

Wir hoffen sehr auch Sie in diesem Projekt begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr NASA-Team

Im Anhang waren mehrere Dokumente. Ich fing mit dem Dokument an das wichtigste Informationen hieß. Ich las mir alles ganz genau durch und war dabei auch ein wenig schockiert darüber, was ich dort las. Allerdings war es auch ziemlich interessant. Ein Raumschiff das 100 Jahre zu einem Planeten fliegt. Natürlich weiß ich das ich nie mehr auf die Erde kommen würde oder zumindest würde dies sehr lange dauern. 

In den anderen Anhängen konnte ich herauslesen, dass ich ein eigenes Zimmer haben würde das ich selbst einrichten konnte. Meine Aufgabe auf dem Planeten würde daraus bestehen das ich Ernährung anpflanzen muss und ähnliches. Tatsächlich dachte ich darüber nach dorthin zu gehen. Viel habe ich nicht, denn meinen Job würde ich sofort dafür aufgeben. 

Das einzige was mich wirklich zurück hielt war Dylan. Er würde mir fehlen, da er mein bester Freund war. Vielleicht würde er ja auch mitmachen, wenn ich ihm davon erzähle. Den restlichen Abend zerbrach ich mir den Kopf darüber was ich tun sollte. Dylan hatte ich alle Informationen gegeben, damit er auch darüber nachdenken konnte. Am Ende des Abends kam ich allerdings zum Entschluss das ich mich dafür anmelden werde. Mein aktuelles Leben machte mich nicht glücklich daher entschloss ich mich dazu. 

Direkt melde ich mich dafür an und druckte ein paar der Anhänge aus. Somit hatte ich also meinen neuen Leben weg beschlossen. Ich würde 100 Jahre lang zu einem neuen Planeten fliegen. Als ich zwei Tage später eine E-Mail bekam, sollte ich die nächsten Stunden meine Einrichtung für mein Zimmer schicken. Daher machte ich mich sofort an meinen Laptop um mich nach Möbeln umzusehen. 

Ich nahm ein schwarzes mittelgroßes Bett mit insgesamt sechs Kissen. Zwei große Kissen in weiß, zwei mittelgroße Kissen in hellgrau und zwei kleine Kissen in dunkelgrau. Die Decke würde hellgrau sein und die Stoffdecke nahm ich in schwarz. An meine Wand würden vier verschiedene Bilder in verschiedenen Größen kommen. Es waren einfache und schlichte Bilder. Ein weißes Nachtkästchen mit zwei Schubladen würde neben mein Bett kommen. 

Das kleine Wohnzimmer würde aus einem grauen Sofa mit grauen Kissen bestehen. Ein paar kleinere weiße Kissen würde auch auf das Sofa kommen und dazu eine weiße Stoffdecke. Das Badezimmer würde einen großen runden Spiegel haben, der außen rum einen LED-Streifen haben würde. Der Spiegel war aber nicht komplett, es war als hätte man nach dem dreiviertel Stück einen gerade Strich durchgezogen. 

In meinem Bad würde eine Dusche und Badewanne in einem sein. Die Farbe vom Badezimmer würde in einem dunklen braun und hellen braun sein. Mein Kleiderschrank sollte in demselben braun sein, wie mein Badezimmer. Er würde mehrere Schubladen haben, damit ich alles gut verstauen kann, da wir auch auf dem Planeten im Raumschiff erstmal schlafen. 

Bei der Lampe handelte es sich um eine, die Musik abspielen konnte und in verschiedenen Farben leuchten konnte. Somit hatte ich meine ganze Einrichtung zusammen. Ein paar meiner Sachen würde ich ebenso mitnehmen, da mir manche sehr viel bedeuten. Jetzt würde ich mich aber hinlegen und hoffen das Dylan mitzog, das er mitkam, denn ich würde ihn gerne noch als meinen besten Freund an der Seite haben.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top